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Globus Baumarkt
Selbstversorgung liegt im Trend – und stellt nicht nur eine gesunde, sondern auch günstige Alternative zum oftmals teuren Einkauf im Supermarkt dar. Besonders beliebt, wenn es um den eigenen Anbau von Obst und Gemüse geht ist Salat. Er lässt sich mit einigen grundlegenden Tipps und Tricks mühelos im heimischen Garten oder auf dem Balkon ziehen. Du möchtest frischen, knackigen Salat ernten? In unserem Ratgeber haben wir alles Wissenswerte von der Aussaat bis zur Ernte für dich zusammengefasst.
Was sollte ich über Salat wissen?
Was ist der beste Standort zum Salat pflanzen?
Wie pflege ich Salat richtig?
Welche Salatsorten gibt es?
Wann kann ich Salat ernten und was muss ich dabei beachten?
Ob zarte Kopfsalate, knackige Eisbergsalate oder nussige Feldsalate: Salat gehört zu den beliebtesten Gemüsepflanzen in deutschen Gärten. Kein Wunder, überzeugen die verschiedenen Sorten doch nicht nur durch geschmackliche Vielfalt, sondern auch durch einen reichen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Salat (Lactuca sativa) zählt zur Familie der Korbblütler und hat eine lange Geschichte. So wussten bereits die alten Ägypter und Römer das aus dem östlichen Mittelmeerraum und Vorderasien stammende Nahrungsmittel zu schätzen. Im Mittelalter verbreitete sich der Salat durch Klostergärten in ganz Europa und ist heute aus der modernen europäischen Küche nicht mehr wegzudenken.
Eine wichtige Voraussetzung für eine reiche Salaternte ist der richtige Standort. Salat gedeiht am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Platz im Garten oder auf dem Balkon. Zudem sollte der Standort windgeschützt sein, um die Salatblätter vor Beschädigungen zu bewahren.
Du hast den perfekten Standort zum Salat pflanzen gefunden? Dann kann es mit der Aussaat losgehen. Auch wenn Salat keine besonders hohen Ansprüche an den Boden stellt, solltest du dennoch einige Punkte beachten, damit dein Salat gedeiht und du dich über eine reiche Ernte freuen kannst.
Die richtige Erde: Salat bevorzugt einen humusreichen, stickstoffarmen und gut durchlässigen Boden. Eine regelmäßige Auflockerung der Erde sorgt dafür, dass die Wurzeln ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden.
Du kannst den Boden vor dem Pflanzen mit etwas Kompost anreichern. Das verbessert die Nährstoffversorgung.
Dünger: Beim Salat handelt es sich um eine schwachzehrende Pflanzenart, die nur wenige Nährstoffe benötigt, um zu gedeihen. So reicht es aus, den Boden vor dem Pflanzen mit etwas Kompost oder einem organischen Dünger anzureichern. Während der Wachstumsperiode kann eine gelegentliche Düngung mit einem flüssigen Gemüsedünger hilfreich sein.
Wasserbedarf: Die richtige Wassermenge spielt beim Salat pflanzen eine wichtige Rolle. Salat benötigt eine gleichmäßige Feuchtigkeit, um optimal zu wachsen. Was das für dich bedeutet? Ganz einfach: Du solltest deine Pflanzen regelmäßig gießen, insbesondere bei trockener Witterung. Staunässe sollte aber unbedingt vermieden werden, da sie Wurzelfäule begünstigen kann.
Schädlingsbekämpfung und Pflanzkrankheiten: Der richtige Pflanzenschutz darf beim Pflanzen und Pflegen von Salat nicht fehlen. So gibt es einige Schädlinge und Krankheiten, die auch vor dem knackigen Grün nicht Halt machen.
Für die meisten Hobbygärtner, die Salat pflanzen, zählen Schnecken zu den gefürchtetsten natürlichen Feinden. Denn diese machen sich nur zu gerne über die saftig-grünen Blätter von Kopfsalat und Co. her. Hilfreich kann es sein, unmittelbar nach dem Pflanzen des Salats zu einem Schneckenschutz, wie einem Schnecken-Schutzring oder -Band, zu greifen.
Auch Falscher Mehltau, der bei anhaltender feuchter Witterung entstehen kann, kann den Salatpflanzen zu schaffen machen. Bemerkst du gelbe und später braune Flecken auf den Salatblättern, so kann dies ein Hinweis sein und du solltest die Pflanze entsorgen, um einer weiteren Verbreitung des Pilzes entgegenzuwirken.
