{{#attributes.isEek}} {{#attributes.eekBadge}} {{/attributes.eekBadge}} {{/attributes.isEek}} {{#attributes.hasBasePrice}} {{#attributes.grundPreisHervorheben}} {{attributes.Price}} {{/attributes.grundPreisHervorheben}} {{^attributes.grundPreisHervorheben}} {{attributes.basePrice}} / {{attributes.unitShortCode}} {{/attributes.grundPreisHervorheben}} {{/attributes.hasBasePrice}}
{{/attributes.hasSkkPrice}}Mein Markt
Globus Baumarkt
Blumen gehören zum Frühling und Sommer dazu und verbreiten Urlaubsstimmung. Sie verschönern Terrasse und Balkon und duften herrlich. Außerdem kannst du sie als natürlichen Sichtschutz einsetzen. Auch die Insektenwelt dankt dir eine üppige Balkonbepflanzung. Damit du dich lange an der Blütenpracht erfreuen kannst, solltest du einige Tipps zur Bepflanzung und Pflege von Balkonblumen beherzigen. Wir beantworten dir folgende Fragen:
Wann pflanze ich Balkonblumen?
Nord, Süd, Ost, West - Welche Balkonblumen eignen sich für meinen Balkon?
Wie pflanze ich Balkonblumen richtig?
Wie pflege ich Balkonblumen richtig?
Viele Beet- und sommerblühende Balkonpflanzen lassen sich ganz einfach ab Februar auf der Fensterbank, in Blumenkästen oder in anderen Pflanzgefäßen vorkultivieren. Einige Sorten können auch bereits ab März – wenn der Boden nicht mehr gefroren ist – ausgesät werden.
Für die Aussaat eignen sich klassische Sommerblumen wie Kornblumen, Sonnenblumen, Schmuckkörbchen oder auch Petunien. Nützliche Tipps dazu findest du in unserem Ratgeber zu Anzucht und Aussaat.
Balkonblumen kannst du ab Mai einsetzen. Sollen die Balkonblumen in voller Blüte gedeihen, dürfen sie aber nicht durch Spätfrost beschädigt werden. Daher empfiehlt es sich, mit der Bepflanzung bis nach den Eisheiligen abzuwarten. In unserem Blumenkalender findest du eine Übersicht über Vorkultur, Direktsaat und Blütezeit der beliebtesten einjährigen- und zweijährigen Balkonblumen:
Welche Blumen auf deinem Balkon einziehen, muss gut durchdacht sein. Denn damit diese sich von ihrer schönsten Blüte zeigen, sind der richtige Standort, Bepflanzung und Pflege unerlässlich.
Ob Halbschatten, Schatten oder Sonne – der richtige Standort der Balkonblumen ist entscheidend für ein gesundes Wachstum mit prächtiger Blütezeit. Deine Balkonausrichtung gibt auch Aufschluss darüber, welche Standortansprüche du erfüllen kannst. Heliophile Pflanzenarten genießen die sonnenreichen Stunden auf dem Südbalkon. Doch es gibt auch zahlreiche Balkonpflanzen, die lieber den beschatteten Nordbalkon beziehen. Der Ostbalkon bekommt die ersten Sonnenstrahlen, die hitzige Mittagssonne zieht vorbei. Was den Osten am Morgen auszeichnet, bringt der Westbalkon am Abend mit. Unser Blumenkalender gibt Aufschluss darüber, welchen Licht- und Wasserbedarf dein Wunschgewächs hat.
Zudem spielen auch der Platzbedarf der Pflanzen und nicht zuletzt deine persönlichen farblichen Vorlieben eine wichtige Rolle. Durch eine gut geplante Bepflanzung mit Hilfe von platzsparenden Blumenkästen oder Pflanzenregalen, Pflanzkübeln, Rankhilfen oder Blumenampeln sowie eine geschickte Kombination verschiedener Pflanzen, kannst du die maximale Blütenpracht selbst aus dem kleinsten Balkon rausholen. Behalte bei deiner Balkonblumen Planung im Hinterkopf:
Viele Pflanzen vertragen die starke Mittagssonne auf dem Südbalkon nicht. Hier eignen sich nur Balkonblumen mit hohem Lichtbedarf. In unserer Übersicht findest du geeignete Balkonblumen für den Südbalkon:
Aber auch mediterrane Kübelpflanzen wie Oleander, Zitruspflanzen, Oliven und Bougainvillea oder Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Oregano und Salbei sind aufgrund ihrer Herkunft prädestiniert dazu, den Südbalkon zu zieren.
