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Wenn deine Küche noch schön ist, die Arbeitsplatte aber durch intensiven Gebrauch Spuren abbekommen hat, ist es Zeit für ein Facelifting. Eine neue Arbeitsplatte und eventuell ein neues Spülbecken, sind in Eigenregie problemlos zu montieren.
Die Küchenarbeitsplatte mit einer Handkreissäge auf das benötigte Maß zusägen. Für kurze Abschnitte reicht der Anschlag an der Säge. Für breitere Abschnitte verwendest du eine Führungsschiene. Auf die Schnittkante kommt ein passender Umleimer.
Für den Einbau von Kochfeld und Küchenspüle wird die Arbeitsplatte passend ausgesägt. Hierzu am besten eine Stichsäge verwenden. Am geplanten Ausschnitt Kreppklebeband aufkleben und die Schnittlinie anzeichnen. An den Ecken jeweils ein Loch bohren und die Platte aussägen. Die Schnittkante wird mit Silikon versiegelt.
Nach dem Einbau der Küchenspüle kann die Arbeitsplatte auf die Unterschränke aufgelegt und verschraubt werden. Platten über Eck können mit einem Arbeitsplattenverbinder ohne Fräsung zusammengesetzt werden. Nach dem Verschrauben der Platte werden die Anschlüsse verbunden.
Gegen eindringende Feuchtigkeit muss zwischen Arbeitsplatte und Wandfläche eine Wandanschlussleiste angebracht werden. Für die Eckverbindung und den Leistenabschluss stehen entsprechende Formteile zur Verfügung. Zum Schluss die Schubladen und Türen montieren.
1. Messe die benötigte Länge der Küchenarbeitsplatte ab. Am besten machst du dir eine Skizze und trägst alle Maße, auch für Spülbecken und Kochfeld, ein. Wenn die Platte über Eck gehen soll, muss eine Eckverbindung eingeplant werden.
2. Räume dann die unteren Küchenschränke aus, denn das erleichtert die Montage und vermeidet schmutziges Geschirr. Am besten auch die Türen abnehmen und die Schubladen herausziehen. Du kannst diese nummerieren, damit zum Schluss nichts vertauscht wird. Drehe die Eckventile der Küchenarmatur zu. Der Siphon muss ebenfalls entfernt werden. Nun kann die alte Küchenarbeitsplatte bequem von unten abgeschraubt werden.
3. In vielen Fällen muss die Küchenarbeitsplatte auf das benötigte Maß zugesägt werden. Am besten geht das mit einer Handkreissäge. Für kurze Abschnitte reicht der Anschlag an der Säge. Für breitere Abschnitte verwendest du eine Führungsschiene. Achte darauf, dass du ein geeignetes Sägeblatt für Arbeitsplatten in deiner Maschine hast.
4. Wenn die Schnittkante nach der Montage sichtbar ist, muss diese mit einem passenden Kantenumleimer versehen werden. Dieser wird mit Überstand auf die Schnittkante aufgebügelt. Richte dich bei der Temperatureinstellung des Bügeleisens nach der Angabe des Herstellers.
5. Die Überstände des Umleimers werden am besten mit einem Stechbeitel entfernt. Darauf achten, dass du dabei nicht die Dekorseite der Arbeitsplatte beschädigst. Eine perfekte Kante bekommst du, wenn du mit einer Flachfeile oder feinem Schleifpapier im 45°-Winkel drüberfährst.
6. Eine Küchenarbeitsplatte ohne Spülbecken oder Kochfeld ist kaum denkbar. Für die benötigten Ausschnitte klebst du zwei Reihen Kreppklebeband an den geplanten Schnittlinien auf. Das schützt erstens die Arbeitsplatte vor Kratzern beim Sägen und zweitens kannst du die Schnittlinie darauf genau anzeichnen.
7. Lege dann z.B. das Kochfeld auf und richte es im benötigten Abstand aus. Dann kannst du die äußere Kontur anzeichnen.
8. Das Kochfeld zur Seite legen und das benötigte Ausschnittmaß nach innen anzeichnen. Der Ausschnitt muss auf jeden Fall kleiner als das Kochfeld werden.
9. Am einfachsten geht das Aussägen mit der Stichsäge. Hierzu in den Ecken jeweils ein 10 mm Loch bohren.
10. Jetzt kannst du mit der Stichsäge den Ausschnitt herraussägen. Du brauchst einen Helfer, der dir den Ausschnitt abnimmt, damit dieser nicht abbricht und die Platte beschädigt wird.
11. Wenn ein Backofen oder eine Spülmaschine unter der Platte eingebaut wird, muss die Kante noch mit einem dampfdichten Alu-Klebeband versehen werden.
Hinweis: Der Anschluss des Kochfeldes ist Sache des Elektrikers.
12. Vor dem Einbau der Küchenspüle werden die Schnittkanten des Ausschnittes mit Silikon gegen Feuchtigkeit versiegelt. Die Spüle dann mit einer Dichtschnur versehen und die Befestigungsklammern am Rand anbringen. Auch der Abfluss kann jetzt schon montiert werden. Dann die Spüle einsetzen und von unten mit den Klammern befestigen. Wenn bereits ein Hahnloch vorhanden ist, kannst du gleich die Spültischarmatur einbauen. Ansonsten muss das Hahnloch noch herausgestanzt werden. Nutze zum Einbau der Küchenspüle unsere separate Einbauanleitung.
13. Wenn du zwei Arbeitsplatten über Eck verbinden möchtest, geht das am einfachsten mit einer Eckverbindungsleiste. Diese wird ohne Fräsen angebracht. Versiegele dazu die Schnittkante der Arbeitsplatte.
15. Die Arbeitsplatte kannst du jetzt auf die Unterschränke auflegen. Wenn du zwei Platten über Eck montierst, kommt zuerst die Platte ohne die Eckverbindungsleiste.
16. Diese wird zuerst von unten verschraubt. Dann die zweite Platte ansetzen. An der Verbindung der beiden Platten kannst du nun einen fugendichten Übergang herstellen.
Tipp: Das Anschließen der Küchenspüle erklären wir dir in unserer speziellen Anleitung zur Küchenspüle.
17. Der Übergang zwischen Arbeitsplatte und Wandfläche muss gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt werden. Am einfachsten geht das mit einer Wandabschlussleiste. Die Leisten werden an Ecken mit speziellen Eckverbindern verbunden. Ein Zusägen auf Gehrung ist dabei nicht nötig. Auch an den Abschluss am Leistenende denken. Dort kommt eine Abdeckkappe drauf.