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Globus Baumarkt

Eigenmarken Verpackungen bei Globus Baumarkt

Verpackungen sind in den meisten Fällen unverzichtbar. Sie dienen nicht nur dem Schutz der Waren, sondern geben auch wichtige Produktinformationen an den Kunden weiter. Doch Verpackungen, besonders solche aus Kunststoff, verschlingen in der Herstellung viele Ressourcen und verursachen gleichzeitig viel Müll. Daher sehen wir uns in der Verantwortung, aktiv zur Reduktion von Verpackungen und Verpackungsmüll beizutragen und damit eine nachhaltig lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.

Getreu dem Motto „Vermeiden und Recyceln“ versuchen wir grundsätzlich so wenig Material wie möglich zu verwenden, ohne dabei die Funktionalität der Verpackungen zu beeinträchtigen. Wenn auf eine Verpackung aber nicht verzichtet werden kann, verfolgen wir zwei verschiedene Ansätze: Kunststoff vermeiden, indem wir auf Kartonagen umsteigen und auf Kunststoff zurückgreifen, der aus Recyclingstoffen hergestellt wurde.

Der größte Hebel, den wir in Bewegung setzen können, sitzt im Sortiment - besonders in unseren Eigenmarken Primaster und TrendLine. Nicht nur bei unseren Eigenmarken gehen wir diesen Weg, sondern auch in der Zusammenarbeit mit unseren nationalen Lieferanten regen wir einen Austausch an. So haben wir uns für die kommenden Jahre folgende Ziele gesetzt:

  • Gesamtabfallmenge verringern
  • Kunststoffverpackungen weiter reduzieren
  • Nachhaltigkeitssiegel für alle Papierverpackungen der Eigenmarkenartikel

Umstellung von Kunststoff auf Kartonage

Die Verpackungen des Weihnachtsbaumschmucks unserer Eigenmarke Trendline und der Handbrausen unserer Eigenmarke Primaster wurden bereits umgestellt - sie werden nicht mehr in Kunststoffverpackungen, sondern in Kartons mit Sichtfenster verpackt. Selbstverständlich werden Warenbestände in der alten Kunststoffverpackung noch abverkauft, sodass diese immer noch in manchen Regalen zu finden sein können.

Auch bei anderen Artikeln unserer Eigenmarken sind wir dabei, Kunststofftüten und -folien durch Papiertüten und Kartonagen zu ersetzen. Die Funktionalität der Verpackungen geht durch die Umstellung von Kunststoff auf Kartonage nicht verloren, denn die Produkte sind nach wie vor sichtbar, gegen Transportschäden geschützt und bieten unseren Kunden Produktinformationen.


Umstellung von Kunststoff auf Post-Consumer Rezyklat (PCR)

Für Verpackungen, die nicht aus Kartonage bestehen können, bietet sich eine Umstellung von herkömmlichem Kunststoff auf Post-Consumer Rezyklat (PCR) an. Für PCR wird das Material zur Herstellung von Kunststoffverpackungen aus dem Abfall, der in Haushalten, Industrie oder Gewerbe anfällt, gewonnen. Statt also neuen Kunststoff herzustellen, wird Kunststoff verwendet, der bereits einen Lebenszyklus hinter sich hat. Dabei stehen PCR-Verpackungen herkömmlichen Kunststoffverpackungen in Hinblick auf Qualität in nichts nach und können das gleiche Maß an Schutz und Festigkeit bieten. Rezyklat kommt z. B. bei den Primaster-Farbgebinden oder den Primaster-Erden zum Einsatz.   

Im Geschäftsjahr 2022/2023 konnten wir alleine bei den Eigenmarkenartikeln 40t an Kunststoffverpackungen einsparen – im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021/2022 waren das ganze 33 % Steigerung.


Recyclingmaßnahmen

Im Rahmen unserer Verpackungsstrategie gehört für uns auch dazu, Recyclingangebote bereitzustellen und in unserem eigenen Abfallmanagement so viele Wertstoffe wie möglich weiter zu verwerten. So bieten wir in jedem Baumarkt die Möglichkeit an, sich über richtige Trennung von Verpackungsmüll zu informieren und diesen auch gleich vor Ort fachgerecht zu entsorgen.

Der Einsatz von Karton-Schreddern erlaubt uns, aus ausgedienten Kartonagen Polstermaterial für Versandware herzustellen. Auf diese Weise müssen Altkartons nicht entsorgt und Füllmaterial muss nicht zugekauft werden.