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Globus Baumarkt
So bringst du dein Auto wieder auf Vordermann
Unser Auto ist ein treuer Begleiter im Alltag – sei es beim Einkaufen, im Urlaub oder auf dem Weg zur Arbeit. Damit dich dein Auto auch weiterhin zuverlässig von A nach B bringt, müssen regelmäßige Wartungsarbeiten vorgenommen werden. Die Prüfung des Motoröls und der Ölwechsel zählen dabei zu den wichtigsten Aufgaben.
Wie du das passende Öl für dein Auto findest, den Ölstand kontrollierst und einen Ölwechsel selbst durchführen kannst, erklären wir dir in diesem Ratgeber.
Welches Motoröl passt zu meinem Auto?
Woran erkenne ich, ob ich einen Ölwechsel brauche?
Wie kann ich Öl selbst wechseln?
Wo kann ich Altöl entsorgen?
Wenn das Öllämpchen in deinem Auto blinkt, brauchst du dringend neues Motoröl. Doch hier gibt es verschiedene Arten und nicht jedes Automodell kann mit jedem Öl befüllt werden. Wir zeigen dir, welche Motoröle es gibt und wie du das richtige Öl für dein Auto findest.
Grundsätzlich wird zwischen drei Arten von Motorölen unterschieden:
Synthetische Öle werden durch chemische Prozesse erstellt und bieten, durch eine bessere Schmierung, die beste Leistung und Schutz für deinen Motor. Der Verschleiß des Motors wird durch deren Verwendung verringert. Auch die Zeitspanne zwischen den Ölwechseln ist im Vergleich zu mineralischen Ölen größer. Der Einsatz von synthetischen Motorölen eignet sich besonders für Hochleistungsmotoren und extremen Fahrbedingungen.
Mineralisches Öl ist der Klassiker unter den Motorölen. Es ist i.d.R. kostengünstiger als synthetische Alternativen, aber auch weniger leistungsfähig. Mineralisches Öl eignet sich vor allem für Autos mit weniger anspruchsvollen Fahrbedingungen und für ältere Fahrzeuge.
Wie der Name vermuten lässt, ist dies ein Mix aus synthetischem und mineralischem Öl und bietet dadurch die perfekte Balance zwischen Leistung und Kosten. Halbsynthetisches Motoröl ist für alle modernen Autos und Fahrzeugen mit normalen Fahrbedingungen und regelmäßiger Wartung geeignet.
Neben der Art des Motoröls spielt auch die sogenannte Viskositätsklasse bei der Wahl eine wichtige Rolle. Diese gibt an, wie dünn- oder dickflüssig das Öl bei verschiedenen Temperaturstufen ist.
Die erste Zahl, ergänzt durch ein „W“ für Winter, gibt immer die Viskosität bei niedrigen und die zweite Zahl bei hohen Temperaturen an.
Leichtere Viskositäten, wie 5W-30, bieten i.d.R. eine bessere Schmierung bei Kaltstarts und senken den Treibstoffverbrauch. Sie eignen sich z.B. für moderne Benzinmotoren.
Schwerere Viskositäten, wie 10W-40, sind eher für ältere Fahrzeuge oder Dieselmotoren geeignet, da sie eine bessere Schmierung bei hohen Temperaturen bieten und den Verschleiß reduzieren.
Bei der Wahl des Motoröls solltest du immer die empfohlenen Viskositätsklassen des Fahrzeugherstellers beachten, um mögliche Motorschäden zu vermeiden. Diese Angaben findest du i.d.R. im Handbuch deines Autos.
Um dir die Wahl des richtigen Motoröls zusätzlich zu erleichtern, helfen dir gewisse Standards und Freigaben für dein Auto dich im Sortiment zurecht zu finden. Es ist wichtig, ein Motoröl zu wählen, das diesen Standards und Empfehlungen entspricht, um eine optimale Leistung und den besten Schutz zu gewährleisten. Hier wird zwischen ACEA, API und Herstellerfreigaben unterschieden.
ACEA-Spezifikationen sind in Europa gebräuchlich, während API-Spezifikationen hauptsächlich in Nordamerika verwendet werden. Diese Standards geben an, welche Leistung und Qualität ein Motoröl haben muss, um den Anforderungen moderner Motoren gerecht zu werden. Daneben helfen dir spezifische Empfehlungen von deinem Fahrzeughersteller für bestimmte Motorölsorten, das Motoröl auszuwählen, dass am besten zu dem Motor deines Autos passt.
Welches Öl am besten zu deinem Auto passt, findest du in der Betriebsanleitung, dem Serviceheft oder ganz einfach mit Hilfe unseres Ölfinders.
Mit ein paar einfachen Handgriffen, kannst du schnell selbst überprüfen, ob dein Auto einen Ölwechsel benötigt:
Normalerweise wird ein Ölwechsel alle 5.000 bis 10.000 Kilometer oder alle 6 bis 12 Monate empfohlen, je nach Fahrzeugmodell und Fahrumständen.
Sollte einer der zuvor genannten Punkte eintreffen, ist ein Ölwechsel empfohlen. Dieser lässt sich einfach selbst durchführen. Wir erklären dir Schritt-für-Schritt, wie du einen Ölwechsel selbst vornehmen kannst:
Altöl darf weder im Hausmüll noch im Abfluss und erst recht nicht in der Umwelt entsorgt werden. Dies kann massive Schäden an der Umwelt verursachen, sodass du das Öl nach deinem Ölwechsel immer verantwortungsbewusst und fachgerecht entsorgen musst.
Altöl (wie z.B.: Verbrennungsmotorenöle, Getriebeöle oder Ölfilter), welches ursprünglich in einem Globus Baumarkt gekauft wurde, kannst du einfach und kostenlos bei deinem Globus Baumarkt zur Entsorgung abgeben.
Alternativ kannst du dein Altöl bei deinem städtischen Wertstoffhof abgeben. Je nach Menge und örtlicher Regelung kann hier eine kleine Gebühr anfallen. Informiere dich vorab bei dem Wertstoffhof in deiner Nähe nach den Annahmebedingungen.
Wichtig ist auch, dass du das Öl ordnungsgemäß aufbewahrst. Geeignet hierfür sind geschlossene Behälter, wie z.B. Flaschen, Dosen oder spezielle Ölkanister.
Eine regelmäßige Überprüfung deines Ölstandes lohnt sich und schützt vor weiteren, teureren Schäden und Reparaturen. Mit unserer Anleitung und den dazu passenden Produkten ist das ganze schnell selbst erledigt. Alles, was du für den Ölwechsel brauchst, findest du in deinem Globus Baumarkt