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Globus Baumarkt
so gestaltest du den Wohntrend
Der Wohntrend Urban Jungle macht deine Wohnung zu einer grünen Oase mitten in der Stadt. Pflanzen, wohin das Auge reicht, kombiniert mit botanischen Prints auf Kissen und Bildern. Dabei ist es unwichtig, wie groß die Wohnung ist — mit viel Kreativität und natürlichen Materialien lassen sich auch die kleinsten vier Wände in einen Urban Jungle verwandeln. Wir zeigen dir, welche Zimmerpflanzen sich eignen, wie du die passenden Deko-Elemente für deinen Urban Jungle findest und wie du sie kombinierst.
Deine Vorteile eines Urban Jungles
Welche Pflanzen eignen sich für meinen Urban Jungle?
So kreierst du den Urban-Jungle-Style zu Hause
… sind gesund für Körper und Geist und machen auch glücklicher und entspannter. Denn Zimmerpflanzen:
Man muss kein Botaniker sein, um den Urban Jungle Trend einziehen zu lassen! Zwar kannst du in deiner Wohnung das natürliche Lebensumfeld der Pflanzen nicht nachstellen, aber mit der richtigen Standortwahl und Pflege gedeihen dir nahezu alle Zimmerpflanzen. Allerdings solltest du dir vorher überlegen, wie viel Zeit und Energie du in die Pflege deines Urban Jungles investieren kannst und wie die Licht- und Temperaturverhältnisse in deiner Wohnung sind. Wir haben einige der beliebtesten und pflegeleichtesten Urban Jungle Pflanzen mit den passenden Pflegetipps für dich zusammengestellt.
Die Auswahl an Pflanzen für deinen Urban Jungle ist riesig! Um dir einen ersten Überblick zu geben, wie es deinem Urban Jungle gut geht, haben wir dir in dieser Tabelle die Ansprüche der einzelnen Pflanzen an Wasser, Licht und Luftfeuchtigkeit zusammengestellt.
Du willst es ganz genau wissen? Wir haben dir die wichtigsten Eigenschaften und Pflegehinweise zu den beliebstesten Zimmerpflanzen aus unserem Sortiment zusammengestellt. Hier findest du ausführliche Steckbriefe zu unseren grünen Zimmerpflanzen:
Eine der beliebtesten und sicherlich auf Instagram meist abgebildeten Trend-Zimmerpflanzen ist die Monstera, auch bekannt als das Köstliche Fensterblatt. In den meisten Wohnzimmern findet man die weltweit beliebte Monstera deliciosa. Diese Kletterpflanze kann bis zu drei Metern hoch werden. Im Gegensatz dazu ist die Monstera adansonii ein wenig kompakter geraten und passt somit auch in kleine Räume.
Vom Frühjahr bis in den Herbst bevorzugt die Monstera deliciosa einen warmen, hellen, aber nichtsonnigen Ort. Im Winter kannst du sie gerne direkt ins Sonnenlicht stellen. Zwar wächst sie auch an dunkleren Standorten, allerdings bleiben die Blätter der Pflanze dann kleiner.
Am liebsten mag die Monstera es, wenn die Blumenerde konstant leicht feucht ist. An Sommertagen mit niedriger Luftfeuchtigkeit sollte sie öfter besprüht werden. In den Wintermonaten braucht sie weniger Wasser, dann also einfach sparsamer gießen.
Während du sie im Sommer alle zwei Wochen düngen kannst, solltest du im Winter komplett darauf verzichten.
Umtopfen ist alle zwei Jahre im Frühling nötig. Am wohlsten fühlt sie sich in normaler Zimmer- oder Grünpflanzenerde.
Was du nie tun solltest: Ihre Luftwurzeln abschneiden. Die benötigt sie zum Klettern.
Außer den Früchten sind alle Teile der Pflanze giftig. Bei Verzehr können Vergiftungserscheinungen, angefangen von Haut- und Schleimhautreizungen bis hin zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten — bei Mensch und Tier. Daher sollte die Zimmerpflanze keinesfalls in die Nähe von kleinen Kindern oder Haustieren kommen. Um Hautreizungen beim Anfassen zu vermeiden, solltest du bei der Pflege Handschuhe tragen.
Die 40-60cm-große Korbmarante ist eine anspruchsvolle Urwaldpflanze, die durch ihre auffällig gemusterten Blätter die Herzen von Dschungel-Fans höherschlagen lässt. In der Nacht kannst du übrigens beobachten, wie sich ihre Blätter zusammenrollen und erst im Morgengrauen wieder öffnen.
