{{#attributes.isEek}} {{#attributes.eekBadge}} {{/attributes.eekBadge}} {{/attributes.isEek}} {{#attributes.hasBasePrice}} {{#attributes.grundPreisHervorheben}} {{attributes.Price}} {{/attributes.grundPreisHervorheben}} {{^attributes.grundPreisHervorheben}} {{attributes.basePrice}} / {{attributes.unitShortCode}} {{/attributes.grundPreisHervorheben}} {{/attributes.hasBasePrice}}
{{/attributes.hasSkkPrice}}Mein Markt
Globus Baumarkt
Wenn dein Garten auch im Sommer schön grün bleiben soll, ohne dass du Gießkannen schleppen musst, brauchst du eine automatische Gartenbewässerung. Du musst dann nur noch den Wasserhahn aufdrehen, den Rest macht deine Bewässerungsanlage.
1. Vor dem Bau der automatischen Gartenbewässerung skizzierst du die Fläche. Trage auch alle Bereiche ein, die nicht bewässert werden sollen. Messe die zu bewässernden Flächen ab und trage die Maße in deinen Plan ein. Jetzt kannst du aus dem Sortiment der Versenkregner die passenden Artikel auswählen. Sie unterscheiden sich z.B. in der Wurfweite, d.h. wie weit das Wasser spritzt. Trage die Bereiche anhand der verfügbaren Wurfweite in die Skizze ein. Lasse die einzelnen Bereiche überlappen. Wenn du nur eine Rechteckfläche hast, kann hierfür auch ein Viereckregner verwendet werden. Für komplizierte Bereiche gibt es Vielflächen-Versenkregner.
1. Wenn du auf deiner Gartenfläche häufig mit Wind rechnen musst, lasse die einzelnen Bewässerungsbereiche stärker überlappen. Muss der Wasserstrahl des Regners ein Hindernis überbrücken, verwendest du einen mit einer größeren Ausfahrhöhe.
2. Teste, ob der Wasseranschluss für die geplanten Regner ausreichend viel Wasser liefert. Wenn du eine sehr große Gartenfläche bewässern willst, brauchst du eventuell einen weiteren Wasseranschluss.
So geht der Test:
Stelle einen 10 Liter Eimer am vorgesehenen Wasseranschluss auf und befülle ihn mit maximal aufgedrehtem Wasserhahn. Stoppe die Füllzeit für 10 Liter in Sekunden.
36.000 : die gestoppten Sekunden = Liter/Stunde
Beispiel: 10 Sekunden werden für den 10 Liter Eimer benötigt. 36.000 : 10 = 3.600 Liter pro Stunde.
Der Wasserverbrauch der angeschlossenen Regner darf die ermittelte Durchflussmenge/Stunde nicht übersteigen. Mit dem ermittelten Wert kannst du nun die Bewässerung weiter planen.
3. Anhand der Skizze markierst du im Garten die Positionen der einzelnen Versenkregner. Du kannst dazu jeweils ein Lattenstück einschlagen. Lege das benötigte Material bereit.
Das aufgerollte Verlegerohr muss zum Verlegen begradigt werden. Das geht leichter, wenn du es vorher 2-3 Stunden in der Sonne liegen lässt.
4. Verteile die Fittings (L-Stücke, T-Stücke, Verbinder oder Endstück) nach der Planungsskizze auf der Gartenfläche. Schneide das Verlegerohr mit etwas Zugabe zu. Entgrate die Schnittkanten mit einem Messer, damit keine Materialpartikel in die Sprühdüsen gelangen können. Stelle die Anschlussdose für die Wassereinspeisung an der Einbaustelle auf.
