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Globus Baumarkt
Hühner im eigenen Garten sind nicht nur praktisch, sondern auch eine Freude für die ganze Familie. Darum hält auch Sascia vom Instagram-Kanal @sasciaskleinegartenfarm seit vielen Jahren Hühner in ihrem Garten.
Mit das wichtigste für die Grundausstattung ist ein gemütlicher und sicherer Hühnerstall, in dem die Hühner ausreichend Platz haben.
Sascia hat sich aus dem Weka Gartenhaus Agda einen ganz eigenen, individuellen Hühnerstall zusammengebaut. Der Vorteil gegenüber einem fertigen Hühnerstall ist, dass du den Innenraum genau auf deine Vorstellungen und Bedürfnisse anpassen kannst und ein Gartenhaus groß genug ist, damit du bei der täglichen Reinigung auch problemlos in deinem Hühnerstall stehen und arbeiten kannst.
Damit auch du dir einen ganz individuellen Hühnerstall ausbauen kannst, erklärt dir Sascia hier alles Schritt-für-Schritt.
Noch mehr Einblicke und Tipps in die Hühnerhaltung hat Sascia mit uns in einem Interview geteilt, schau dort und auf ihrem Kanal also auch gerne vorbei!
Alles, was du brauchst, um einen Hühnerstall selbst zu bauen, findest du in deinem Globus Baumarkt
Zum Aufbau des Gartenhauses
Zum Innenausbau
Zubehör für die Hühnerhaltung
Das Weka Gartenhaus Agda ist groß genug für 5 Hühner und findet auch in kleineren Gärten gut Platz.
Für den Innenausbau hat Sascia das Gartenhaus in einen Stallbereich für die Hühner und ein Wirtschaftsteil für sich unterteilt. Der Wirtschaftsteil zum Lagern von Futter, Einstreu und allem, was man für die Reinigung braucht, liegt dabei unterhalb des Stallbereichs. Dort kann alles bequem in Kisten verstaut werden, sodass noch genügend Bewegungsfreiheit für die tägliche Futter-, Wasser-und Eierrunde zur Verfügung steht. Es gibt zwei Legenester und sogar Platz für Dekoration und eine eigene Hühner Apotheke.
Wir zeigen dir, wie du dir einzelnen Bestandteile Schritt-für-Schritt zusammenbauen kannst. Bevor es allerdings an den Innenausbau geht, musst du natürlich erstmal das Gartenhaus aufbauen und das notwendige Fundament dafür errichten. Alle Angaben dazu findest du in den Herstelleranweisungen des Gartenhauses.
Um das Gartenhaus nochmal zusätzlich vor Regenschäden zu schützen, empfiehlt es sich das Dach mit Dachpappe auszukleiden.
Für die Unterkonstruktion des Kotbretts misst du zu Beginn die Innenlichte deines Gartenhauses aus. Dieses Maß wird auch die Länge der Halteleisten A (hier: 1410 mm) und B (hier: 1480 mm). Die Leisten sägst du dir jeweils aus dem Rahmenholz auf die entsprechende Länge zu.
Zusätzlich benötigst du nun zwei seitliche Halteleisten (C) mit einer Länge von 831 mm und zwei Stützen (D) von jeweils 730 mm.
Die Halteleisten A (hinten), B (vorne) und C (jeweils links und rechts) kannst du nun an den Wänden des Gartenhauses auf einer Höhe von 730 mm montieren. Die beiden Stützen D verschraubst du von hinten an die vordere Halteleiste B.
Als Boden für das Kotbrett kannst du eine OSB Platte verwenden. Hierfür nimmst du dir zwei OSB Platten mit einer Länge von jeweils 1480 mm. Die Tiefe der einen Platte beträgt 600 mm und die der anderen 300 mm.
Achte darauf, dass die glatte Seite der Platten nach oben zeigen und die Nut-Feder Verbindungen spaltfrei schließen. So kannst du die Platten auf den Stützrahmen legen und von unten verschrauben.
Fertig ist das Kotbrett für den Hühnerstall.
Für den Rahmen, benötigst du erneut ein Rahmenholz (E) in der Länge der Halteleiste B (Innenmaße des Gartenhauses; hier: 1480 mm). Dieses sägst du dir zu und markierst dir die Schraubverbindungen (389 mm von links und 424 mm von rechts). Verschraube das Rahmenholz wie zuvor die Halteleisten mit dem Gartenhaus.
