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Globus Baumarkt
die besten Tipps für die Blütenpracht
Rosen gelten als Königin der Blumen. Bereits vor dem Pflanzen ist es wichtig, den richtigen Standort und Boden für die Pflanze auszuwählen - und natürlich die für dich geeignetste Rosenart selbst. In diesem Artikel zeigen wir dir, aus welchen Rosenarten du wählen kannst, welche Bedingungen diese benötigen und wie dir die Pflege der Pflanzen gelingt.
Wann ist der beste Zeitpunkt zum Pflanzen von Rosen?
Welche Rosen-Arten gibt es?
Wie pflanze ich Rosen richtig?
Was muss ich bei der Pflege von Rosen beachten?
Containerpflanzen kannst du tatsächlich (außer bei Extremtemperaturen) das ganze Jahr über pflanzen. Pflanzt du im Herbst, beachte, dass du die Pflanzerde rund 10 bis 15 cm anhäufeln solltest, um insbesondere die Veredelungsstelle vor Frostschäden und windigen Wetterbedingungen zu schützen. Die angehäufelte Erde am Wurzelstock entfernst du im Frühjahr, sobald das Wachstum der Rosen einsetzt.
Rose ist nicht gleich Rose! Mittlerweile gibt es über 30.000 Rosensorten. Um dir einen Überblick zu verschaffen, haben wir dir die beliebtesten Pflanzen aufgrund ihrer Eigenschaften in Kategorien zusammengefasst:
Beetrosen eignen sich perfekt für dein Blumenbeet. Das liegt daran, dass diese Rosen maximal 80 cm hoch wachsen und mit ihrem eher gedrungenen Wuchs das Beet optimal auskleiden. Außerdem blühen sie ausdauernd und in vielen bunten Farben.
Wie ihr Name schon verrät verströmen die Rosen in dieser Kategorie besonders intensiv ihren Duft. Wenn du also nach Pflanzen suchst, die nicht nur gut aussehen, sondern auch noch wunderbar duften, dann solltest hier zugreifen:
Wenn du an Rosen denkst, hast du mit Sicherheit das Bild einer Edelrose vor Augen: ein langer stabiler Stängel, auf dem eine wohlgeformte Blüte thront, begleitet von einem betörenden Duft. In dieser Kategorie findest du Rosensorten, auf die jeder Florist neidisch wäre:
Die Rosen, die wir dir unter dieser Kategorie vorstellen, zeichnen sich durch ihr hohes Wachstum aus. Sie ranken sich an stabilen Gartenzäunen sowie romantischen Rosenbögen empor und umrahmen Gartenlauben und -pavillons.
Strauchrosen eignen sich gut, um größere Flächen zu bepflanzen. Ihre Besonderheit ist nämlich, dass sie sich gerne ausbreiten. Da sie in allen möglichen Größen erhältlich sind, ist mit Sicherheit auch für deine Platzverhältnisse die passende Pflanze dabei.
Rosenstämme sind keine natürlich vorkommenden Rosen. Als Stamm dienen meist Wildrosen, aus denen nur ein Stiel in die Höhe gezogen wird. Auf ihn veredeln Gärtner oder Baumschulen danach Edelrosen. Der Effekt: Stammrosen ragen wie ein kleiner Baum über allem im Garten auf.
Als Beispiel dafür gilt die Rosensorte „Gold Symphonie“, die idealerweise an einem sonnigen bis halbschattigen Platz gepflanzt wird. Sie blüht wie die meisten anderen Rosen von Juni bis Oktober und ist mit ihrer Stammhöhe von etwa 40 cm eine mittelgroße Pflanze.
Sehr besondere Rosenarten wie Stammrosen kannst du als Eyecatcher solo im Garten platzieren, allerdings macht den besonderen Reiz eines Gartens die Kombination mit anderen Pflanzen-Arten aus.
Besonders romantisch sind Kletter-, Strauch- und Edelrosen mit Stauden. In unserem Stauden-Ratgeber findest du übrigens eine Übersicht über die verschiedenen Stauden-Arten und ihre Wuchshöhen. Besonders harmonisch wird die Gartengestaltung, wenn verschieden große Pflanzen ineinander übergehen.
Beet-, Edel- und Duftrosen passen sehr gut zu anderen Beetblumen. Hier solltest du darauf achten, dass Rosen und die anderen Beetblumen dieselben Bedürfnisse an ihre Umgebung stellen und auch farblich ein stimmiges Bild ergeben. Inspiration für die vielen Kombinationsmöglichkeiten gibt’s in unserem Blumenbeet-Ratgeber.
