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So holst du den nachhaltigen Trend zu dir nach Hause
Wörtlich übersetzt heißt Urban Gardening so viel wie „urbaner Gartenbau“. Hierbei werden ungenutzte Flächen in der Stadt in kleine Gärten verwandelt. Die kreativen Gärtner bepflanzen selbst den kleinsten Raum in Höfen, nutzen Dachterrassen und Balkone zum Gemüseanbau und begrünen Wände.
Ein solcher Stadt-Garten liefert nicht nur frisches und unbedenkliches Obst und Gemüse aus eigenem Anbau, sondern wirkt sich auch positiv auf die Klimabilanz aus. Denn manch ein Gemüse fliegt erstmal um die ganze Erde, bevor es im Supermarktregal landet. Neben dem Klima unterstützt Urban Gardening auch die Tierwelt. Besonders die bedrohten Bienen und andere Insekten freuen sich über viele nektarreiche Blümchen, die sie in der Stadt oft vergebens suchen.
Auf den Geschmack gekommen? Wir erklären dir, wie du dein Zuhause in einen Urban Garden verwandelst:
Wann kann ich mit Urban Gardening beginnen?
Wie funktioniert Urban Gardening?
Welche Pflanzen eignen sich für Urban Gardening?
Wie pflege ich meinen urbanen Garten?
Der beste Pflanz-Zeitpunkt für viele Gewächse ist im Frühling, dennoch kannst du mit der Planung, Gestaltung und dem Anziehen der ersten Pflänzchen auch schon im Winter beginnen. Bei einigen Pflanzen ist das Anziehen sogar unerlässlich. Zu den sogenannten Vorkulturen zählen:
Wenn du mit der Anzucht noch nicht geübt bist, schau dir unseren Aussaat-Ratgeber an. Dort haben wir alles ausführlich für dich erklärt.
Sehr praktisch für das Vorziehen deiner Gemüse-Pflänzchen sind Hochbeete. Die kannst du kinderleicht im Frühjahr mit einem Frühbeet-Aufsatz ausstatten und dir in der Gartensaison somit einen Vorsprung verschaffen.
Aus Grau mach Grün! Das ist der Kern von Urban Gardening. Fenstervorsprung, Hinterhof, Vorgarten, Balkon oder Dachterrasse - mit etwas Kreativität lässt sich fast jede Fläche in einen Stadt-Garten verwandeln. Auch Wände, an denen du Halterungen für Blumenkästen anbringen kannst, eignen sich fürs Urban Gardening.
Bitte achte beim Erschließen neuer Garten-Flächen immer auf drei Dinge: das Eigentum anderer, kommunale Richtlinien und deine Sicherheit. Gefährlich sein können: brüchige Geländer, heruasstehende scharfe Kanten, freiliegende Stromleitungen, unbefestigte Böden
Bei Urban Gardening geht es gerade um die Frage, wie man das Vorhandene bestmöglich nutzen kann. Bei eher bescheidenen Platzverhältnissen kannst du mit cleveren Utensilien und Pflanzbehältern tricksen:
Gerade die vertikalen Gärten findest du oft beim Urban Gardening, denn Halterungen kannst du an so gut wie jeder Mauer anbringen. Da viele Gemüsepflanzen klettern, sind vertikaler Gemüsegärten eine richtig smarte Lösung zum Begrünen von Orten, die eigentlich nicht viel Platz hergeben. Ein selbstgebautes Pflanz-Regal für hängende Tomaten beherbergt sogar zwei Pflanzen in einem Topf. Oder bau dir einen vertikalen Garten aus Dosen selbst.
Blumenampeln, Blumentreppen und Rankhilfen schaffen ebenfalls Raum auf verschiedenen Ebenen und können zusätzlich als Sichtschutz dienen.
Vertikale Beete und Blumentreppen einkaufen
Hochbeete sind ebenfalls sehr platzsparend: Viele Modelle sind sogar mobil und verfügen über Stauraum, in dem du beispielsweise dein Werkzeug verschwinden lassen kannst. Mit unserer DIY Anleitung kannst du auch ein Mini-Hochbeet selber bauen.
Entscheidest du dich für ein Hochbeet, solltest du dir darüber bewusst sein, dass ein Hochbeet und die Pflanzen darin eine etwas andere Pflege benötigen als in einem gewöhnlichen Beet. Schlage in unserem Hochbeet-Ratgeber nach, was dabei besonders wichtig ist.
Hochbeete einkaufen
Nicht überall, wo Platz ist, ist auch optimaler Boden für einen Garten. Kein Problem für einen Urban Gardener! Neben den oben genannten Varianten an alternativen Beeten kannst du auch einfach zu den guten alten Kübeln greifen.
Diese kannst du mit etwas Kreativität in kleine Raumwunder verwandeln, die gleichzeitig noch dekorativ sind. Versuch es gerne mit unserer DIY-Anleitung für einen Kräuter-Turm aus Blumentöpfen oder einer Mini-Kräuterspirale aus einem Pflanzkübel.
Ebenso eignet sich jede nur erdenkliche Form von Behältern, die sich als Blumentöpfe verwenden lassen. Durch Upcycling werden aus ausgedienten Gegenständen wie z.B. alten Badewannen, Kartoffelsäcken oder Schubkarren blühende Schmuckstücke. Auch mit Teichfolie ausgekleidete Obstkisten oder Paletten können ein kleines Beet beherbergen. Schau dir dazu unsere Bauanleitung für ein Kräuterbeet aus Paletten an.
Falls dein Haus oder deine Wohnung mitten in der Stadt keine der genannten Optionen bietet, kannst du dich in deiner näheren Umgebung nach Gemeinschafts- und Stadtgärten umsehen.