Anschließend kannst du die vertikalen Rahmen für das Stallgitter zusägen (G). Hier benötigst du drei Rahmenstücke á 896 mm. Diese verschraubst du von unten und oben durch die beiden Rahmenhölzer E und B.
Nun kannst du das Volierengitter nehmen, an die Rahmengröße anpassen und zuschneiden. Tackere das Gitter von Innen (also von der Hühnerseite aus) an dem Rahmen fest.
Für die Tür sägst du dir zwei Rahmenhölzer (H) auf eine Länge von 500 mm und zwei weitere Rahmenhölzer (I) auf eine Länge von 782 mm zu und verschraubst diese zu einem Rechteck. Auch die Tür kleidest du mit dem Volierengitter aus. Nun kannst du zwei Scharniere jeweils unten und oben an der rechten, äußeren Seite (I) der Tür verschrauben. Auf der anderen Seite befestigst du einen Verschlussriegel. Die Tür kannst du nun zwischen die Stallgitter G mittig einsetzen und die Scharniere auf der einen und den Verschlussriegel auf der anderen Seite festschrauben.
Für die Legenester bauen wir nun einen zweistöckigen Kasten aus OSB-Platten. An der Außenseite werden zwei Klappen eingebaut, durch die die Eier am Stalleingang entnommen werden können.
Hierfür benötigst du OSB-Platten in verschiedenen Maßen:
Nachdem du die Platten auf die entsprechenden Maße zugeschnitten hast, kannst du dir ein Seitenteil c nehmen und dort die Zugriffsklappen einzeichnen. Die Zugriffsklappen haben hier ein Maß von 200 x 150 mm (Höhe x Breite). Die untere Klappe endet auf einer Höhe von 60 mm, die obere auf 481 mm. Säge sie im Anschluss mit einer Stichsäge aus.
Achte darauf, dass der Ausschnitt unversehrt bleibt, da dieser später zur Klappe wird. Setze dafür unten mittig an, da dieser Bereich später vom Grendelriegel überdeckt wird.
Lege den Ausschnitt wieder in das Loch hinein und fixiere ihn oben mittig mit einem Scharnier am Seitenteil. Unten befestigst du den Grendelriegel, sodass du die Klappe auch sicher von außen verschließen kannst.
Führe eine Funktionsprüfung durch, bevor du die Scharniere und Verschlüsse fest verschraubst. So kannst du mögliche Überlappungen noch korrigieren und die Position anpassen.
Nun kannst du die Legenester wie in der Maßzeichnung zusammenbauen. Verschraube die Teile dabei von außen miteinander. Der Zwischenboden (d) sitzt mittig, also auf einer Höhe von 410 mm. Achte darauf, die Seitenwand mit den Zugriffsklappen an die rechte Seite zu setzen, sodass die Klappen später vom Stalleingang zu erreichen sind.
Die beiden Stirnbretter f befestigst du am besten mit jeweils zwei Holzdübeln an dem jeweiligen Boden. Bohre dafür zwei Löch mit passendem Durchmesser und passender Tiefe (ca. 2/3 der Holzdübel) mittig in die untere Kante der Stirnbretter. Ebenso bohrst du an der gleichen Stelle (ca. 1/3 der Holzdübel) von oben in die Böden, sodass das Stirnbrett bündig mit der Bodenkante abschließt. So kannst du die Stirnbretter zur einfachen Reinigung der Legenester rausnehmen.
Ist das Legenest zusammengebaut kann es an der Außenwand des Gartenhauses und dem Stallrahmen sicher verschraubt werden.
Im Innenbereich des Stalls kannst du nun noch eine Sitzstange (K) für die Hühner montieren. Nimm dir dafür ein Rahmenholz und säge es 4 mm kürzer als die Innenlichte des Gartenhauses zu (hier: 1476 mm)
Rund die beiden oberen Ecken mindestens 10 mm ab, sodass die Hühner sich besser daran festhalten können.
Anschließend kannst du die Sitzstange mittig im Stallbereich des Gartenhäuschens montieren.
Damit deine Hühner den Stall auch nach Lust und Laune verlassen können, solltest du eine Hühnerklappe einbauen. Diese kannst du in unserem Onlineshop kaufen. Bei unserem Gartenhaus ist dies auf einer Höhe von 900 mm und einer Tiefe von 710 mm und führt die Hühner dadurch direkt in den eingezäunten Freilauf.