Ein wunderbarer Stilbruch ergibt sich, wenn du Ziergräser und Rosen zusammen pflanzt. Die Ziergräser halten sich entweder optisch im Hintergrund oder können durch besondere Farben auch den Farbeindruck der Rosen aufgreifen. Alles zum Pflanzen und Pflegen von Ziergräsern liest du in unserem Ratgeber.
Eine pragmatische und stilistisch tolle Verbindung sind Kräuter. Besonders stark duftende Kräuter vertreiben Schädlinge und halten so den Rosen den Rücken frei. Wie du Kräuter pflanzt, erfährst du im Kräuter-Ratgeber.
Generell solltest du beim Kauf darauf achten, ob die jeweilige Rosensorte für die vorherrschenden Bedingungen in deinem Garten geeignet ist. Neben dem richtigen Standort ist auch das Klima ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl deiner Rosen. Welche Bedingungen für das Gedeihen der schönen Pflanzen Pflicht sind, erfährst du hier:
Die Blumen der Liebe benötigen einen sonnigen Standort, der ihnen ausreichend Luft spendet. Idealerweise erhalten deine Rosen wenigstens vier Stunden Sonne am Tag, besser noch sechs bis acht Stunden sowie genügend Wind. Du solltest Rosen nie unmittelbar an einer Hausfassade pflanzen. Andernfalls kann es passieren, dass die Sonne zu stark auf die Pflanzen einwirkt.
Beim Boden solltest du darauf achten, dass dieser sowohl Lehm als auch Humus und Sand enthält. Diese humushaltigen Lehm- oder Sandböden dürfen weder zu schwer noch zu leicht sein. Um dieses Problem der richtigen Balance zu vermeiden, gibt es bei uns eine speziell abgestimmte Rosenerde.
Mit der richtigen Pflege blühen deine Rosen besonders prachtvoll und verschönern deinen Balkon und Garten. Zur Rosenpflege zählen sowohl das Düngen als auch das Gießen und Schneiden deiner Pflanzen.
Idealerweise düngst du deine Rosen ein- bis zweimal im Jahr, und zwar im März und im Juni. In den Herbst- und Wintermonaten ist das Düngen nicht zu empfehlen. Für die Düngung kannst du sowohl auf einen organischen als auch auf einen mineralischen Rosendünger setzen. Wurzelunkräuter solltest du zudem regelmäßig mit einem Unkrautstecher entfernen und einen Stützpfahl einsetzen, wenn die Rosen stark hochwachsen.
Sind die Pflanzen frisch gesetzt, solltest du diese ein- bis zweimal wöchentlich gießen. Achte darauf, die Rosen kräftig zu wässern, sodass das Wurzelgeflecht ausreichend mit Wasser versorgt wird. Vermeide es, über die Blüten und Blätter zu gießen, da auf diese Weise Pilze entstehen können. Wie bei vielen Pflanzen gilt auch hier, nicht in der prallen Sonne zu gießen und am besten die Morgenstunden zu nutzen.
Ebenfalls wichtig ist der richtige Schnitt deiner Rosen, um die Triebspitzen zu entlasten. Das Frühjahr eignet sich am besten, um den Rückschnitt vorzunehmen. Bei manchen Pflanzen ist es jedoch sinnvoll, einen zweiten Rückschnitt im Sommer zu machen.
Merke dir: Je mehr du deine Rosen zurückschneidest, desto stärker ist der Austrieb.
So gelingt der Rosenschnitt:
Es gibt diverse Krankheiten und Schädlinge, von denen Rosen häufig befallen sind. Meist ist dies typischen Fehlern geschuldet, die du mit diesen Tipps vermeiden kannst:
Im späten Herbst ist es wichtig, deine Rosen entsprechend abzudecken und somit vor Frost zu schützen. Essenziell ist, dass du die empfindliche Veredelungsstelle vor Frost schützt. Das gelingt, indem du zuerst ein wenig Erde und Kompost etwa eine Handbreit darum aufhäufst und sie danach noch mit Grünschnitt wie Tannenzweigen gegen die Kälte polsterst. Wie du oben schon erfahren hast, bilden Stammrosen eine Ausnahme - ihnen solltest du einen Jute-Sack über die Krone stülpen.
Rosen pflanzen erfordert ein paar Vorkenntnisse, dafür wirst du mit einer riesigen Auswahl an Pflanzen mit den unterschiedlichsten Eigenschaften, Farben und Größen belohnt. Wenn du dir unsicher bist, lass dich gerne in deinem Globus Baumarkt ausführlich beraten.