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Globus Baumarkt
so sparst du Wasser und Zeit
Wenn die Temperaturen dauerhaft über die 30-Grad-Marke klettern, bangt die Landwirtschaft um ihre Pflanzen. Nicht selten keimen Zweifel, ob Gärtner lieber ihre Pflanzen retten oder die Umwelt und das Wasser schonen sollten. Mit nachhaltiger Bewässerung dank cleverer Bewässerungsmethoden geht beides — dieser Ratgeber erklärt, wie!
Warum sollte ich den Garten nachhaltig bewässern?
Wann bewässere ich nachhaltig?
Wie bewässere ich große Flächen nachhaltig?
Wie bewässere ich einen kleinen Nutzgarten und Balkone nachhaltig?
Welche Pflanzen benötigen wenig Wasser?
Auch wenn wir es gewohnt sind, dass Wasser in unserer Heimat immer verfügbar ist, ist es eine Ressource, mit der wir sorgsam umgehen sollten. Während der Sommerzeit treten immer häufiger Hitzeperioden auf, die Gärtner vor eine wichtige Frage stellen: Wie kann die Bewässerung gelingen?
Glücklicherweise gibt es einige Methoden, die Antworten auf diese Frage geben. Manche sind traditionell und nutzen unser physikalisches Wissen, andere setzen auf hochmoderne Bewässerungs-Technik. In einem Punkt sind sich aber beide einig: Sie verwenden das vorhandene Wasser sparsam, versorgen deine Pflanzen mit der idealen Wassermenge und du gewinnst durch die Automatisierung obendrauf noch Zeit. Und: Gesunde Pflanzen bringen mehr Ertrag!
Nachhaltige Bewässerung beginnt in der Landwirtschaft damit, dass du dir die Gegebenheiten der Natur zunutze machst. Im Frühling und Herbst kannst du dir die regelmäßige Bewässerung in der Regel sparen.
Im Sommer ist der Wasserbedarf der Pflanzen am höchsten, weshalb du hier clever haushalten solltest. Unsere Empfehlung ist, bereits in den frühen Morgenstunden deine Nutzflächen zu bewässern, weil der Boden dann noch feucht von der Nacht ist — das Wasser kann also leichter zu deinen Pflanzen vordringen. Zur Mittagszeit verdampft das Wasser schnell, am Abend wird es nicht mehr so dringend benötigt. Stattdessen droht sogar Fäulnis.
Achte darauf, wie viel Wasser deine Pflanzen überhaupt benötigen. Um Wasser zu sparen, kannst du bei der Wahl der Pflanzen für deine Beete, die Terrasse oder den Balkon bereits darauf achten, dass sie generell wenig Wasser benötigen. Eine Übersicht findest du in unserem Blumen- oder Kräuterkalender.
Damit deine Pflanzen das Gießwasser auch optimal nutzen können, solltest du den Gießschatten beachten. Das bedeutet, dass kleinere Pflanzen oft von höheren abgeschirmt werden und das Wasser beim Gießen von Oben nicht zu ihnen gelangen kann. Daher solltest du immer nah am Boden gießen. Mit einer Hacke kannst du den Boden vorsichtig auflockern, damit das Wasser schneller und einfacher zu den Wurzeln gelangen kann.
Zusätzlich kannst du - vor allem bei Pflanzen, die am Hang stehen - einen Gießwall anlegen. Grabe dafür um die Pflanze eine kleine Kuhle, in der sich das Wasser sammeln kann. Bei Topfpflanzen solltest du darauf achten einen Gießrand beim Einpflanzen einzuhalten und die Erde nicht bis zum Topfrand zu befüllen. So kann das Wasser auch hier nicht einfach überlaufen.
Gerade an heißen Tagen kann das Gießwasser auch schon in den Morgenstunden schneller verdunsten. Um dies vorzubeugen, kannst du deine Beete mit Rindenmulch, Kieselsteinen o.Ä. bedecken und so die Erde vor der direkten Sonneneinstrahlung schützen.
Zusätzlich kannst du z.B. beim Waschen von Obst oder beim Duschen noch kaltes Wasser aus dem Wasserhahn auffangen und zum Gießen deiner Blumen nutzen.
Große Nutzflächen, große Herausforderung. Wasserschleppen ist meist keine Option und viele verschiedene Pflanzen stellen unterschiedliche Bedürfnisse an die Wassermenge. Gerade in großen Mengen ist eine nachhaltige Bewässerung für die Umwelt essenziell — beginnen wir bei der Wasserbeschaffung.
Frisch gepflanzte Bäume benötigen fürs Anwachsen eine durchgehende Bewässerung. Ideal dafür sind die Bewässerungsbeutel von Windhager, die über kleine Ablauflöcher in den Beuteln den Boden langsam und konstant feucht halten. Das ist nachhaltig, weil du insgesamt weniger Wasser benötigst!