Balkone auf der Westseite, Ostseite oder Südseite, die durch einen großen Baum oder ein Gebäude zur Mittagszeit von der Sonne abgeschirmt sind, bringen halbschattige Verhältnisse mit sich. Dein halbschattiger Balkon ist lichtdurchflutet, aber nicht ganztägig der Sonne ausgesetzt. Dieser Standort hat einen großen Vorteil: Durch den Halbschatten bleiben deine Balkonpflanzen von der Mittagssonne verschont. Dank der geschützten Lage im Halbschatten hast du eine große Anzahl an Pflanzen, aus denen du wählen kannst. Besonders schön ist, wenn du mehrere Farben miteinander kombinierst.
Diese Balkonblumen fühlen sich hier wohl:
Balkone auf der Nordseite oder in tiefliegenden Innenhöfen haben fast nur Schatten. Auch schattige Balkone kannst du mit den richtigen Pflanzen in ein grünes Paradies verwandeln.
Faustregel: Balkonpflanzen mit großen, dicken und weicheren Blättern sind fast immer ein Indiz für Schattenverträglichkeit – ausgenommen sind Sorten mit roter sowie hell gescheckter Blattfarbe.
Diese Balkonblumen fühlen sich hier wohl:
Dein Balkon ist klein? Mit diesen Tipps und Tricks schöpfst du das volle Potenzial aus:
Diese Balkonblumen fühlen sich hier wohl:
Diese Balkonblumen klettern gerne:
Auf einem großen Balkon bzw. einer großen Terrasse kannst du dich mit einer Vielzahl an Balkonblumen austoben. Willst du aber, dass dein Balkon optisch etwas gemütlicher wirkt, empfehlen wir dir Blumentreppen, Trennwände oder große, schmucke Pflanzkübel.
Blumenkästen, die du an der Innenseite anbringst, verkleinern optisch den Balkon und schmücken gerade in den Sommermonaten Juni, Juli und August trostlose Geländer mit bunten Blüten.
Diese Balkonblumen breiten sich gerne aus:
Schöne Balkonblumen müssen nicht viel Arbeit machen. Wenn du deine Pflanzen kaufst, achte darauf, dass sie wenig Wasser benötigen und die Sonne gut vertragen. Das ist oft bei Arten der Fall, die ursprünglich aus Ländern kommen, die nahe des Äquators liegen. Auch Strauchgewächse sind allgemein sehr dankbare Balkonpflanzen.
Das sind besonders pflegeleichte Balkonblumen:
Im Idealfall sind deine Balkonblumen mehrjährig, so dass du dir im nächsten Frühjahr das Neupflanzen ersparst.
Nicht alle Blumen eignen sich für Bienen. Manche Blumen werden immer weiter zur perfekt inszenierten Blüte herangezüchtet, dass sie nicht mehr genug Nektar produzieren. Auch Schädlingsbekämpfungsmittel sind eine giftige Bedrohung für Bienen.
Willst du diesen nützlichen Tieren eine schmackhafte Nahrungsgrundlage bieten, ist Artenvielfalt das Stichwort. Greife zu vielen verschiedenen Balkonblumen - der Duft und die bunte Blütenpracht werden auch dir gefallen!
Diese Balkonblumen sind begehrt bei Bienen:
Du möchtest mehr über das Thema Bienenschutz erfahren? Schau dir doch unseren Ratgeber zum Bienenschutz an!
Katzen knabbern gerne an Pflanzen. Manchmal nur aus Spaß, aber auch bei Mangelerscheinungen und Problemen mit der Verdauung. Deshalb ist es wichtig, dass du für Katzen giftige Balkonpflanzen unbedingt vermeidest. Diese Balkonpflanzen sind nicht giftig für Katzen:
Diese Aufzählung ist nicht vollständig und es gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift. Um sicher zu gehen, solltest du bei deinem Tierarzt nochmal nachfragen bevor du deinen Katzenbalkon begrünst und darauf achten, dass dein Tier keine Balkonpflanzen frisst.
