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Globus Baumarkt
Ob Naschgarten oder romantische Zierhecke: Beeren pflanzen bringt Freude sowie viele leckere und gesunde Früchte. Wie praktisch, dass Beerensträucher auch noch pflegeleicht sind, wenn sie am richtigen Standort gepflanzt werden. Welche Bedingungen deine Beeren-Pflanzen zum Erfolg führen und für welche Sträucher du dich entscheiden solltest, erfährst du in diesem Ratgeber.
Wann kann ich Beeren pflanzen?
Wo pflanze ich Beeren?
Welche Beeren soll ich pflanzen?
Wie kann ich Beeren kombinieren?
Wie pflanze ich Beeren?
Wie pflege ich Beeren?
In deinem Globus Baumarkt erhältst du Container Ware, also Beeren im Topf. Diese kannst du ganzjährig pflanzen, sofern kein Frost herrscht.
Beerensträucher fühlen sich besonders dort wohl, wo viel Sonne scheint. Für ein wenig Windschutz bietet sich ein Zaun oder eine Hauswand mit Ausrichtung nach Süden oder Westen an.
Ein idealer Beeren-Boden liegt im leicht sauren pH-Bereich (zwischen 5,5 und 6) und ist durchlässig genug, damit Wasser schnell abfließen kann. Den pH-Wert kannst du ganz einfach mit einem Bodentester überprüfen. Herrscht in deinem Garten Lehm- oder Sandboden vor, kannst du in beiden Fällen mit Kompost die Bodenqualität verbessern oder unseren Bodenaktivator nutzen.
Beeren gedeihen aber nicht nur im Garten – in Kübeln kannst du sie auch auf dem Balkon kultivieren. Wähle dazu am besten ein Pflanzgefäß, das recht groß ist.
In unseren Gärten sind viele Beeren-Arten heimisch – im Folgenden stellen wir dir als Entscheidungshilfe die beliebtesten Sorten vor:
Himbeeren sind gern gesehene Beerensträucher im Naschgarten. Weil sie mit ausreichend Sonne sehr süß schmecken, stehen sie besonders bei Kindern hoch im Kurs.
Gut zu wissen ist, dass wir je nachdem, wann die Beerensträucher Früchte tragen, zwischen Sommer- und Herbsthimbeeren unterscheiden.
Beide Arten sind gleichermaßen flott im Wachsen. Ihre Wurzeln graben sich unterirdisch schnell weiter und bahnen sich ein paar Meter vom Mutterstrauch entfernt wieder ihren Weg an die Oberfläche. Wenn du nicht willst, dass sie beispielsweise deinen Rasen perforieren, benutze gleich beim Pflanzen eine Wurzelsperre.
Heidelbeeren, aufgrund ihrer Farbe auch Blaubeeren genannt, sind Sonnenanbeter und stellen an ihren Standort ganz bestimmte Ansprüche: Auf kalkhaltigen Böden wollen sie gar nicht wachsen, stattdessen gedeihen sie auf einem saureren Boden als andere Beeren (pH-Bereich zwischen 4 und 5).
Wir empfehlen, gleich zwei unterschiedliche Heidelbeer-Sorten zu pflanzen, so dass die Befruchtung und damit deine Ernte größer ausfällt.
Im Gegensatz zu Heidelbeeren sind Stachelbeersträucher anspruchsloser. Sie gedeihen sowohl im Schatten als auch auf kalkhaltigen Böden, fühlen sich aber in der Sonne bzw. im Halbschatten und einem pH-neutralen Boden am wohlsten.
Außerdem sind Stachelbeeren sehr durstige Pflanzen und benötigen mehr Wasser als andere Beeren. In einem lockeren Boden fließt überschüssiges Wasser gut ab, so dass die Gefahr für Staunässe geringer ist.
Beim Pflanzen der Stachelbeeren solltest du darauf achten, dass neue Triebe nicht länger als 25 cm sind und bei Bedarf etwas kürzen.
Schwarz, Weiß und Rot: Die leckeren Johannisbeeren gibt es in drei Farbvarianten, die unterschiedliche Geschmäcker haben. Die roten Beeren sind recht sauer, die weißen etwas süßer, während die schwarzen ins Bittere tendieren.
Wichtig beim Pflanzen von Johannisbeeren ist, dass das Pflanzloch tief genug ist, so dass aus den kleinen „Augen“ am unteren Ende der Ästchen in Zukunft neue Triebe hervorgehen können.
Brom- oder auch Schwarzbeeren gehören ebenfalls zu den pflegeleichteren Sträuchern. Sie wachsen am besten auf Böden mit geringem Kalkanteil und lieben Sonne satt.
Die meisten Brombeeren tragen Stacheln, deshalb Vorsicht bei der Ernte und am besten Handschuhe tragen! Für diejenigen, die sich die Pikserei gänzlich sparen wollen, haben die Amerikaner mittlerweile Brombeeren ohne Stacheln gezüchtet.
Die Meinungen über den Geschmack der stachellosen Beerensträucher gehen allerdings auseinander. Fakt ist aber, dass die zuckerarmen schwarzen Beeren echte Vitaminbomben sind.
Die Erdbeeren kommen in dieser Auflistung ganz am Ende, weil Erdbeeren streng genommen gar keine Beeren sind!
