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Globus Baumarkt
Langweilige Blumenbeete waren gestern! Beim Beet anlegen hast du nahezu unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten. Das Anlegen ist kein Hexenwerk und gelingt dir auch, wenn du auf dem Gebiet noch ein Anfänger bist. Wir geben dir in diesem Ratgeber hilfreiche Tipps und Tricks, wie du erfolgreich dein Blumenbeet anlegst und pflegst und beantworten dir folgende Fragen:
Wann kann ich mein Beet anlegen?
Wo kann ich mein Beet anlegen?
Welche Pflanzen eignen sich für mein Beet?
Wie lege ich mein Beet richtig an?
Wie pflege ich mein Beet richtig?
Grundsätzlich macht es Sinn, dein Blumenbeet entweder im Herbst oder Frühling anzulegen. Wir würden dir aber den Herbst dafür ans Herz legen, da Blumenzwiebeln und Stauden idealerweise schon im Herbst eingepflanzt werden. Außerdem hat dein Beet dann über den Winter genügend Zeit, sich zu setzen.
Bevor du anfängst wild zu graben und Pflanzen kaufst, solltest du dir ein paar Minuten Zeit nehmen und einen kleinen Plan aufstellen. Begutachte die Stelle, an der du dein Beet anlegen willst und finde heraus, wie viel Sonne dein zukünftiges Beet dort abbekommen wird.
Damit du entscheiden kannst, ob dein neues Blumenbeet wirklich an dieser Stelle entstehen soll, haben wir dir die verschiedenen Standorte mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen zusammengefasst:
Du willst dein neues Beet mitten in der Sonne anlegen? Dann musst du wissen, dass deine Pflanzen — gerade im Sommer — viel Wasser benötigen. Wenn du keine langen Wege mit schweren Gießkannen zurücklegen möchtest, empfehlen wir dir schon während der Beetplanung einen Gartenschlauch oder ein Sprinkler-System anzuschaffen. Absolute Lifehacks sind übrigens automatische Bewässerungssysteme, die auch dann wässern, wenn du nicht zuhause bist.
Vorteile: viel Sonne
Nachteile: hoher Wasserbedarf
Hier kommt so schnell keine Sonne hin! Im Schatten wachsen Moose und Flechten, die es dunkel und feucht mögen. Auch wenn du dein Beet im Schatten eines Baumes anlegen willst, solltest du daran denken, dass es dort schon dichte unterirdische Wurzelgeflechte gibt. Das heißt für dein Blumenbeet: Konkurrenz um Platz und Wasser. Es gibt aber Pflanzen, die mit solchen Voraussetzungen zurechtkommen. Dazu gehört beispielsweise die Elfenblume, Goldnessel und das Tränende Herz.
Vorteile: geringerer Wasserbedarf
Nachteile: Vorsicht vor Fäulnis und Moos
Die Bezeichnung Halbschatten gilt, wenn dieser Fleck nicht länger als drei bis vier Stunden täglich in der Sonne liegt. Ein Halbschatten entsteht auch dann, wenn lichte Bäume und Hecken in deinem Garten wachsen. Du solltest beim Blumen-Kauf also auf Pflanzen achten, die der prallen Sonne ein paar Stunden lang gewachsen sind. Dazu zählen unter anderem Fingerhut, Dahlien, Begonien und der Frauenmantel.
Vorteile: große Auswahl an Pflanzen, meist pflegeleicht
Nachteile: Der Schatten wandert und der perfekte Platz für das Beet ist schwer zu bestimmen.
In deinem Garten gibt es bereits Rasen und genau dort willst du nun auch ein Beet anlegen? Damit ersparst du dir Arbeit, denn dein Boden ist bei einem gepflegten Rasen schon vorbereitet. Beginne damit, Löcher für deine Blumen an den vorgesehenen Stellen auszuheben. Die Erde benutzt du zusammen mit etwas Mulch dafür, die Freiräume zwischen den Blumen zu bedecken. Soll das Gras komplett weg, lass es einfach im Kompost verschwinden und profitiere später im Jahr nochmal davon.