Immer dann, wenn Regenwasser dringend gebraucht wird, bleibt der Regen aus. Wasserknappheit ist ein Problem, dem mit großen Wasserbehältern entgegengewirkt werden kann. Denn mit ihnen sparst du das Wasser für Zeiten auf, in denen kein Regen fällt.
Da solch große Wassertanks einen gewissen Platz beanspruchen, verlegt man sie aus optischen und praktischen Gründen oft unter die Erde. Deshalb sind große Wasserreservoirs in den meisten Fällen Erdtanks.
Hinzu kommt, dass das Wasser über einen längeren Zeitraum haltbar sein soll. Der Vorteil der Erdtanks ist es, dass das Wasser hier vor Licht und Wärme geschützt ist und somit über sehr lange Zeit sicher gelagert werden kann. Viele Erdtanks sind für die Reinigung und Wartung begehbar und mithilfe einer Tankabdeckung gleichzeitig kindersicher.
Zu den Erdtanks zählen auch Zisternen. Eine Retentionszisterne schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie fängt Regenwasser auf und wirkt als Puffer, wenn übermäßig viel Regen fällt. Eine Drossel gibt das überschüssige Wasser langsam an die Kanalisation oder eine Versickerungsanlage ab.
Ein Regenwassertank sollte genau zu deiner Gartengröße passen, damit die Kosten und der Nutzen passen und du auch wirklich Geld sparen kannst. Nachfolgende Tabelle hilft dir bei der Wahl der richtigen Größe:
Tankgröße bestimmen | |||||
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verfügbare Dachfläche in qm | Gartengröße in qm | Ideale Tankgröße in Liter | |||
100 | 100-300 | 300-500 | > 500 | ||
< 40 | X | 1.000 | |||
60 | X | X | 2.000 | ||
80 | X | 3.400 | |||
100 | X | X | 4.000 | ||
120 | X | 6.000 | |||
160 | X | 9.000 | |||
> 160 | X | 12.000 |
Um das gelagerte Wasser aus dem Erdtank wieder nach oben zu befördern und zum Gießen zu verwenden, benötigst du eine Pumpe. Für die Wasserbeförderung aus großen Tanks und Zisternen bieten sich Tiefbrunnen-, Zisternen-, Tauchdruck- und Gartenpumpen an.
Das sind die jeweiligen Vorteile in Kürze:
Tiefbrunnenpumpen | Zisternenpumpen | Tauchdruckpumpen | Gartenpumpen |
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Die smarten Bewässerungssysteme von Gardena geben dir die Möglichkeit, große Nutzflächen mit der idealen Wassermenge zu versorgen. Bis zu 70 % Wasser kannst du mit dem Micro-Drip-System sparen.
Wie der Name schon sagt, gelangen kleine Wassermengen genau an die Stelle der Pflanze, wo sie gebraucht werden. Durch eine clevere Rohrtechnik mit patentierten Verbindungsstücken kannst du dir ein Bewässerungssystem an all die Stellen im Garten legen, wo du Wasser brauchst.
Für Beete eignen sich Sets mit Sprühdüsen, die 60 Quadratmeter nachhaltig bewässern können. Ähnliche Sets gibt es auch für Beetreihen — sie versorgen 15 Meter Pflanzen mit Wasser. Die oberirdischen Rohre haben einen kleinen Durchmesser, was sie flexibel macht. Eine Membran-/Labyrinthtechnik sorgt außerdem dafür, dass sich die Rohre selbst reinigen und damit extrem zuverlässig sind.
Unterirdische Rohrsysteme überwinden sogar eine Distanz von 50 Metern! Der konstante Wasserdurchfluss von 1,6 l/h lässt sich auch von Höhenunterschieden nicht abhalten.
Die Gardena-Sprühdüsen sind mit verschiedenen Wurfweiten und -winkeln erhältlich. So kannst du ganz nach deiner individuellen Gartensituation die perfekte Sprühdüse auswählen — dank dieser Flexibilität wässerst du nachhaltiger, weil du das System punktgenau ausrichten kannst.
Fazit
Für einen großen Garten, empfehlen wir dir das Regenwasser mit Hilfe eines Erdtanks oder einer Zisterne zu sammeln. Durch die passende Pumpe kannst du es dann in trockenen Phasen nach oben befördern und all deine Pflanzen mit einem Micro-Drip-System punktgenau und effizient mit der richtigen Menge an Wasser versorgen. Aber auch ohne smartes Bewässerungssystem kannst du dein gesammeltes Regenwasser durch unsere Gieß-Tipps nachhaltig verteilen.
