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Globus Baumarkt
mit diesem Ratgeber zur Pflanzenpracht
Wer möchte nicht eine Wohnung mit viel Grün? Die Pflanzenpracht ist aber nur dann garantiert, wenn du die Bedürfnisse deiner Zimmerpflanze genau kennst. So unterschiedlich die einzelnen Zimmerpflanzen auch sein mögen, gibt es gerade bei der Pflege einige Punkte, die für alle bzw. für bestimmte Pflanzen-Arten gelten. In diesem Ratgeber lernst du, welche das sind und wie du Probleme schnell erkennst und behebst.
Der richtige Standort für deine Zimmerpflanzen
Zimmerpflanzen richtig gießen
Die richtige Erde für Zimmerpflanzen
Zimmerpflanzen düngen
Zimmerpflanzen umtopfen
Schädlinge und Krankheiten vermeiden
Zimmerpflanzen im Winter
Es gibt drei Faktoren, die für das Gedeihen deiner Zimmerpflanzen essenziell sind: Licht, Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Einerseits beeinflusst das Zusammenspiel dieser drei Punkte das Wachstum der Pflanze, andererseits kann auch einer von ihnen das Gleichgewicht der Zimmerpflanze ins Wanken bringen. Übrigens: Abgesehen von bestimmten Ansprüchen an Licht, Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist Durchzug für die meisten Zimmerpflanzen ein No-Go. In unserer Übersicht findest du dazu alles auf einen Blick:
Jede Pflanze benötigt Licht. Allerdings mögen nur vereinzelte Zimmerpflanzen, z. B. der Elefantenfuß, die Yucca-Palme und allgemein Kakteen, einen richtig sonnigen Standort.
Die meisten Pflanzen bevorzugen einen hellen, aber halbschattigen Standort, an dem sie nicht den ganzen Tag der direkten Sonne ausgesetzt sind. Wenn du deine Zimmerpflanzen also auf der Fensterbank platzieren möchtest, dann am besten auf einer, die nach Osten oder Westen ausgerichtet ist.
Willst du deine Zimmerpflanzen im Sommer auf Balkon oder Terrasse umsiedeln, raten wir dazu, sie nach und nach an die direkte Sonne zu gewöhnen.
Manche Pflanzen reagieren auf zu dunkle Standorte, indem ihre Blätter gelb werden oder ihre Musterung verlieren.
Zimmerpflanzen stehen gerne warm, weshalb sie sich in unseren Wohnungen bei den durchschnittlichen Temperaturen wohlfühlen. Besonders tropische Pflanzen schätzen es, wenn sie sich ganzjährig im Warmen befinden. Dazu zählen z. B. Bromelien, die Monstera, Yucca-Palmen und Grünlilien.
Die Flamingoblume und der Drachenbaum bestehen darauf, dass es auch im Winter auf keinen Fall kälter als 18°C wird. Noch empfindlicher sind diesbezüglich Sukkulenten: Sie setzen 20°C als Untergrenze.
Überhaupt nicht zimperlich ist die Aloe. Sie akzeptiert alles, was zwischen einem und 40°C liegt.
Luftfeuchtigkeit wird immer dann zu einem Problem, wenn sie fehlt. Zimmerpflanzen, deren ursprüngliche Heimat tropische Wälder sind, benötigen eine höhere Luftfeuchtigkeit. Dazu gehören:
Wie kannst du also allgemein die Luftfeuchtigkeit für deine Zimmerpflanzen verbessern?
Das Gießen ist bei allen Pflanzen ein sensibler Punkt. Kennst du die ursprüngliche Heimat deiner Zimmerpflanze, kannst du daraus bereits wertvolle Schlüsse auf ihr Trinkverhalten ziehen.
Generell solltest du diese drei goldenen Regeln einhalten:
Zimmerpflanzen, die aus tropischen Gefilden kommen, sind eine hohe Luftfeuchtigkeit und tägliche Regenfälle gewöhnt. Wohnt also eine tropische Schönheit unter deinem Dach, halte die Erde gleichmäßig feucht. Dazu eignen sich kleine Sprühflaschen perfekt!
Diese tropischen Zimmerpflanzen mögen mehr Feuchtigkeit:
Das genaue Gegenteil sind Zimmerpflanzen, die aus trockenen Klimazonen kommen. Da sie während der Evolution Techniken entwickelt haben, um mit möglichst wenig Wasser auszukommen, darfst du hier keinesfalls zu oft gießen.
