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Die richtigen Mauersteine für deinen Garten

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Eine Mauer im Garten – ein Element, das nicht nur zur ansprechenden Gestaltung des Außenbereichs beitragen kann, sondern zudem zahlreiche weitere Funktionen erfüllt. Ob als Sichtschutz, zur Gliederung des Gartens, als Sitzgelegenheit oder zum Stützen von Hängen und Böschungen: Die Möglichkeiten sind vielfältig. Das Beste? Eine Gartenmauer lässt sich problemlos auch selbst errichten.

In unserem Ratgeber erklären wir dir nicht nur, welche Mauersteine für den Garten zur Verfügung stehen und wie diese verbaut werden können, sondern auch, welche Vorschriften es beim Bau einer Mauer zu berücksichtigen gilt.

Wozu kann eine Gartenmauer genutzt werden?
Welche Mauersteine gibt es?
Was gilt es beim Errichten einer Gartenmauer zu beachten?


Gartenmauer – ästhetisch und vielseitig nutzbar

Als funktionale Elemente stellen Gartenmauern eine Bereicherung für jeden Garten dar. Dabei lässt sich die Mauer im Garten auf vielfältige Art und Weise nutzen. Hier die häufigsten Hauptanwendungen von Gartenmauern:

Beetumrandung

Eine Gartenmauer bietet klare Linien und definiert Grenzen. Kein Wunder, dass sie eine hervorragende Wahl ist, wenn es um die Umrandung von Beeten geht. So schenkt eine niedrige Einfassung den Pflanzen nicht nur einen ästhetischen Rahmen, sondern verhindert als physische Barriere zudem das Eindringen von Gras ins Pflanzbeet und reduziert damit den Pflegeaufwand erheblich.

Strukturierung des Gartens

Mit einer Gartenmauer ist es möglich, dem Garten Struktur und Ordnung zu verleihen. So lassen sich einzelne Bereiche des Gartens voneinander abgrenzen – etwa die Rasenfläche von Blumenbeeten oder vom Terrassenbereich.

Abgrenzung des Grundstücks und Privatsphäre

Du hältst dich gerne im Garten auf, aber die störenden Blicke von Nachbarn oder Passanten lassen kein Gefühl von Privatsphäre und Entspannung aufkommen? Auch dann kann eine Gartenmauer die ideale Lösung sein. Denn mit ihr lässt sich das heimische Grundstück problemlos abgrenzen, sodass ungestörte Stunden im Freien garantiert sind.

Hangsicherung und Terrassierung

Dein Grundstück zeichnet sich durch unebenes Gelände aus? Dann nutze dies zu deinem gestalterischen Vorteil und teile den Garten mithilfe einer Mauer in verschiedene Ebenen ein. Das sieht nicht nur gut aus, sondern stabilisiert zugleich den Boden. Auch dann, wenn Böschungen gesichert werden müssen, ist eine Gartenmauer die perfekte Wahl.

Sitzgelegenheiten

Da eine Gartenmauer durch Stabilität und Haltbarkeit überzeugt, ist sie problemlos auch als Sitzgelegenheit nutzbar und verleiht dem Außenbereich zusätzlichen Komfort und eine einladende Atmosphäre.

Verschiedene Mauersteine für den Garten

Du planst den Bau einer Gartenmauer? Dann stehen dir für dein Vorhaben verschiedene Mauersteine zur Verfügung, die sich in Material, Größe, Form und Farbe unterscheiden. In diesem Ratgeber möchten wir dir die unterschiedlichen Mauersteine für den Garten näher vorstellen.

Natursteine

Wenn du Natürlichkeit liebst und sich das auch bei den Mauersteinen für den Garten widerspiegeln soll, dann ist eine Mauer aus Naturstein die ideale Wahl. Mit Natursteinen wie Schiefer, Granit, Kalk- oder Sandstein, die sich in der Regel durch ihre unregelmäßige Formgebung auszeichnen, lassen sich individuelle Gartenmauern realisieren, die vor allen Dingen eines sind: absolut einzigartig. Allerdings ist es auch diese Einzigartigkeit, die beim Setzen der Steine etwas Übung und Geduld voraussetzt. Da Natursteine oft aufwendig abgebaut und bearbeitet wurden, sind diese Mauersteine für den Garten in der Regel kostspieliger als beispielsweise Mauersteine aus Beton.

Tipp: Eine Mauer aus Natursteinen ist nicht nur für dich ein Highlight im Garten, sondern auch für Insekten und andere Nützlinge, die in den Lücken perfekte Unterschlüpfe finden können! Mehr Tipps findest du in unserem naturnaher-Garten Ratgeber.

Betonsteine

Kostengünstiger als Natursteine und überaus vielseitig in der Anwendung präsentieren sich Betonsteine, die in einer Vielzahl an Größen, Formen und Oberflächenstrukturen erhältlich sind. Die stabilen und langlebigen Mauersteine für den Garten lassen sich leicht verarbeiten, sind überaus witterungsresistent und bieten viele verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Da Betonsteine in unterschiedlichen Tönen eingefärbt werden und zudem die Optik von Naturstein perfekt nachahmen können, finden sich für jeden Stil die passenden Mauersteine.

Klinkersteine

Als robuste und strapazierfähige Mauersteine für den Garten überzeugen auch Klinkersteine. Die Mauersteine aus Ton, die sich durch eine rechteckige Form und eine rötliche Farbgebung auszeichnen, werden bei hohen Temperaturen gebrannt und sind dadurch extrem widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen. Zudem stellen sie keine großen Ansprüche an den Pflegeaufwand und bleiben selbst über Jahre hinweg farbecht.