Vorteile: schöne Symbiose aus Rasen und Blumen, Grassoden können als Kompost wiederverwertet werden
Nicht jeder Garten ist flach. Das sollte dich aber nicht davon abhalten, ein Beet am Hang anzulegen. Ist die Neigung nur gering, benötigst du wahrscheinlich keine Befestigung. Je stärker die Steigung oder das Gefälle ist, desto wichtiger wird es, dass es von allen Seiten stabil gebaut ist. Liegt dein zukünftiges Beet unter freiem Himmel, musst du bei der Befestigung auch starke Regenfälle miteinkalkulieren.
Vorteile: Winkel mit besserer Sonneneinstrahlung, zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten
Nachteile: Befestigung notwendig, könnte dadurch teurer werden
Die Beschaffenheit des Bodens bestimmt, wie gut Pflanzen gedeihen. Bevor du also beginnst, dein neues Blumenbeet anzulegen, solltest du überprüfen, welche Bodenart in deinem Garten vorliegt. In unserem Bodenarten-Ratgeber erklären wir dir, wie du die Bodenart in deinem Beet bestimmen und verbessern kannst!
Du wirst dich wundern, wie viele Möglichkeiten du hast, um dein Beet zu gestalten. Los geht es schon bei der Entscheidung, wie groß dein Blumenbeet werden soll und in welcher Form du es anlegen willst. Denn das klassische rechteckige Blumenbeet muss es gar nicht sein - wie wäre es stattdessen mit einem ovalen oder kreisrunden Beet im Garten? Da du es neu anlegst, hast du die freie Wahl.
Wenn du dein Beet neu anlegst, kannst du ihm ganz einfach einen individuellen Schliff geben: mit einer Einfassung. Unser Tipp, um deinen Garten besonders harmonisch zu gestalten, ist, einen genauen Blick auf die Umgebung zu werfen. Wähle deine Palisaden passend zum Boden deiner Terrasse, den Gehwegen im Garten, der bereits vorhandenen Deko und dem Gesamt-Look deiner Gestaltung.
Neben den klassischen Randsteinen hast du die Wahl zwischen sehr modern und clean wirkenden Umrandungen aus Kies, größeren Bruchsteinen, die ein mediterranes Flair mit sich bringen und Holzumrandungen, die ein sehr natürliches, rustikal-romantisches Ambiente zaubern.
Neben den Beetblumen kannst du dein Beet mit wenigen Deko-Elementen aufpeppen. Außer dekorativen Steinen findest du im Baumarkt eine große Auswahl an Figuren. Ein richtiger Eyecatcher sind auch Betonhände, die aus dem Boden Richtung Himmel weisen. Das Schöne ist, dass du sie mit wenig Aufwand kostengünstig selbst machen kannst.
Ein weiteres Highlight für jedes Blumenbeet ist die Symbiose mehrerer Elemente. Dazu kannst du einen Brunnen beispielsweise als Mittelpunkt in deinem Beet platzieren. Um ihn ranken sich im Lauf der Saison deine bunten Blumen. Das klappt übrigens am besten, wenn du ihnen mit Rankhilfen die Richtung vorgibst.
Wenn dein Blumenbeet auch bei Nacht ein Hingucker sein soll, verwende Solarleuchten. Sie laden sich über Tag auf und lassen dein Beet bei Nacht erstrahlen.
Ein Blumenbeet ist dann besonders reizvoll, wenn du es mit verschiedenen Pflanzen-Arten gestaltest. Deshalb lohnt es sich, dir nach dem Beet anlegen zu überlegen, welche Pflanzen deinen Geschmack treffen und wie viel Aufwand du in die Pflege stecken möchtest.
Klassische Beet- und Balkonpflanzen dürfen in deinem Beet natürlich nicht fehlen. Hierzu zählen z.B. Geranien, Petunien, Hortensien oder auch Fuchsien. Welche Blumen du wann pflanzt erfährst du auch in unserem Balkonblumen-Ratgeber.