Winterharte Pflanzen sind aus zwei Gründen unter den Hobbygärtnern sehr beliebt: Einerseits behalten sie das ganze Jahr über ihr Grün und andererseits ersparst du dir das lästige Aufräumen und Entsorgen der verblühten Pflanzen nach der Saison, denn sie sind in der Regel mehrjährig.
Einheimische Gewächse sind perfekt an unser wechselhaftes Klima angepasst und überstehen auch die niedrigen Temperaturen im Winter. Sträucher und Gehölze bleiben ohne Bedenken ganzjährig auf Balkon und Terrasse. Sie brauchen im Gegensatz zu exotischen Kübelpflanzen keinen frostfreien Platz zum Überwintern.
Diese Balkonblumen überstehen den Winter draußen:
Auch winterharte Balkonpflanzen halten Minus-Grade nur bis zu einem gewissen Punkt stand. Schütze sie, indem du sie mit Tannenzweigen, Strohmatten oder Laub bedeckst – Kartoffelschalen erfüllen diesen Dienst ebenso gut. Wird es mal besonders frostig, lassen sich Blumenkästen und Pflanzkübel von außen durch Folien oder einen Jutebeutel isolieren.
Mit den richtigen Tipps und dem passendem Gartenwerkzeug gedeihen schöne Balkonpflanzen auch ohne grünen Daumen. Wir zeigen dir außerdem, worauf es bei Pflanzenerde ankommt, welche Gefäße du verwenden kannst und wie das Einpflanzen der Balkonblumen mit einer Schritt-für-Schritt Anleitung sicher gelingt.
Zwar gedeihen die meisten Gewächse auch in herkömmlicher Pflanzerde, doch Balkonblumen bevorzugen ein humusreiches und sehr lockeres Substrat. Mit spezieller Blumenerde bist du auf der sicheren Seite. Sind Pflanzen sehr empfindlich gegenüber Staunässe, gedeihen sie in sandhaltiger Erde besonders gut.
Achte darauf, dass dein Blumenkasten Bodenlöcher enthält. Das beugt Staunässe vor, indem überschüssiges Wasser ablaufen kann. Achte beim bepflanzen deiner Balkonkästen neben der Anzahl an Blumen auch auf die jeweilige Wuchsform. Für einen ästhetischen Anblick in der Blütezeit sollten die Leitblumen zentral sitzen und von herabwüchsigen oder hängenden Varianten umgeben sein. Hierbei sollte für genügend Platz gesorgt werden, damit die Pflanzen sich nicht gegenseitig behindern.
Als Faustformel für die Größe des Blumenkastens gilt:
Kastenlänge 80 cm: 4 bis max. 5 Pflanzen
Kastenlänge 100 cm: 6 bis max. 8 Pflanzen
Kastenlänge 120 cm: 9 bis max. 12 Pflanzen
Das brauchst du:
Ist der Topf komplett durchwurzelt, ist erstmal Endstation – die Pflanze wächst nicht weiter. Das ist vor allem bei neu gekauften Balkonblumen der Fall: Sie werden in zu kleinen Gefäßen gehandelt. Deshalb solltest du sie zeitnah in einen ausreichend großen Blumentopf umsetzen. Das Umtopfen ist auch eine gute Gelegenheit, die Pflanze von Schädlingen und faulen Wurzelsträngen zu befreien.
Wann? Blumen können das ganze Jahr umgetopft werden. Wenn deine Pflanzen schnell wachsen, am besten ein Mal pro Jahr. Das erkennst du daran, dass die Wurzeln nach oben dringen. Auch wenn du deine Balkonpflanzen zu stark gegossen hast und die Erde komplett durchnässt ist, solltest du schnell handeln.
Wo rein? Das neue Pflanzgefäß sollte mindestens 2 bis 3 cm größer sein als das aktuelle. Bei älteren Schützlingen darf der Durchmesser ruhig 5 cm mehr betragen. Beachte aber: Ist das neue Gefäß zu groß, beschäftigt sich deine umgetopfte Pflanze erstmal mit der Wurzelbildung und nicht mit der Ausbildung der Blüten.
Damit die Balkonblumen die volle Blüte ihrer Schönheit zeigen, gilt es einige Dinge beim Hegen und Pflegen zu beachten. Machst du das gewissenhaft, kannst du dich den ganzen Sommer lang über schöne Blüten freuen. Dazu gehört, dass du richtig gießt, Schädlinge bekämpfst und mit hochwertigen Dünger für Balkonblumen nachhilfst. Wie das geht, erklären wir dir hier.