Säge dafür mit einer Stichsäge einen Ausschnitt, der etwas kleiner als die Hühnerklappe ist, aus der Seitenwand des Gartenhauses aus.
Die Hühnerklappe kannst du dann nach Herstelleranweisung außen am Gartenhaus montieren.
Um den Stall bequem erreichen zu können, benötigen deine Hühner eine Leiter, welche du seitlich am Gartenhaus montierst.
Unterhalb der Hühnerklappe kannst du ein Brett mit Hilfe von Winkeln befestigen. Die Hühnerleiter besteht in unserem Fall aus einem Kieferbrett mit den Maßen 1500 x 120 mm (Länge x Breite). Die Steighilfen kannst du aus Reststücken des Rahmenholzes zuschneiden und von unten mit dem Brett verschrauben.
Die fertige Leiter wird dann ebenfalls von unten mit Winkeln so an der Seitenwand des Hauses befestigt, dass sie bündig mit dem Boden und dem Brett an der Hühnerklappe abschließt.
Damit der Hühnerstall auch witterungsbeständig ist, solltest du ihn zu Beginn und auch in regelmäßigen Abständen mit einem Holzschutz bearbeiten. In unserem Holzschutz-Ratgeber erklären wir dir alles, was du dafür wissen musst.
Damit deinen Hühnern nicht langweilig wird, kannst du ihnen verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten bieten. Ein Sandbad und eine Hühnerschaukel lassen sich dabei ganz einfach selber bauen.
Sascia hat hierfür die Paletten genutzt, auf denen das Gartenhaus angeliefert wurde und beide DIYs zusammen verbaut. Die DIYs lassen sich aber auch aus Rahmenhölzern bauen. Die genauen Maße kannst du dem Maß- und Schnittplan entnehmen.
Für das Sandbad nimmst du dir eine Palette und entfernst vorsichtig die mittleren Bretter, sodass nur noch der äußere Rahmen vorhanden ist. Diesen Rahmen teilst du nun an der langen Seite mit Hilfe einer Stichsäge in der Hälfte durch, sodass du nur noch eine halbe Palette vor dir hast.
Aus den zu Beginn entfernten Brettern entfernst du die Nägel und sägst sie auf das Außenmaß des halben Rahmens zu, sodass sie bündig mit dem Boden einmal außen rum verschraubt werden können. Diese Begrenzung dient dazu, den Sand im Rahmen zu halten.
Schleife alle Oberflächen und Kanten gut ab. Wenn du nur das Sandbad, ohne die Schaukel baust, kannst du den Rahmen nun an seinen gewünschten Platz stellen und den Sand einfüllen.
Aus den restlichen Brettresten der Palette wird das Stützgerüst für die Schaukel zusammengebaut. Hierfür brauchst du folgende Teile:
Runde zu Beginn die oberen Enden der Schaukelsäulen und -Stützen ab. Hierfür kannst du z.B. eine Dose als Schablone nehmen.
Das andere Ende der Schaukelstützen sägst du einmal spitz zu, sodass die Stützen nachher fest und bündig am Boden stehen.
Verschraube die Stützen nun mit der längeren Säule (660 mm). Die kürzere Säule verschraubst du so mit dem Rahmen des Sandbades, dass sie oben bündig mit der freien Schaukelsäule abschließt (120 mm Abstand zum Boden).
Bevor du die beiden Säulen mit dem Querbrett oben verschraubst, bohrst du durch beide Enden des Querbretts ein Loch für das Seil. Orientiere dich für die genaue Position hierfür an der Länge der Schaukelsitzstange, da dort ebenfalls das Seil durchgezogen wird.
Die Schaukelsitzstange kannst du dir aus einem Reststück der Sitzstange für den Hühnerstall (K) zurechtschneiden. Nun kannst du an beiden Enden der Sitzstange und des Querbretts die Löcher für die Seile durchbohren (Ø 10 mm).
Mit dem Querbrett kannst du nun die beiden Säulen oben verbinden.
Schneide dir zwei Schnüre in einer Länge von 380 mm zurecht und ziehe sie durch die Löcher des Querbretts und anschließend durch die in der Sitzstange. Verknote sie unterhalb der Sitzstange fest.
Auch hier solltest du alle Kanten und Oberflächen ordentlich abschleifen.
Nun kannst du das Sandbad und die Schaukel an den gewünschten Platz im Hühnergehege stellen und mit Sand befüllen.