Zusätzlich kannst du dein Beet mit Ziergräsern oder anderen pflanzen ergänzen. Mit unserer Tabelle kannst du dir einen guten Überblick verschaffen:
Pflanzen-Art | Merkmale | Das solltest du über sie wissen |
---|---|---|
Blumenzwiebeln und Knollen |
Blumenzwiebeln und Knollen, aus denen Blumen wachsen |
|
Ziergräser | Grasarten, die optisch einen Mehrwert bieten |
|
Stauden | krautartige, mehrjährige Pflanzen, die blühen |
|
Da du jetzt einen Überblick über die gängigsten Beetpflanzen hast, geht es nun an die Königsdisziplin: die perfekte Kombination!
Achte bei der Auswahl unbedingt darauf, dass deine Pflanzen die gleichen Licht- und Bodenbedürfnisse haben. Denn sonst wirst du es nachher bei der Pflege sehr schwer haben, allen gerecht zu werden.
Entscheide dich zunächst, wo der Schwerpunkt deines Beetes liegen soll. Ist es ein eher rechteckiges Beet, das den Gehweg säumt, empfehlen wir die kleineren Beetblumen weiter vorne zu platzieren. Dann stehen sie nicht in Konkurrenz zu höher gewachsenen Nachbarn. Diese reihen sich aufsteigend hinter ihnen auf. Bei runden Beeten, die du zentral im Garten angelegt hast, kann der Schwerpunkt auch in der Mitte des Beetes liegen. Sie kannst du mit einem Ziergras oder einem gepflegten Busch in Szene setzen.
Feuer frei bei der Farbwahl! Die einen mögen es zurückhaltend und pflanzen Beetblumen in nur einer Farbe. Andere bevorzugen es abwechslungsreich. Dazu wählst du Pflanzen in zwei kontrastreichen Farben (z. B. Rot und Gelb) aus oder du überlegst dir für deinen Garten ein Farbschema mit mehreren Nuancen (wie etwa Blau, Violett, Rosa).
Unsicher, ob es wirklich passt? Setze die Pflanzen noch im Töpfchen auf dein jungfräuliches Beet, bevor du sie richtig einpflanzt. So bekommst du einen guten Eindruck, ob die Realität genauso gut wie deine Vorstellung ist.
Ein Blumenbeet anlegen eignet sich auch für Anfänger! Es besteht überwiegend aus Blumenzwiebeln, die du am besten bereits im Herbst einpflanzt. Die Blumenzwiebeln treiben nur mithilfe einer ordentlichen Kälteperiode aus.
Für die Planung deines Beetes ist es auch wichtig zu wissen, dass man als Gärtner zwischen Früh-, Sommer- und Spätblühern unterscheidet – eben danach, wann die Pflanzen tatsächlich blühen. Deshalb empfehlen wir dir, eine Mischung dieser drei Blumenzwiebel-Arten zu pflanzen, sonst ist in deinem Blumenbeet nach dem Frühling nicht mehr viel los.
Alle wichtigen Infos zum Einpflanzen und Pflegen findest du in unserem Ratgeber zu Blumenzwiebeln. Dort haben wir dir auch einen übersichtlichen Aussaatkalender zum Download abgelegt.
Blumenzwiebeln kommen zusammen mit Stauden im Beet besonders gut zur Geltung!
Ein Staudenbeet anlegen wird dir sehr viel Freude bereiten! Stauden sind sehr vielseitig und bieten dir damit unendliche Möglichkeiten bei der Beetgestaltung.
Das einzige, worauf du bei Stauden wirklich achten musst, ist die Größe. Stauden können je nach Art sehr unterschiedlich hoch wachsen. Damit dein Staudenbeet bei der Blüte ein harmonisches Bild abgibt, solltest du diese vier Stauden-Größen bei der Planung miteinbeziehen:
Wir empfehlen, die Stauden in sanften Übergängen von geringer zu größerer Wuchshöhe anzuordnen. Besonders schön wird es, wenn diese Übergänge nicht abrupt, sondern fließend entstehen. Bist du dir unsicher, hilft dir in deinem Globus Baumarkt auch immer gerne ein geschulter Mitarbeiter weiter.
Beeren im Beet? Aber ja doch! Willst du ein Beerenbeet anlegen, blüht dir nicht nur ein sehr individuelles und lässiges Beet, sondern natürlich auch noch die süße Beeren-Ernte. Damit zählt dein Beet zwar offiziell eher zu der Kategorie Nutzbeet, aber auch das kannst du mit ein paar Tipps zu einem optischen Hingucker machen.