Schalungssteine

Wer das Mauerprojekt maßgenau und gelingsicher realisieren möchte, für den könnten auch Schalungssteine die passenden Mauersteine für den Garten sein. Schalungssteine begeistern als wahre Multitalente, sind schnell aufgebaut und überaus stabil. Dazu werden die Bauelemente mit flüssigem Beton befüllt, der im Inneren aushärtet und der Mauer so das nötige Maß an Stabilität schenkt.

Gabionen

Eine Gartenmauer aus Gabionen – ein Trend, der sich weiter fortsetzt. Hierbei werden einzelne Drahtkörbe, die mit Steinen befüllt sind, miteinander verbunden. Der Vorteil dieser Methode: Gabionenmauern sind schnell und einfach errichtet und fügen sich mit ihrem industriellen Look insbesondere in moderne Gärten als dekoratives Gestaltungselement perfekt ein.

Tipp: Wie du einen Gabionen Sichtschutzwand selbst aufbauen kannst, erklären wir dir in unserer Heimwerker-Anleitung.

Da eine Mauer oftmals schutzlos Wind und Wetter ausgesetzt ist, empfiehlt es sich, diese um eine passende Mauerabdeckung zu ergänzen, die die Mauer zuverlässig vor Feuchtigkeit schützt.

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Unterschiedliche Bauweisen der Gartenmauer

Du hast die passenden Mauersteine für deinen Garten gefunden? Dann stehen dir jetzt verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die neue Mauer zu bauen. Trockenmauer? Oder doch eine Mörtelmauer? Jede Bauart hat ihre Vor- und Nachteile. Während Trockenmauern aus trocken aufeinander gestapelten Steinen bestehen und nicht nur durch ihr natürliches Aussehen, sondern auch durch gute Drainage-Eigenschaften begeistern, punkten Mörtelmauern durch Stabilität und Festigkeit. Denn alle Mauersteine sind mit Mörtel fest verbunden. Zudem bieten Mörtelmauern eine gleichmäßigere Oberfläche als Trockenmauern, was sie gerade in Gärten, bei denen klare Linien erwünscht sind, zur optimalen Wahl machen.

Das gilt es beim Errichten einer Gartenmauer zu beachten

Klar, eigentlich kannst du auf deinem eigenen Grundstück tun und lassen, was du möchtest. Aber geht es um das Errichten einer Mauer, insbesondere dann, wenn diese an der Grundstücksgrenze zum Nachbarn gebaut werden soll, müssen mitunter einige Regeln eingehalten werden. So sollte ein Blick in die Bebauungspläne der Gemeinde nicht fehlen, um herauszufinden, welche ortsspezifischen Vorschriften im Hinblick auf Höhe und Abstand gelten. Liegt kein Bebauungsplan vor, so können dennoch einige wesentliche Punkte festgehalten werden, die hilfreich sind, um Nachbarschaftsstreit zu vermeiden:

  1. Sprich mit den Nachbarn: Soll die Gartenmauer als Grenzeinrichtung dienen, muss der Nachbar deinem Bauvorhaben zustimmen. Zudem sollte der Abstand zum Nachbargrundstück mindestens einen halben Meter betragen.
  2. Auf die Höhe kommt es an: Planst du, die Gartenmauer als Sichtschutz zu errichten, so sieht das Baurecht Höhen zwischen 170 und 190 cm vor.

Auf los geht’s los – in vier Schritten zur fertigen Gartenmauer

Alle Zweifel sind beseitigt und die wichtigsten Bauvorschriften eingehalten? Eine Skizze ist vielleicht auch schon erstellt und du hast ermittelt, wie viele Mauersteine du im Garten benötigst? Dann nichts wie ran ans Werk! Wenn du planst, eine Gartenmauer mit Mörtel zu bauen, dann haben wir hier das Wichtigste zur richtigen Vorgehensweise noch einmal für dich zusammengefasst.

  1. Fundament: Für einen sicheren Stand deiner neuen Gartenmauer musst du zunächst ein Streifenfundament erstellen, welches breiter als die gewählten Mauersteine für den Garten sein sollte.
  2. Die erste Reihe: Damit du beim Mauern die Richtung behältst, spannst du eine Maurerschnur, die dir zeigt, wo sich Außen- und Oberkante der einzelnen Mauersteine befinden. Bringe nun eine Schicht Mörtel auf dem Fundament auf und setze die erste Reihe Steine. Für einen geraden Verlauf orientierst du dich an der Maurerschnur und prüfst das Ergebnis noch einmal mit der Wasserwaage. Denn eine gerade erste Reihe ist die Basis für das Gelingen deines Projekts.
  3. Stein auf Stein: Ist das Mörtelbett der ersten Reihe getrocknet, kann mit den Mauersteinen der folgenden Reihen fortgefahren werden. Dabei ist es wichtig, im Versatz zu arbeiten.
  4. Veredelung: Während Natursteinmauern durch ihren rustikalen und natürlichen Charme begeistern, können Ausführungen, bei denen du andere Mauersteine für den Garten ausgewählt hast (z. B. Schalungssteine), in einem letzten Arbeitsschritt auf Wunsch verputzt werden.

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Mauersteine für den Garten: Finde die passenden Produkte für dein Projekt bei Globus Baumarkt

Sorge für Ordnung und Struktur, sichere Hänge und Böschungen zuverlässig ab oder bereichere den Außenbereich um das nötige Maß an Privatsphäre: Eine Gartenmauer bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Mit den passenden Mauersteinen für den Garten kann das Projekt Gartenmauer problemlos in Angriff genommen werden. Steine, Mörtel sowie das passende Werkzeug: Alles für den erfolgreichen Gartenbau findest du in deinem Globus Baumarkt.


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