Bekommen deine Balkonblumen zu wenig Wasser, neigen sich die Köpfchen und die Blüten trocknen aus. Wie oft deine Pflanzen gegossen werden müssen, hängt dabei stark von der Art, dem Standort und der Witterung ab. Diese Punkte solltest du aber immer im Hinterkopf behalten:
Haben die empfindlichen Balkonpflanzen zu wenig Nährstoffe, können Mangelerscheinungen auftreten. Sie benötigen u.a.:
Stickstoff fördert das Wachstum der Pflanzenorgane, Phosphor hingegen unterstützt die Blüten- und Samenbildung. Hochwertiger Dünger auf organischer Basis, speziell für Balkonpflanzen oder bestimmte Sorten, liefert deinen Schützlingen wertvolle Nährstoffe. Sind sie gut versorgt, trotzen sie Stress, Krankheiten und Schädlingen.
Nach dem Winter und auch während des saisonalen Pflanzens solltest du der Erde speziellen Langzeitdünger beimischen, um deinen Balkonblumen einen wachstumsreichen Start in die Blühsaison zu bieten. Individuelles Düngen eignet sich, wenn du mehrjährige Pflanzen nach dem Winter stärken möchtest.
Übrigens: Balkonblumen wie Geranien oder Petunien sind besonders nährstoffhungrig! Sie benötigen Spezialdünger, der die Wurzelbildung stärkt und das Blütenwachstum fördert.
Damit sich die neuen Balkonblumen in den Pflanzgefäßen wohl fühlen und optimal wachsen, solltest du alte Blumenkästen und Töpfe vor der Neubepflanzung gründlich von Schmutz befreien. Warum? - Waren Pflanzen im Vorjahr von Krankheiten oder Schädlingen befallen, können sich die frisch eingesetzten Balkonblumen anstecken.
Schädlinge machen sich nur zu gerne über deine Balkonblumen her, doch mit guter Prävention und den richtigen Mitteln zur Schädlingsbekämpfung bist du gut vorbereitet.
Insekten, Mäuse, Nacktschnecken aber auch Raben oder Tauben machen dem Balkonbesitzer das Leben schwer – meistens ernähren sich die ungebetenen Gäste vom Pflanzensaft oder befallen die Balkonblumen. Hier besteht die Gefahr, dass sie weitere Schädlinge wie Asseln, Schildläuse, Mücken oder den Mehltau-Pilz auf deine Pflanzen übertragen.
Die meisten Krabbeltiere lassen sich durch Ungezieferköderboxen von Pflanzen fernhalten. Besuchen dich Nacktschnecken auf dem Balkon, sammelst du diese einfach ein, bedeckst das Substrat deiner Balkonpflanzen mit Kaffeepulver und bringst ein Schneckenband aus Kupfer an Hochbeet oder Blumentopf an – fertig!
Mehrjährige Balkonblumen treiben jedes Jahr erneut aus. Einige Blumenarten überstehen mit der richtigen Pflege sogar den frostigen Winter und machen den Balkon auch in der kalten Jahreszeit zum echten Hingucker. Sie brauchen kein Winterquartier im Haus, sondern können mit ein bisschen Hilfe im Freien auf dem Balkon überwintern.
Rosen, Stiefmütterchen und Hortensien bleiben über den Winter auf dem Balkon. Buchsbaum und Efeu lassen ihren grünen Blattschmuck auch an kalten Tagen walten. Doch nur weil Pflanzen winterhart genannt werden, bedeutet das leider nicht, dass sie eisigen Frost unbeschadet überstehen – mach deine Balkonblumen also winterfest. So geht’s:
Du kannst aus deinem Balkon, egal, ob er groß oder klein ist, leicht eine Wohlfühl-Oase zaubern. Du musst nur bei der Auswahl der Balkonblumen darauf achten, wie viel Sonne dein Balkon abbekommt. Wie wir dir oben gezeigt haben, gibt es für alle Lichtverhältnisse eine große Auswahl an geeigneten Pflanzen, die du natürlich vor Ort in deinem Globus Baumarkt kaufen kannst. Wenn du dann noch unsere Tipps für die Pflege beherzigst, kann nichts mehr schiefgehen!