Wassersparen und nachhaltig mit der Umwelt und ihren Ressourcen umgehen beginnt schon auf kleinem Raum. Wir zeigen dir Möglichkeiten, wie du Pflanzen auf Balkon, Terrasse und in kleinen Beeten nachhaltig bewässerst.
Sind Terrasse und Balkon nicht überdacht, kannst du auf ihnen das Regenwasser einfangen. Regenwassertonnen speichern bis zu 1.000 Liter Wasser. Praktisch sind Füllautomaten wie die von Garantia, die z. B. Laub über einen Filter daran hindern, in die Regentonne zu gelangen.
Mit Hilfe von passenden Regensammlern, kannst du die Regenwassertonnen auch direkt an das Fallrohr anschließen und so das Regenwasser ganz einfach aus der Regenrinne deines Daches aufsammeln.
Die Regentonne Rainbowl Flower von ARVES kannst du obendrauf bepflanzen — so nutzt du ihre Fläche dekorativ aus.
Du willst beruhigt in Urlaub fahren, weil du weißt, dass deine Pflanzen perfekt versorgt sind? Kein Nachbar ist so verlässlich und sparsam mit dem Wasser wie ein Micro-Drip-Bewässerungssystem! Die ausgeklügelten Micro-Drip-Systeme von Gardena funktionieren auch perfekt für kleine Flächen und Topfpflanzen.
Für kleine Beete schließt du an dein Röhrensystem Kleinflächendüsen an, die in einem geringen Radius gezielt deine Pflanzen bewässern. Willst du Topfpflanzen benetzen, kannst du über die Bewässerungssteuerung ein spezielles Topfpflanzen-Programm anwählen. Richtig smart und nachhaltig wird es, wenn du zudem einen Bodenfeuchtesensor installierst. Er erkennt, wenn der Boden feucht genug ist und setzt den regulären Bewässerungs-Zeitplan automatisch aus.
Der nachhaltige Kreis schließt sich, wenn du dich für ein solarbetriebenes Modell entscheidest. Damit brauchst du keine weitere Stromquelle mehr und kannst mithilfe von 14 unterschiedlichen Programmen bis zu 20 Pflanzen versorgen. Ein Micro-Drip-System kannst du als AquaBloom Set kaufen, so dass du alle nötigen Bestandteile für ein smartes System im Gepäck hast.
Die Bewässerungskegel von Aquado setzen auf eine uralte Bewässerungstechnik: Die kegelförmigen Terrakotta-Behälter bestehen aus gebranntem Ton. Du vergräbst sie bei deinen Pflanzen und füllst sie mit Wasser. Sobald die Pflanze Wasser benötigt, gelangt es durch den Ton direkt zu ihren Wurzeln. Ein Tondeckel verhindert, dass das Wasser verdunstet. Dadurch kannst du bis zu 70 % Wasser sparen und fünf bis neun Tage das Gießen vergessen
Fazit
Auch für kleine Gärten, die Terrassenbepflanzung oder Balkone kannst du mit Hilfe von Wasserspeicher Regenwasser für trockene Tage sammeln. Auch hier kannst du dir unsere Gießtipps zu Nutze machen, um auch kein Wasser zu verschwenden. Solltest du in Urlaub fahren oder einfach der Technik das Gießen überlassen wollen, lohnt sich ein Micro-Drip-System auch bereits für ein paar Topfpflanzen und kann durch seine smarte Steuerung das Wasser gezielt und effizient verteilen.
Eine einfache Methode, um Wasser im Garten zu sparen, sind Pflanzen, die von Grund auf wenig Wasser benötigen. Wir zeigen dir unsere Favoriten für dein Beet, Balkon oder die Terrasse:
Auch bei Rasenflächen kann auf den Wasserbedarf geachtet werden, wenn man beim Kauf auf das passende Rasensaatgut achtet. Sogenannte Trockenrasen kommen nämlich auch mit weniger Wasser und mit Hitze gut zurecht. Das ist vor allem für Flächen sinnvoll, die in der Sonne liegen oder auch auf eher sandigen Böden, die Wasser nicht gut speichern können. Da Trockenrasen aber auch unter normalen Wasser- und Lichtbedingungen gut wachsen können, eignen sie sich so oder so für eine nachhaltige Neuanlage.
Nachhaltige Bewässerung ist auf kleinen wie auch auf großen Nutzflächen möglich. Der Schlüssel zum Wassersparen liegt in einer nachhaltigen Wasserspeicherung dank Regentonnen oder Erdtanks und der smarten Verteilung des vorhandenen Regenwassers. Dabei helfen die richtigen Düsen und Feuchtesensoren. Alles, was du für deine nachhaltige Bewässerung brauchst, findest du in deinem Globus Baumarkt.