5. Verbinde die Rohre und Anschlüsse von der Anschlussdose ausgehend. Dazu die Rohre ca. 6 cm in die jeweiligen Anschlussstücke einschieben, damit eine wasserdichte Verbindung entsteht. Beachte, dass bei 4 cm Einschubtiefe ein kleiner Widerstand durch den Dichtring vorhanden ist. Für die Anschlüsse der Versenkregner werden die T-Stücke mit dem Innengewinde nach oben gedreht. Schließe die Anschlussdose mit einem Stück Gartenschlauch an die Wasserzufuhr an. Spüle das Leitungssystem durch.
6. Jetzt können die Versenkregner an den T-Stücken aufgeschraubt werden. Binde die Regner an den Holzstäben an. Stelle die Sprührichtung, den Bereich und die Sprühweite des Regners ein. Für die Einstellung an der Stellschraube brauchst du einen Schlitzschraubendreher.
7. Wenn keine Korrekturen zu machen sind und alle Bereiche wie geplant bewässert werden, markierst du den Verlauf der benötigten Gräben. Du kannst dazu seitlich der Leitungen mit einem Spaten einstechen oder mit einem Markierungsspray oder Sand markieren. Schiebe das Leitungssystem mit einem Helfer zur Seite.
8. Hebe die Grasnarbe mit einem Spaten im Verlauf der Gräben ab und lege sie beiseite. Je größer die Grasstücke sind, desto leichter lassen sich die Gräben nachher wieder damit abdecken.
9. Die Gräben werden V-förmig ausgehoben. Die Tiefe wählst du so, dass die Versenkregner nach dem Einbau an der Erdoberfläche bündig sind. Dadurch wird verhindert, dass die Regner beim Rasenmähen beschädigt werden. Beachte, dass verschiedene Systembauteile noch mit Drainagekies unterlegt werden müssen. Richte dich dazu nach den Angaben der jeweiligen Produkte.
10. Platziere das Rohrleitungssystem mit den Regnern dann in den Gräben. Prüfe die Einbauhöhen nach.
11. Zur Verhinderung von Frostschäden an der unterirdisch verlegten Anlage wird ein Entwässerungsventil zur automatischen Entwässerung eingebaut. Das Ventil öffnet sich bei einem Wasserdruck von unter ca. 0,2 bar im System. Das Entwässerungsventil baust du an den tiefsten Stellen der Bewässerungsanlage ein. Bette das Ventil in eine Packung Drainagekies ein. Bei sehr sandigen Böden umwickelst du den Kies mit einem Stück Teichvlies, damit sich die Drainage nicht mit Sand zusetzt.
12. Mache dir jetzt noch ein Foto zum Dokumentieren des Leitungssystemes. Falls es Abweichungen von der Planungsskizze gibt, notierst du diese auch. Jetzt werden die Gräben wieder mit der ausgehobenen Erde gefüllt. Vor dem Auflegen der Grasnarbe bewässerst du die Erde und das Gras. Dadurch wird das erneute Anwachsen der Rasenabschnitte beschleunigt.
Du kannst den Regner auf Wunsch mit Drainagekies umlegen. Der Kies darf aber nicht über der Erde überstehen. Der Regner bleibt dann frei von all zu wuchsfreudigem Gras.
13. Jetzt nur noch das Wasser aufdrehen und die Anlage in Betrieb nehmen.
14. Soll die Bewässerungsanlage noch weiter automatisiert werden, kann das z.B. eine Schaltuhr oder ein Bewässerungscomputer übernehmen. Und wenn du noch einen Schritt weitergehen willst, mache die Bewässerung smart. Mit den passenden Systemteilen zur Erweiterung und einer Smartphone-App hast du die volle Kontrolle in der Hand oder überlasse alles den Automatikfunktionen - ganz wie du willst.
15. Solltest du über einen Wasserspeicher verfügen, um so besser. Jetzt kannst du auch noch Wasserkosten sparen. Die Wassereinspeisung in das Bewässerungssystem kann dann über eine Pumpe erfolgen.
Je nach Anlage sind noch weitere Systembauteile
erforderlich, z.B. Zeitschaltuhr oder Pumpe.