Es gibt zahlreiche Salatsorten, die sich in Aussehen, Geschmack und Anbauweise unterscheiden. Dabei kann botanisch gesehen zwischen zwei Hauptgruppen unterschieden werden: den Lattichen (Latuca) und den Zichorien (Cichorium). Während die Lattiche nur wenige Bitterstoffe enthalten, sind Salate der Zichorien-Gruppe deutlich bitterer im Geschmack, besitzen zeitgleich aber einen höheren Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Auch wird bei Salaten zwischen Pflück- bzw. Schnittsalaten und Kopfsalaten unterschieden. Nachstehend findest du eine Übersicht der bekanntesten Salatsorten.
Kopfsalat zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Salatsorten. Er bildet lockere Köpfe mit zarten Blättern und ist mild im Geschmack.
Eisbergsalat ist bekannt für seine feste, knackige Textur, was ihm auch den Namen Krachsalat eingebracht hat. Der hohe Wassergehalt in den Blättern verleiht dem Eisbergsalat seinen frischen Geschmack.
Der Batavia-Salat erinnert in seiner Form an den Kopfsalat, weist jedoch einen kräftigeren Geschmack auf und hat eine knackigere Textur.
Salate dieser Gruppe bilden dichte Rosetten aus. Während ein Kopfsalat als Ganzes geerntet wird, werden beim Pflück- bzw. Schnittsalat lediglich die äußeren Blätter gepflückt bzw. abgeschnitten. Diese wachsen anschließend wieder nach, was eine mehrfache Ernte ermöglicht.
Lollo-Salat gibt es in zwei Varianten: Lollo Rosso und Lollo Bionda. Während sich erstere Sorte durch ihre krausen, dunkelroten Blätter auszeichnet, weist der Lollo Bionda hellgrüne Blätter auf. Beide Sorten haben einen leicht nussigen Geschmack.
Längliche, feste Köpfe und dicke, knackige Blätter zeichnen den Romana-Salat aus, der auch als Römersalat bekannt ist. Er eignet sich ideal für die Zubereitung des klassischen Caesar Salads.
Chicorée, der mit seinen weißen bis gelblichen, länglichen Köpfen eher an eine Art Kohl erinnert, lässt sich sowohl kalt als auch warm genießen. Der Winter-Salat weist einen leicht bitteren Geschmack auf und ist eine gute Quelle für Vitamin C und Folsäure.
Radicchio ist für seine rot-weißen Blätter und den bitteren Geschmack bekannt. Er bringt Farbe in jeden Mischsalat, ist aber auch gegrillt oder gebraten ein Genuss.
Endivien sind in zwei Varianten erhältlich – als glattblättrige Eskariol oder krausblättrige Frisée. Beide Sorten haben einen leichten Bittergeschmack und sind besonders in gemischten Salaten sehr beliebt.
Feldsalat, auch als Rapunzel oder Nüsslisalat bekannt, weist kleine, dunkelgrüne Blätter auf und ist nussig im Geschmack. Früher ein Herbst- und Wintersalat, ist der Feldsalat heute ein ganzjähriger Genuss – und darüber hinaus äußerst nährstoffreich.
Rucola zeichnet sich durch längliche, gezahnte Blätter und einen würzigen, leicht scharfen Geschmack aus. Ob als Salat, auf Pizza oder in Pasta-Gerichten: Rucola ist in der Küche vielseitig einsetzbar.
Als Faustregel gilt, dass Salat geerntet werden sollte, ehe die Blüte einsetzt. Wann der richtige Zeitpunkt für die Ernte deines Salats ist, hängt nicht zuletzt von der von dir angepflanzten Salatsorte ab.
Während Kopfsalat, Eisbergsalat, Romana-Salat oder Batavia in den Sommermonaten geerntet werden können, kannst du die Blätter von Pflück- und Schnittsalaten häufig bereits im Frühjahr genießen. Feldsalat und Endivien wiederum werden in den Herbst- bzw. Wintermonaten geerntet. Insbesondere bei Pflück- und Schnittsalat solltest du darauf achten, dass das Herz der Pflanze nicht verletzt wird, um so das weitere Wachstum zu fördern.
Klar, du möchtest Salat nicht nur pflanzen, sondern ihn auch zubereiten und genießen. Wie wäre es dazu mit einem köstlichen Dressing? Wir haben ein einfaches Rezept für ein schnelles Vinaigrette-Dressing für dich:
Du brauchst:
Vermische alle Zutaten in einer Schüssel und verrühre sie, bis eine homogene Mischung entsteht. Über den frisch geernteten Salat geben und genießen!
Du möchtest Salat pflanzen? Dann nichts wie ran! Neben Pflanzen und Saatgut findest du bei deinem Globus Baumarkt auch alles, was du für den Anbau von Kopfsalat, Radicchio und Co. benötigst. Ob hochwertige Erde, Düngemittel, die passenden Pflanzgefäße oder Gartenwerkzeuge: Wir lassen Gärtnerherzen höherschlagen!