{{#attributes.isEek}} {{#attributes.eekBadge}} {{/attributes.eekBadge}} {{/attributes.isEek}} {{#attributes.hasBasePrice}} {{#attributes.grundPreisHervorheben}} {{attributes.Price}} {{/attributes.grundPreisHervorheben}} {{^attributes.grundPreisHervorheben}} {{attributes.basePrice}} / {{attributes.unitShortCode}} {{/attributes.grundPreisHervorheben}} {{/attributes.hasBasePrice}}
{{/attributes.hasSkkPrice}}Mein Markt
Globus Baumarkt
Wie wird's richtig gemacht?
Selbst hergestellter Kompost sorgt für einen gesunden Boden und glückliche Pflanzen. Nebenbei entsorgst du dadurch auch jede Menge Garten- und Küchenabfälle. Damit das Kompostieren gelingt, haben wir einige nützliche Tipps und Tricks zusammengetragen.
Warum sollte ich kompostieren?
Wie funktioniert ein Komposter?
Wie lege ich einen Kompost an?
Nicht umsonst gilt Kompost als das schwarze Gold des Gartens: Die lockere und humose Erde, die im Kompost entsteht, ist wie eine Kur für deinen Boden. Sie enthält wichtige Nährstoffe, kann gut Wasser speichern und sorgt für einen optimal durchlüfteten Boden.
Im Garten sammeln sich immer wieder Abfälle. Von gezupftem Unkraut über Rasenschnitt bis hin zu Fallobst liegt eigentlich immer etwas auf dem Boden herum. Mithilfe eines Komposters musst du diese Gartenabfälle nicht mehr zur Deponie fahren oder in die Tonne werfen und hast auch noch immer Bio-Dünger zur Hand. Das schont deinen Geldbeutel und stößt weniger CO2 aus.
Im Komposthaufen ist viel los. Zwischen den Abfällen sorgen lauter kleine Lebewesen wie Würmer, Insekten und Bakterien für eine Zersetzung deiner Gartenabfälle. Dabei entsteht Wärme. Das Innere eines Komposthaufens kann durch das Gewusel Temperaturen von bis zu 70 Grad Celsius erreichen. Die Temperatur nimmt dann im Laufe der Rotte, also des Kompostierungsprozesses, wieder ab. Übrig bleibt am Ende eine nährstoffreiche und lockere Erde, die du für allerlei verwenden kannst.
Es gibt verschiedene Arten von Kompostern:
Komposter aus Metall sind robust, gut belüftet und langlebig. Nachteil ist hier, dass der Komposter im Laufe der Zeit rosten kann. Eine Behandlung mit einem Rostschutz-Mittel kann sich hier auszahlen.
Behältnisse aus Holz isolieren deinen Kompost gut. Problem kann hier sein, dass das Holz mit der Zeit anfängt morsch zu werden. Eine regelmäßige Pflege des Holzes mit Holzschutzmitteln ist deshalb sinnvoll. Tipps und Ratschläge zur Holzpflege im Außenbereich findest du in unserem Holzschutz-Ratgeber.
Komposter aus Kunststoff sind leicht und langlebig. Sie lassen außerdem weniger üble Gerüche nach außen und sorgen für eine hohe Innentemperatur, was den Kompostiervorgang beschleunigt.
Du hast letztlich die Wahl zwischen einem gekauften oder selbst gebauten Komposter. Wichtig ist, dass der Komposter direkten Kontakt zum Boden hat, damit die fleißigen Lebewesen problemlos in den Kompost kommen. Halte unerwünschte Tiere wie Ratten oder Mäuse mithilfe eines engmaschigen Gitters am Boden fern. Achte aber darauf, dass das Gitter nicht zu eng ist, damit erwünschte Tiere wie z. B. Würmer und Insekten noch hindurchkommen.
Einen Komposthaufen legst du mit folgenden Schritten ganz einfach selber an:
Damit dein Kompost gelingt, solltest du diese Punkte beachten:
Kompostieren kannst du auch ohne Komposter, indem du z. B. Laub und Grasschnitt direkt auf einem Beet oder Hochbeet verrotten lässt. Beim ersten Anlegen eines Hochbeets brauchst du als oberste, recht große Schicht ohnehin viel nährstoffreiche Erde. Dann ist es von Vorteil, wenn du schon auf deinen eigenen Kompost zurückgreifen kannst.
Bis auf ein paar Ausnahmen sind nahezu alle tierischen und pflanzlichen Rohstoffe kompostierbar.
Das darf auf den Kompost:
Das gehört nicht auf den Kompost:
Ein Kompost liefert dir regelmäßig hervorragende Erde. Die kannst du beispielsweise zu anderen Substraten hinzugeben, um den Nährstoffgehalt zu erhöhen. Kompost ist außerdem zum Düngen von Böden und Pflanzen geeignet. Hier reicht ungefähr ein Kilo Kompost pro Quadratmeter Boden. Vor dem Verteilen des Kompostes wird die Erde von Unkraut befreit und aufgelockert, jedoch nicht umgegraben. Erledige das besser nicht an heißen Tagen, da der wertvolle Kompost sonst schnell austrocknen würde.
Verteile den Kompost gleichmäßig (ca. 1-2 cm dick) über der Gartenerde und harke den Humus in den Boden ein. Weil im Kompost noch immer Abbauprozesse stattfinden, sollte er am besten zusätzlich dünn mit Gras oder Laub abgedeckt werden, damit es den Lebewesen darin nicht zu trocken wird.
Bitte beachte: Für Pflanzlöcher darf nur ganz reifer Kompost verwendet werden. Er ist dunkel, krümelig und riecht nach Waldboden.
Der grobe Kompost, der noch weiter zersetzt wird, würde den zarten Wurzeln der Jungpflanzen schaden.
Durch einen Komposthaufen bist du ständig mit guter Erde und bestem Dünger versorgt. Das spart nicht nur Geld, sondern auch CO2. Mit dem richtigen Standort und der richtigen Befüllung gelingt dir das Kompostieren im Handumdrehen. Alles, was du zum Kompostieren benötigst, findest du in deinem Globus Baumarkt.