{{#attributes.isEek}} {{#attributes.eekBadge}} {{/attributes.eekBadge}} {{/attributes.isEek}} {{#attributes.hasBasePrice}} {{#attributes.grundPreisHervorheben}} {{attributes.Price}} {{/attributes.grundPreisHervorheben}} {{^attributes.grundPreisHervorheben}} {{attributes.basePrice}} / {{attributes.unitShortCode}} {{/attributes.grundPreisHervorheben}} {{/attributes.hasBasePrice}}
{{/attributes.hasSkkPrice}}Mein Markt
Globus Baumarkt
für dein Zuhause
O du schöne Weihnachtszeit! Plätzchenduft, Kerzenlicht und weihnachtliche Pflanzen machen das Fest der Liebe komplett. Ob für dein eigenes Zuhause oder zum Verschenken: Dieser Ratgeber stellt dir die schönsten Weihnachtspflanzen vor, wie du sie pflegst und welche Weihnachtsdekoration sie perfekt ergänzt.
Was sind die schönsten Weihnachtspflanzen?
Wie kombiniere ich Weihnachtspflanzen und Deko?
Trotz Winterpause gibt es Pflanzen, die gerade an Weihnachten in voller Blüte und Pracht stehen. Wenn du sie richtig pflegst, bereiten sie dir auch über die Festtage hinaus viel Freude.
Der Weihnachtsstern ist der Inbegriff der Weihnachtspflanze! In der Adventszeit zieht er in viele Haushalte ein, nicht zuletzt, weil er ein beliebtes Geschenk ist. Die roten bis beige-farbenen Blätter interpretieren viele als Blüten, allerdings sind das „nur“ sogenannte Hochblätter.
Mit der richtigen Pflege sind Weihnachtssterne mehrjährig und bilden ab Oktober wieder ihre markanten Blätter aus!
Weihnachtssterne fühlen sich an hellen Standorten und bei etwa 18 bis 20°C am wohlsten. Gut zu wissen: Gönne Weihnachtssternen ihren Schönheitsschlaf. Ihre Blätter färben sich nur dann, wenn sie weniger (!) als zwölf Stunden Helligkeit bekommen.
Weniger ist mehr! Weihnachtssterne reagieren empfindlich auf Nässe. Sie ist der häufigste Grund, warum die Pflanzen eingehen. Gelbe Blätter sind dafür ein Anzeichen. Ähnlich wie bei Orchideen verpasst du ihnen lieber einmal pro Woche ein Tauchbad als sie zu gießen.
Von Frühling bis Herbst ist der Weihnachtsstern in der Wachstumsphase. In dieser Zeit kannst du ihn ruhig monatlich düngen. Ab Herbst stellst du auf einen 14-Tage-Rhythmus um.
Am besten setzt du ihn direkt nach dem Kauf in einen Topf mit Kakteenerde, damit er einen optimalen Start in seinem neuen Zuhause hat.
Im März kannst du den Weihnachtsstern stutzen, damit er neue Blätter ausbildet.
Der Weihnachtsstern ist ein Wolfsmilchgewächs und leicht giftig. Beim Umtopfen solltest du Handschuhe tragen und ihn nur dort platzieren, wo Kinder und Haustiere nicht hinkommen.
Die Amaryllis, auch Ritterstern genannt, ist eine Zwiebelblume aus Südamerika. Nach dem Sommer hält sie einen vorzeitigen Winterschlaf und wirkt eher unscheinbar. Ab Mitte Dezember entfaltet sie dann aber ihre rote lilienförmige Blüte und erfreut uns damit bis zum Ende des Winters.
Die Amaryllis genießt tagsüber 20°C auf einer Fensterbank mit viel Licht. Nachts dürfen es auch gerne ein paar Grad weniger sein. Diese Weihnachtspflanze blüht übrigens länger je kühler sie nachts steht.
Die Wassermenge kommt auf den Zustand deiner Weihnachtspflanze an. Steckt sie noch in der Ruhephase (trockene Blätter und keine Triebe), kannst du ihr Wachstum mit einer großen Wassermenge anregen. Spitzt der erste Trieb hervor, solltest du sie nicht mehr austrocknen lassen. Gerade während der Blüte ist sie sehr durstig.
Nach dem Winter düngst du die Amaryllis einmal pro Monat. Von Mai bis August kannst du sogar auf alle 14 Tage umstellen.
Die Amaryllis ist als ursprüngliche Tropenschönheit ein wenig wählerisch was das Substrat angeht. Im Idealfall mischst du nährstoffreiche Blumenerde mit Kakteenerde. Damit das Substrat schön fluffig bleibt, kannst du Kokosfasern und Ton hinzugeben. Im Oktober setzt du sie bei Bedarf in einen größeren Topf.
Nach dem Sommer zieht sich die Lebenskraft der Amaryllis komplett in die Knolle zurück und die Blätter vertrocknen. Auch wenn sie tot aussieht, bitte nicht entsorgen – Anfang Dezember wagt sie sich wieder dank Wasser und Helligkeit hervor.
Die Christrose, auch Schnee- oder Weihnachtsrose genannt, ist eine zurückhaltende und sehr pflegeleichte Weihnachtspflanze. Ihre cremeweißen kleinen Blüten passen in jedes Ambiente. Sie ist sehr robust und übersteht sogar den Winter draußen.
Die schönen Christrosen sehen zwar zart aus, sind aber auf das Überleben im Winter spezialisiert. Egal, ob sie drinnen oder draußen stehen, sie benötigen einen hellen bis halbschattigen Standort. Eigentlich ist diese Weihnachtspflanze keine klassische Zimmerpflanze, bei niedrigen Raumtemperaturen, z. B. im Hausflur, kann sie aber auch dort überleben. Je kühler desto besser!