Die sogenannte Sammelnussfrucht schmeckt fantastisch; je sonniger der Standort ist, desto süßer werden die Früchte. Außerdem schätzen die Pflanzen einen Ort, an dem ab und an mal ein Lüftchen weht, das die Blätter z.B. nach dem Gießen trocknet.
Die Blätter und auch die Früchte hängen nämlich sehr nah am Boden, da die Pflanzen meistens nicht größer als 30 cm werden. Sie sind also ständig der Gefahr von Pilzen und Fäule ausgesetzt.
Um das zu vermeiden, verwenden viele Gärtner eine Lage Stroh, die die Pflanze vor direktem Bodenkontakt schützt. Positiver Nebeneffekt: Die Früchte können sauberer geerntet werden, denn das Stroh schützt auch vor erdigem Spritzwasser.
Schwebt dir ein kleiner Naschgarten vor, kannst du unterschiedliche Beerensträucher miteinander kombinieren. Besonders gut vertragen sich Johannisbeeren mit Stachel- und Himbeeren. Es macht auch durchaus Sinn, innerhalb einer Beerensorte verschiedene Arten zu pflanzen, wie z. B. bei Heidelbeeren.
Auch Kräuter passen gut zwischen die Sträucher, die mit ihren ätherischen Düften ungebetene Gäste fernhalten. Schau in unserem Kräuter-Ratgeber vorbei, in dem wir die beliebtesten Kräuter für dich gesammelt haben.
Aber auch andere Nutzpflanzen sind geeignete Pflanz-Partner, z. B. Buschbohnen oder Erbsen, die sich an Rankhilfen ebenso wohl fühlen wie Johannisbeeren oder Himbeeren.
Willst du deine Beeren in einem Ziergarten pflanzen, legen wir dir die Kombination mit Stauden ans Herz – in unserem Stauden-Ratgeber gibt’s ganz viel Inspiration dafür!
Beeren pflanzen ist keine große Sache. Folge unserer kurzen Schritt-für-Schritt-Anleitung, so dass nichts schief geht:
Jetzt gibst du noch etwas Kompost als natürlichen Dünger hinzu - gießen, fertig!
Merkzettel für die Abstände zwischen den Beerensträuchern
Himbeeren: etwa 0,5 m
Heidelbeeren: 1,50 m
Brombeeren: 0,8 m
Johannis- und Stachelbeeren: ca. 1,40 m
Erdbeeren: 0,3 m
Die gute Nachricht vorweg: Beerensträucher sind pflegeleicht. Hast du sie am richtigen Standort gepflanzt, ist Düngen nur geringfügig nötig - ansonsten droht sogar Pilzgefahr! Welche Krankheiten und Schädlinge typisch bei Beeren sind und wie du sie am besten zurückschneidest, erklären wir dir jetzt.
Die meisten Krankheiten, die Beeren befallen, haben eine gemeinsame Ursache: Pilze. Dass deine Beeren befallen sind, erkennst du auf einen Blick: Die Früchte der Beeren sehen schimmelig aus, die Blätter sind unnatürlich gefleckt oder ungewöhnlich früh verdorrt.
Eine sehr typische Krankheit für Johannis- und Stachelbeeren ist die Blattfallkrankheit – sie ähnelt sehr dem Brombeerrost, dessen Ursache ebenfalls eine Pilzinfektion ist. Nachdem die Blätter der Pflanzen zunächst nur braun gefleckt sind, fallen sie ungewöhnlich früh ab.
Besonders fies ist, dass der dafür verantwortliche Pilz sogar auf liegengebliebenen Blättern den Winter überleben und in der nächsten Gartensaison gleich wieder sein Unwesen treiben kann. Zur Vorbeugung solltest du abgestorbene, befallene Blätter nicht einfach liegen lassen und sie auf keinen Fall im Kompost entsorgen, den du im nächsten Jahr zum Düngen benutzen willst. Abhilfe schaffst du, indem du Beerensträucher im Herbst zurückschneidest, um befallene Stellen abtrennst.
Beim Thema Rückschnitt ist Zurückhaltung gefordert. Nachdem die letzten reifen Früchte gepflückt sind, kannst du im Herbst die Sträucher etwas stutzen. Viele sagen auch „auslichten“ dazu, da es hier wirklich nur darum geht, das wild gewucherte Wirrwarr einzudämmen.
Willst du auf einen formgebenden Schnitt nicht verzichten oder möchtest einem Befall wie z. B. der Blattfallkrankheit entgegenwirken, empfehlen wir, das in der zweiten Winterhälfte zu erledigen, bevor die Sträucher ausgetrieben haben.
Du willst mehr über die Koexistenz von Tieren und Pflanzen in deinem Garten erfahren? Wirf einen Blick in unseren Ratgeber zum naturnahen Garten!
Beeren pflanzen ist nicht nur einfach, sondern auch gesund: Denn die Früchte klassischer Sorten wie die der Himbeeren, Heidelbeeren, Johannis- und Stachelbeeren sind kleine Vitamincocktails, die der ganzen Familie schmecken. Mit einem vorsichtigen Rückschnitt gelingt dir auch spielend die Pflege der Beeren. Beerensträucher und die passenden Utensilien für die Pflege findest du natürlich in deinem Globus Baumarkt.