Vorne im Beet kannst du beispielsweise Erdbeeren pflanzen, die mehrmals in der Gartensaison blühen und Früchte tragen können. Hübsch sind außerdem Himbeeren und Johannisbeeren, bei denen ausgewählte Sorten zudem sehr pflegeleicht sind.
Alle Tipps zur Pflege von Beerensträuchern findest du in unserem Beeren-Ratgeber.
Das freundliche Summen in unseren Gärten ist bedroht! Aber schon mit der Pflanzenwahl kannst du zum Schutz der Bienen beitragen. Bist du gerade dabei, dein Beet neu anzulegen, entscheide dich doch für eine schöne Mischung aus nektarreichen Beetblumen. Welche das sind, haben wir dir in unserem Ratgeber zum Bienenschutz zusammengefasst.
So halb verrät der Name es schon: Ein Permakultur Beet ist ein Beet, in dem es zu jeder Jahreszeit (permanent) floriert. Einmal angelegt, kümmert sich das Beet um sich selbst. Klingt praktisch? Ist es auch! Denn mit einer cleveren Planung ersparst du dir über Jahre jedes Mal die aufwändige Neugestaltung. Das funktioniert, wenn du diese Punkte umsetzt:
Sogar das Unkrautjäten fällt weg, da die Philosophie der Permakultur davon ausgeht, dass jede Pflanze im Beet eine bestimmte Aufgabe erfüllt. So entwickelt sich das Aussehen deines Beetes nach dem Zufallsprinzip. Also, lass dich überraschen!
Der Begriff "Cottage" stammt aus dem Englischen und bezeichnet ein kleines, oft historisches, landestypisches Häuschen. Cottages werden aufgrund ihres altehrwürdigen Charmes gerne mit einer gewissen Portion Romantik in Verbindung gebracht, die auch diese Art von Beeten ausstrahlen.
Dementsprechend florieren in einem Cottage Beet eher einheimische, etwas wild wachsende Stauden wie Hortensien aber auch Rosen und Kletterpflanzen. Sie dürfen auch mal über ihre Einfassung hinauswachsen, denn das erzeugt die gewünschte Gemütlichkeit. Farblich reicht das Spektrum von gedecktem Weiß zu Rot-, Rosa- und Lila-Tönen.
Darf es etwas exotisches Flair in deinem Garten sein? Dann nimm dir doch die chinesischen und japanischen Gärten als Vorbild! Sie zeichnen sich durch eine sehr akkurate Anlage aus. D.h. das Beet ist frei von Unkraut, klar strukturiert und am besten mit Steinen eingefasst. Den perfekten Look kreierst du mit der richtigen Pflanzenwahl. Mit Buchsbäumen, Bambus, Lilien und Pfingstrosen gelingt dir schnell und einfach das Anlegen des Beetes.
Bereit, dein Beet anzulegen? Bevor es losgeht, überprüfe mithilfe unserer Checkliste, ob du alle Werkzeuge zur Hand hast:
Jetzt geht’s an die Arbeit! Du bist dir über die Vor- und Nachteile deines Beet-Standortes bewusst und weißt auch, wie der Boden in deinem Garten beschaffen ist. Befolge diese zehn Schritte und im Handumdrehen bist du stolzer Besitzer eines Blumenbeetes:
Kein Graben, dafür ist Geduld gefragt! Bei dieser Methode machst du dir nämlich biochemische Prozesse in der Erde zunutze. So geht's:
Damit deine Beetpflanzen möglichst lange aufblühen, haben wir für dich noch ein paar Tipps parat.
Willst du ein Blumenbeet anlegen, hast du schier endlose Möglichkeiten! Blumenzwiebeln, Stauden und Kombinationen mit Ziergräsern versprechen ein abwechslungsreiches Blütenmeer. Das A und O ist hier die Planung. Solltest du dir immer noch unsicher sein, welche Blumen in dein Beet einziehen dürfen, sprich gerne unsere Kollegen im Globus Baumarkt an. Sie sind geschult und haben immer gute Ideen parat!