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Jeder Gärtner braucht passendes Werkzeug, deshalb wird es jetzt Zeit für eine Grundausstattung. Dazu gehört:
Es gibt sogar platzsparende Werkzeug-Sets für Balkon-Gärtner!
Gartenwerkzeug einkaufen
Ein urbaner Gemüsegarten will geplant sein! Vor dem Kauf solltest du immer auf den Bedarf an Licht und Wasser, die Wuchshöhe und den Nährstoffbedarf der Pflanze achten. Danach richtet sich, welche Gemüsesorten du zusammen pflanzen kannst. Außerdem hilft dir eine Bedarfsplanung im Vorfeld.
Faustregel: Jeder Quadratmeter beschert dir ca. 2,5 kg Gemüse.
Beim Urban Gardening musst du die Quadratmeterzahl etwas anders denken, da du auf dem Balkon kein klassisches Beet anlegen kannst. Wenn du die Pflanz-Reihenfolge geschickt planst, kannst du statt nur einmal sogar mehrmals im Jahr Gemüse ernten.
Außerdem benötigst du fürs Urban Gardening Gemüsesorten, die wenig Platz brauchen und trotzdem hohe Erträge einbringen. Die stellen wir dir jetzt vor!
Die meisten Balkone sind nach Süden ausgerichtet, was optimale Bedingungen für aromatisches Gemüse bedeutet. Besonders ertragreiche, sonnenliebende Sorten sind:
Auch mediterrane Kräuter wie Basilikum, Oregano, Rosmarin und Thymian lieben das Leben auf dem Südbalkon.
Bekommt dein Balkon nicht viel Sonnenlicht, kannst du trotzdem mit einer cleveren Pflanzenwahl Balkongemüse anbauen. Im Schatten gedeihen:
Wenig Platz? Einige Gemüsesorten sind mittlerweile in Mini-Größen erhältlich, z. B. Mini-Gurken, Mini-Zucchini, Mini-Kürbisse und Mini-Auberginen. Von Natur aus klein gewachsen, ertragreich und lecker sind:
Knackiges Gemüse ohne viel Aufwand - diese Gemüsesorten benötigen verhältnismäßig wenig Wasser und Pflege:
In einem bienenfreundlichen Urban Garden herrscht große Blumenvielfalt. Diese Blumen sollten nektarreich sein, was durch lange Züchtungsketten bei manchen Sorten verloren gegangen ist. Hilf beim Bienenschutz mit, indem du diese nektarreichen Blumensorten in deinem urbanen Garten pflanzt:
Mit selbstgemachten Seedbombs, die du auf freie Flächen legst oder wirfst, entstehen in kurzer Zeit kleine Blumenwiesen.
Ein Naschgarten auf dem Balkon oder der Terrasse ist eine wunderbare Möglichkeit, frische und leckere Snacks und Zutaten auch ohne großen Selbstversorgergarten parat zu haben. Dafür eignen sich viele Pflanzen, die wenig Platz brauchen und trotzdem reichlich Früchte tragen.
Gerade Balkongemüse ist auf deine Hilfe angewiesen. Zu deinen regelmäßigen Aufgaben gehört, deine Pflanzen von abgestorbenen Blättern und Blüten zu befreien. Tomaten solltest du ab und an ausgeizen. Das bedeutet, kleine Triebe zwischen Astgabeln zu entfernen, da sie die Pflanze viel Energie kosten. Außerdem solltest du diese Punkte im Hinterkopf behalten:
Genügend Platz
Hat dein Balkongemüse noch ausreichend Platz? Gerade wenn du kleine Pflanzgefäße nutzt, musst du sie möglicherweise mehrmals umtopfen. Übrigens führt ein zu kleiner Topf auch dazu, dass du häufiger gießen musst. Wir empfehlen dir eine Höhe und Breite von mindestens 35 cm für dein Balkongemüse.
Genügend Wasser
Gerade auf den sonnigen Südbalkonen benötigt dein Gemüse ausreichend Wasser. An heißen Tagen bedeutet das tägliches Gießen, idealerweise früh morgens oder abends.
Faustregel: Je weicher die Blätter, desto mehr musst du die Pflanze gießen.
Haben deine Töpfe Ablauflöcher, fließt alles, was zu viel war, einfach ab. Bist du dir unsicher, befühle die Erde vor dem Gießen. Ist sie noch feucht, ist alles im grünen Bereich.
Genügend Schutz
Den brauchen deine Pflanzen im Sommer und im Winter. Im Sommer gibt es immer wieder Hitzeperioden, bei denen die Sonne unerbittlich auf dein Balkongemüse brennt. Schütze sie beispielsweise mit einem Sonnensegel.
Im Winter hast du das umgekehrte Problem: Es wird bitterkalt. Hier spendet Gartenvlies empfindlichen Pflanzen Wärme und Schutz.
Genügend Nährstoffe
Lege bereits beim Bepflanzen Wert auf nährstoffreiche Erde. Sogenanntes starkzehrendes Gemüse wie etwa Tomaten, Paprika oder Auberginen vertilgen die Nährstoffe darin recht schnell. Deshalb freuen sich diese Sorten alle zwei Wochen über eine Portion Dünger, die du ihnen in flüssiger Form beim Gießen verabreichen kannst.
Dünger für den Urban Garden einkaufen
Ungenutzte Flächen in der Stadt in kleine, fruchtbare Gärten zu verwandeln, ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern wird dir mit Sicherheit auch viel Freude und noch mehr knackiges Gemüse bringen. Gerade für kreative Köpfe ist der urbane Garten eine tolle Möglichkeit, sich auszutoben. Natürlich findest du alles, was du dafür brauchst, in deinem Globus Baumarkt.