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Du hättest gerne eine sattgrüne Rasenfläche in deinem Garten? Wenn du deinen Rasen erst noch anlegen möchtest, findest du in unserem Ratgeber zur Rasenanlage alle Infos. Dann ist nur noch etwas Rasenpflege notwendig. Hier verraten wir, wie das funktioniert und beantworten folgende Fragen:
Wann ist der ideale Zeitpunkt für die Rasenpflege?
Wie pflege ich meinen Rasen richtig?
Was kann ich bei kahlen Stellen im Rasen tun?
Wie oft soll ich den Rasen gießen?
Welche Geräte brauche ich für die Rasenpflege?
Dein Rasen hat wie jede andere Pflanze in deinem Garten auch ganz spezielle Bedürfnisse. Diese ändern sich je nach Jahreszeit. Damit du nicht den Überblick verlierst, haben wir die wichtigsten Arbeiten für Frühling, Sommer, Herbst und Winter zusammengefasst.
Zum Rasenpflege Einmaleins gehören regelmäßiges Mähen, Bewässern und Düngen. Außerdem solltest du deinen Rasen regelmäßig vertikutieren und lüften. Darauf solltest du dabei achten:
Das erste Mal im Jahr solltest du deinen Rasen von Mitte März bis Anfang April mähen. Achte darauf, dass du mit dem Rasenmäher die Gräser nicht zu kurz schneidest, da der Boden sonst zu wenig geschützt ist und die Pflanzen geschwächt werden. Wie oft und auf welche Schnitthöhe du deinen Rasen stutzen solltest, hängt von der jeweiligen Jahreszeit ab. Als kleinen Spickzettel haben wir dir oben einen Jahreskalender zusammengestellt. Netter Nebeneffekt: Das Schnittgut kann als natürlicher Frühjahrsdünger genutzt werden, was auch als Mulch bezeichnet wird.
Bei schwer erreichbaren Stellen hilft dir übrigens ein Rasentrimmer weiter. Praktisch sind dabei auch Geräte mit Akku, da du keine lästigen Kabel mit dir herumschleppen musst. Mehr über sie findest du in unserem Ratgeber über Akku-Gartengeräte.
Du hast die Rasenpflege vernachlässigt? Keine Panik, hol sie einfach nach. Du solltest das Versäumnis allerdings nicht mit einem Radikalschnitt kompensieren. In so einem Fall ist es besser, den Rasen stückweise kürzer zu mähen, bis er die gewünschte Schnitthöhe hat.
Tipp für Mäh-Muffel: ein Mäh-Roboter! Während er leise über den Rasen fährt und deine Mäharbeiten erledigt, kannst du auf der Sonnenliege entspannen. Ist das nicht praktisch?
Neben dem Mähen ist das Vertikutieren sehr wichtig. Vertikutieren bedeutet, mit kleinen vertikalen Stichen die Rasenfläche aufzulockern und tote Gräser sowie Moos zu entfernen. Fahre mit dem Vertikutierer deinen Rasen in Längs- und Querrichtung ab, damit dieser vom Rasenfilz befreit wird. Auf diese Weise dringen Nährstoffe besser zu den Gräsern durch und ein dichteres Verzweigen ist dir sicher. Auch Krankheiten haben es dadurch schwerer, sich in deinem grünen Rasen auszubreiten.
Ebenso wie du deine Wohnung lüftest, musst du auch deinen Rasen lüften. Diesen Vorgang nennen Garten-Experten auch Aerifizieren. Lockere dazu die Grasnarbe mit einem Lüfter regelmäßig auf. Dadurch können die Rasengräser alle wichtigen Substanzen besser aufnehmen und du unterbindest, dass sich im Rasen Pilze und Schädlingslarven ansiedeln.
Nach dem Mähen, Vertikutieren und Lockern kommt das Düngen des Rasens. Damit unterstützt du die Wurzelbildung. Ein Langzeitdünger sorgt dafür, dass deine Grünfläche bis zu sechs Monate mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt wird. Wähle im Idealfall einen bewölkten Tag, an dem Regen vorhergesagt wird, um deinen Rasen zu düngen. Achte zudem auf Temperaturen von rund zehn Grad am Tag und in der Nacht. Ein Streuwagen hilft, gleichmäßig zu düngen. Insgesamt solltest du deinen Rasen drei bis vier Mal im Jahr düngen. Die besten Zeitpunkte dafür findest du oben im Jahreskalender.
Wichtig für das Pflanzenwachstum ist auch der richtige ph-Wert. Hobbygärtner, die ihren Rasen vor dem Düngen kalken, schützen ihn effektiv vor einem teppichartigen Moosbefall. Aber Achtung: Jeder Boden ist unterschiedlich! Daher empfehlen wir, vor dem Kalkeinsatz den Boden mit einem einfachen pH-Wert-Test zu analysieren.
Du willst, dass der aufgelockerte Boden unter deiner Rasenfläche dauerhaft fluffig bleibt? Dann empfehlen wir mit dem sogenannten Einsanden deinen Rasen zusätzlich zu pflegen. Dazu kannst du tatsächlich klassischen Spielsand oder feinkörnigen Quarzsand verwenden. Diesen gibst du — am besten trocken — auf deinen Rasen und verteilst ihn gleichmäßig. Dadurch besserst du einerseits leichte Unebenheiten aus, andererseits sorgst du damit auch dafür, dass der Boden schön locker bleibt. Wasser fließt ordentlich ab und du verhinderst, dass deine Rasengräser faulen.
Möchtest du den Rasen neu oder an bestimmten Stellen Rasensamen nachsäen, solltest du dieses Vorhaben im Frühjahr in die Tat umsetzen, da der Boden dann die besten Bedingungen bietet. Wie du am besten vorgehst, erfährst du in unserem Ratgeber zum Rasen neu anlegen.
Aber auch im Laufe der Gartensaison macht es Sinn, einzelne Stellen direkt auszubessern oder das spätestens im Herbst nachzuholen. Gerade bei schattigen Fleckchen oder tobenden Kindern kann dein schöner Rasen diese Pflegemaßnahmen gut gebrauchen.
Einen schönen Rasen musst du regelmäßig wässern, vor allem im Sommer. Es ist hilfreich, den Rasen mit einer größeren Wassermenge zu versorgen, anstatt diesen regelmäßig mit geringen Mengen zu gießen. Auf diese Weise wird deine Rasenfläche bestens auf die Trockenheit vorbereitet und kann zudem tiefere Wurzeln schlagen.
Als Faustregel gilt: Stell dich kurz auf deinen Rasen und beobachte, ob sich deine Grashalme wieder aufstellen können. Bleiben sie platt liegen, fehlt eindeutig Wasser.
Ein Sprinkler oder Gartenschlauch machen dir dabei das Leben leichter.
Mach dir das Leben leicht! Mit diesen Geräten wird die Rasenpflege zum Kinderspiel:
Achtest du bei der Rasenpflege auf die speziellen Bedürfnisse deines Rasens, wird er in einem satten Grün erstrahlen. Dazu gehört der regelmäßige Einsatz von Düngern ebenso wie das richtige Bewässern, Mähen und Lüften des Rasens. In unserem Online-Shop findest du alles, was du zum fachgerechten Pflegen deines Rasens benötigst.