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Mit einem neuen Lack-Anstrich sind nicht nur optische Verschönerungen, sondern auch der Schutz von Bauteilen möglich. Unter Lackieren versteht man im Wesentlichen einen deckenden Anstrich, mit Ausnahme von Klarlack. Damit die Lackierung auch fachgerecht wird, geben wir dir hier die nötigen Tipps.
Es sind die klassischen, für innen und außen geeigneten Lacke. Mit ihnen wird ein haltbarer Oberflächenschutz erzielt. Sie haben nach dem vollständigen Durchtrocknen eine unempfindliche Oberfläche. Sie kommen vor allem bei stark beanspruchten Flächen zum Einsatz.
Acryllacke sind moderne, lösemittelarme Lacke. Diese wasserverdünnbaren Lacke sind zum Beschichten von Holz, Kunststoff, Metall, Putz, Beton und Hart-PVC geeignet.
PU-Lacke sind besonders hart, abriebfest und beständig gegen Wasser, Öl und Chemikalien. Sie eignen sich zum Grundieren und Lackieren. PU-Lack ist wasserverdünnbar.
Beachte, dass die unterschiedlichen Lacke nicht gemischt werden dürfen. Immer in einem Lacksystem bleiben.
1. In den meisten Fällen werden Möbel und sonstige Einbauteile aus Holz lackiert. Die Fläche muss vor dem Lackieren vorbereitet werden. Das gilt für neues, unbehandeltes Holz genau so wie für bereits lackierte Flächen. Bei diesen muss der Anstrich entfernt werden, wenn er nicht mehr intakt ist oder du musst im gleichen Lacksystem darüber lackieren. Die Fläche muss hierzu mit feinem Schleifpapier leicht angeschliffen werden, bevor der neue Lackauftrag erfolgen kann. Rohes Holz, z.B. Leimholz, schleifst du erst mal mit 80er und dann mit 120er Körnung ab. Das Holz sollte jetzt mit einem Schwamm gewässert werden. Dadurch stellen sich die Holzfasern hoch. Das Holz komplett trocknen lassen und dann den Endschliff mit 240er Körnung ausführen. Dabei werden die hochstehenden Holzfasern abgeschliffen und du hast eine optimale Fläche zum Lackieren. Wenn du gleich zu Beginn mit einer feinen Körnung schleifen würdest, würde sich das Schleifpapier zu schnell zusetzen. Je nach Größe der Holzfläche verwendest du am besten einen Schwingschleifer, Bandschleifer oder für schwer zugängliche Stellen einen Deltaschleifer. Verwende eine Schleifmaschine mit Staubabsaugung. Ansonsten einen Atemschutz aufziehen.
2. Kanten und Ecken werden mit dem Schleifklotz gebrochen, da sonst durch die Oberflächenspannung der Lack zu den Seitenflächen zieht. Hierbei keine Schleifmaschine verwenden. Entferne den Schleifstaub restlos von deinem Werkstück. Achte auch darauf, dass der Arbeitsbereich sauber ist. Je nach Anwendung kann auch eine Grundierung erforderlich sein.
3. Schütze den Arbeitsbereich mit Abdeckpapier. Schüttle die Lackdose vor dem Öffnen gut. Nach dem Öffnen rührst du den Lack noch mit einem Holzstäbchen durch. Fülle etwas Lack in eine Farbwanne. Je nach Lack kannst du diesen mit Wasser oder passendem Lösemittel verdünnen. Richte dich nach den Angaben des Herstellers.
4. Nehme den Lack mit der Farbrolle gleichmäßig auf.
5. Der Anstrich erfolgt in zwei Schichten. Trage die erste Lackschicht gleichmäßig in Maserrichtung auf der Fläche auf. Wenn dein Werkstück auf allen Seiten lackiert werden soll, lässt du die erste Fläche jetzt trocknen.
6. Nach dem Durchtrocknen drehst du das Werkstück um und unterlegst es, damit die Seitenflächen gut zugänglich sind. Die Seitenflächen werden nun zuerst lackiert. Bei schmalen Seitenflächen verwendest du am besten einen Pinsel.
7. Jetzt noch die große Fläche mit der Farbrolle in Maserrichtung lackieren und den Anstrich gut trocknen lassen. Bei einem Alkydharzlack ist die Trockenzeit länger als bei Acryllack, dafür bekommst du aber auch eine glattere und härtere Oberfläche.
8. Nach dem Durchtrocknen der Lackflächen erfolgt ein Zwischenschliff mit feiner Körnung. Dieser Zwischenschliff ist notwendig, damit sich der nachfolgende Lackauftrag besser mit dem Grundanstrich verbindet. Ein weiterer Grund ist, dass der vorherige Lackauftrag feine Berge und Täler hat - bekannt auch unter dem Begriff „Orangenhaut“. Ohne den Zwischenschliff würde sich dieser Effekt beim nächsten Lackauftrag verstärken. Bei Verwendung von Acryllack quellen die Holzfasern nochmals auf und können durch den Zwischenschliff geglättet werden. Für den Zwischenschliff reicht die Verwendung eines Schleifklotzes.
9. Entferne den Schleifstaub restlos vor dem letzten Lackauftrag. Den Lack wie zuvor gleichmäßig auf alle Flächen auftragen. Die Reinigung der Arbeitsgeräte erfolgt bei Acryllack mit Wasser und bei Alkydlack mit Lösemittel.
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