Die Christrose sollte immer dann gegossen werden, bevor die Erde im Topf komplett austrocknet. Wir empfehlen übrigens einen Topf mit Ablaufloch, denn Staunässe ist ihr größter Feind!
Die Weihnachtspflanze kommt gut ohne Dünger aus. Lediglich vor der Blüte, im Herbst, kann etwas Pflanzendünger mehr Blüten bringen.
Umtopfen solltest du die Christrose nur dann, wenn ihr Topf viel zu klein wird. Denn neue Umgebungen mag sie nicht so sehr. Ist die Pflanze zu groß, kannst du den Wurzelballen teilen und sie somit vermehren. Setze sie dann wieder in nährstoffreiches, kalkhaltiges Substrat.
Dieses robuste Zierpflänzchen kapituliert eigentlich nur dann, wenn sie warm und zu feucht steht – lässt sie also mal den Kopf hängen, solltest du an diesen beiden Punkten arbeiten.
Wer an Weihnachten denkt, denkt an Stechpalmen! Ihre spitzen und stacheligen Blätter stehen im perfekten Kontrast zu ihren roten Beerenfrüchten, die Bestandteil fast jeder Weihnachtsdekoration sind. Sie können sogar bis zu 25 Meter hoch wachsen und steinalt werden.
Stechpalmen mögen sonnige bis halbschattige Flecken im Freien.
Die Stechpalme solltest du konstant feucht halten und besonders im Sommer darauf achten, dass sie nicht austrocknet. Ideal ist eine Mulchschicht, die die Feuchtigkeit bewahrt.
Die Stechpalme benötigt keinen Dünger, freut sich aber im Frühjahr über frischen Kompost.
Die Stechpalme sollte am besten an Ort und Stelle bleiben.
Achtung mit Kindern: Die roten Früchte sind für Menschen giftig, auch wenn Vögel gerne daran naschen.
Der Weihnachtskaktus ist im Gegensatz zu seinen stacheligen Verwandten ein gern gesehenes Geschenk. Denn an Weihnachten entfaltet er seine volle Blütenpracht. Die Weihnachtspflanze ist in verschiedenen Blütenfarben erhältlich, die gängigsten sind rot und lila.
Der Weihnachtskaktus mag es zwar hell, aber nicht sonnig. Dank seiner tropischen Herkunft hält er es gut auf Fensterbänken über Heizungen aus.
Damit du möglichst lange seine Blütenpracht genießen kannst, solltest du den Weihnachtskaktus mit kalkarmem Wasser feucht halten. Wie viele Weihnachtspflanzen werden auch seine Blätter gelb und kraftlos, wenn er zu viel gegossen wird.
Als waschechter Kaktus benötigt der Weihnachtskaktus keine Düngung.
Der Weihnachtskaktus ist kein Fan von Umzügen an neue Standorte. Wird er zu groß, topfe ihn nach der Blüte im März um. Am besten gedeiht er in spezieller Kakteen-Erde.
Bei guter Pflege ist der Weihnachtskaktus mehrjährig. Er blüht aber nur dann, wenn alle Bedingungen passen: Die Durchschnittstemperatur muss unter 23°C fallen und es darf nicht länger als zwölf Stunden hell sein.
Auch eine Weihnachtspflanze, aber keine eigene Gattung im botanischen Sinne sind kleine Weihnachtsbäume. Oft handelt es sich um Zwergzypressen, kleine Koniferen, Zwergkiefern und Zuckerhutfichten.
Die kleinen Weihnachtsbäume mögen wie alle Pflanzen einen hellen Standort. Stelle das Bäumchen auf keinen Fall in die Nähe einer Heizung, weil es sonst zu schnell austrocknet.
Weihnachtsbäume in Wohnungen sind durstige Mitbewohner. Alle zwei Tage solltest du Wasser nachgeben. Die Nadeln freuen sich über einen feinen Wassernebel aus der Sprühflasche.
Nach der Weihnachtssaison kannst du den kleinen Weihnachtsbaum im Garten auswildern. Damit er im Freien nochmal Wurzeln schlagen kann, musst du die Erde im Pflanzloch gut auflockern.
Weitere Pflegehinweise zu Weihnachtsbäumen findest du in unserem Weihnachtsbaum-Ratgeber!
Weihnachtsdekoration verwandelt jedes Zuhause in ein gemütliches Winterparadies. Besonders schön ist, wenn unterschiedliche Materialien zusammen kommen: Metall und Holz sind schöne Begleiter der Weihnachtspflanzen, die wir dir oben vorgestellt haben.
So kannst du deine Weihnachtspflanze im Topf in eine rustikale Holzkiste, in einen großen Adventskranz aus Metall oder auf einen weihnachtlichen Deko-Teller stellen. Alternativ kannst du aber auch die Weihnachtspflanze um kleine Dekoartikel wie Baumkugeln, Sterne oder goldene Tannenzapfen ergänzen.
Deiner Kreativität freien Lauf lässt du mit einem selbstgemachten Adventskranz. Hier ist alles erlaubt, was dir gefällt! Toll sind Stechpalmenzweige kombiniert mit selbstgemachter Holzdeko, die nicht nur am Weihnachtsbaum eine gute Figur macht.
An Weihnachten blühen nicht viele Pflanzen, aber die, die es tun, sind echte Augenweiden! Weihnachtspflanzen wie die Amaryllis, die Christrose oder der Weihnachtsstern sind richtige Klassiker, aber auch pflegeleichte Weihnachtskakteen sind zu den Festtagen hoch im Kurs. Besonders schön wird es, wenn du sie mit individueller Deko in Verbindung bringst. Die schönsten Weihnachtspflanzen findest du natürlich in deinem Globus Baumarkt.