Zu diesen Zimmerpflanzen gehören:
Einer der wichtigsten Punkte für das Gedeihen deiner Zimmerpflanzen ist die Wahl des richtigen Substrats. Spezielle Substrate aus deiner Globus Baumarkt Pflanzenabteilung sind in ihrer Zusammensetzung perfekt auf die Bedürfnisse der jeweiligen Pflanze angepasst:
Als kleine Gedächtnisstütze kannst du dir merken:
Kakteen und Sukkulenten bevorzugen nährstoffarmes Substrat. Die meisten grünen Zimmerpflanzen wachsen am besten in durchlässigem, nährstoffreichem Substrat.
Bist du etwas unsicher, was Erde und die richtige Wassermenge angeht, kannst du die Zimmerpflanzen auch in Granulat setzen. Granulat besteht aus Ton und gibt gespeicherte Feuchtigkeit gleichmäßig an die Pflanze ab.
Denselben Effekt haben übrigens auch Rindenmulch, Holzstücke und Kokosfasern. Mische sie einfach unter die restliche Erde.
Sitzt deine Zimmerpflanze in der richtigen Erde, ist das schon die halbe Miete. Denn ein optimal zusammengesetztes Substrat gibt bereits Nährstoffe ab. Deshalb möchten wir an dieser Stelle nochmal betonen, dass zu viel Dünger schädlich sein kann, weil er der Pflanze Wasser entzieht.
Das sind Anzeichen für zu viel Dünger:
Wenn du Dünger verwendest, achte genau darauf, ob dieser wirklich zu deiner Pflanze passt. Denn ähnlich wie die Substrate beinhalten auch die Dünger Mineralien und Spurenelemente in unterschiedlichen Konzentrationen, die den kleinen Organismus deiner Pflanze – im positiven wie im negativen Sinne – durchschütteln können.
Generell lässt sich festhalten, dass Zimmerpflanzen während des Wachstums im Frühling und Sommer einen größeren Nährstoffbedarf haben als im Winter. In diesem Zeitraum düngst du idealerweise alle zwei Wochen, während dann im Winter auf ein Mal pro Monat oder die Düngung komplett eingestellt werden kann.
Irgendetwas stimmt mit deiner Pflanze nicht? Dann gilt es schnell herauszufinden, was die Ursache ist. Meistens sind Schädlinge schuld, die so klein sind, dass sie mit dem bloßen Auge kaum erkennbar sind. Sie hinterlassen aber Spuren, anhand derer du sie identifizieren kannst:
Deine Zimmerpflanzen können aber auch krank werden. Das liegt meistens daran, wenn die Pflege in ein Extrem ausschlägt: zu viel Dünger, zu wenige Nährstoffe, zu viel oder zu wenig Wasser, zu viel oder wenig Licht, etc..
Dann hilft nur schnelles Handeln: Erst einmal in frisches Substrat umtopfen und dich nochmal mit den Pflegehinweisen auseinandersetzen. Diese findest du detailliert in unserem Urban-Jungle-Ratgeber.
Die Wachstumsphase von Pflanzen erstreckt sich von Frühling bis Sommer. Willst du also, dass deine Zimmerpflanzen an Größe zulegen, schaffe ihnen den nötigen Platz dafür bevor es losgeht, also im Frühjahr.
Jüngere Pflanzen, die noch viel Wachstum vor sich haben, solltest du alle zwei Jahre umtopfen. Topfst du deine jungen Zimmerpflanzen um, sollte der Durchmesser des neuen Pflanzgefäßes ca. 2 – 3cm größer sein, als das bisherige. Bei älteren Pflanzen, welche du seltener umtopfen musst, empfiehlt sich ein ca. 4 – 5 cm größerer Blumentopf.
Bei sensibleren, tropischen Pflanzen kannst du das Umtopfen so lange aufschieben, bis sich die Wurzeln zum Topfrand hin anheben.
Hebst du deine Pflanze aus dem alten Blumentopf, untersuche die Wurzeln gründlich. Zu dicke und überlange Wurzeln kannst du gedankenlos Kürzen. Verfaulte Wurzeln solltest du hingegen komplett entfernen. Fülle in der Zwischenzeit deinen neuen Blumentopf mit ca. 1 – 2 cm entsprechender Erde und setze deine Zimmerpflanze darauf. Sorge dafür, dass deine Pflanze gerade im Topf steht und fülle diesen mit der ausgewählten Erde auf.
Im Winter gibt es einige Fallstricke, über die du bei der Zimmerpflanzen-Pflege stolpern kannst:
Dein zu Hause ist nicht der natürliche Lebensraum deiner Zimmerpflanzen. Wenn du aber ihre Bedürfnisse genau kennst und auf wichtige Faktoren wie den richtigen Standort, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Zusammensetzung des Substrats und die richtige Wassermenge achtest, fühlen sie sich sehr wohl bei dir. Wenn du Fragen hast, sprich uns gerne darauf an!