Am wohlsten fühlt sie sich an einem warmen (mindestens 15°C), halbschattigen Standort ohne direkte Sonne und bei etwas höherer Luftfeuchtigkeit. Ein Platz an der Heizung wäre also ungünstig.
Die Korbmarante benötigt meist zwei Mal pro Woche Wasser. Die Fingerprobe hilft dir, den richtigen Zeitpunkt zu ermitteln. Am besten hältst du sie aber regelmäßig mit einem Wassersprüher feucht, um Staunässe zu vermeiden.
Willst du sie besonders gut pflegen, dünge sie im Sommer alle zwei und im Winter alle vier Wochen.
Pflanze sie in normales Zimmer- oder Grünpflanzen-Substrat und topfe sie alle zwei Jahre im Frühling um.
Werden manche Blätter braun, kannst du sie für die Optik knapp über der Blumenerde abschneiden.
Den Ficus gibt es in unterschiedlichen Varianten. Ob Gummibaum oder Birkenfeige: Ein Ficus sorgt für wunderbar frisches Dschungel-Grün und ist obendrauf noch pflegeleicht.Den Ficus gibt es in unterschiedlichen Varianten. Ob Gummibaum oder Birkenfeige: Ein Ficus sorgt für wunderbar frisches Dschungel-Grün und ist obendrauf noch pflegeleicht.
Achte darauf, dass er warm, hell (keine direkte Sonne!) und geschützt steht. Ist es zu dunkel oder zugig für ihn, kann er seine Blätter abwerfen. Im Sommer schätzt er die warmen Temperaturen, genießt dann im Winter aber auch die kühleren.
Beim Gießen musst du unterscheiden, ob sich der Ficus gerade in der Wachstumsphase befindet oder nicht. Die erstreckt sich von Frühjahr bis Sommer und erfordert, dass du die Erde regelmäßig feucht hältst. Im Herbst und Winter kannst du nachgießen, sobald die Erde sich etwa einen Zentimeter unter der Oberfläche trocken anfühlt. Staunässe solltest du allerdings immer vermeiden!
Im Sommer empfehlen wir, den Ficus alle 14 Tage zu düngen, was du im Winter auf alle sechs bis acht Wochen strecken kannst.
Pflanze deinen neuen Ficus in normale Grünpflanzenerde und topfe ihn alle zwei Jahre im Frühjahr um. Dabei empfehlen wir, einen Topf zu nehmen, der nur fünf bis zehn Zentimeter größer ist als der vorherige. Das Umtopfen regt das Wachstum des Ficus an — wird er dir zu groß, setze einfach ein Jahr aus.
Willst du deinen Ficus vermehren, funktioniert das durch Abmoosen.
Ufo- oder Pfannkuchenpflanze sind nur zwei der Namen für die Pilea (Pilea peperomioides). Sie gehört zur Familie der Nesselgewächse (Urticaceae) und kommt ursprünglich aus China. Wegen des originellen Äußeren und der pflegeleichten Haltung ist der Chinesische Geldbaum auch in unseren Breitengraden äußerst beliebt.
Die Ufopflanze mag es gerne hell, verträgt aber keine direkte Sonne. Zu dunkel gelagert werden ihre Blätter schnell gelb. Sie richtet sich nach der Lichtquelle aus und sollte daher regelmäßig gedreht werden. Auch im Winter steht sie am liebsten in einem Raum, der mindestens 10°C warm ist.
Ihr Wurzelballen sollte nie völlig austrocknen. Wir empfehlen, ein Mal pro Woche zu gießen und sie ansonsten mit einem Wassersprüher gleichmäßig feucht zu halten. Achte darauf, die Blätter nicht mit zu gießen und Staunässe zu vermeiden. Im Winter benötigt sie weniger Flüssigkeit.
In den warmen Monaten (März bis September) nur ein Mal im Monat düngen.
Topfe sie alle zwei Jahre im Frühling um. Dort fühlt sie sich in normaler Zimmer- und Grünpflanzenerde am wohlsten.
Zur optimalen Pflege gehört außerdem, regelmäßig vertrocknete Blätter zu entfernen.
Die Kanonierblume (Pilea glauca) ist eine sehr artenreiche Gattung der Brennnesselgewächse. Sie ist äußerst pflegeleicht und daher hier zu Lande eine allseits beliebte Zimmerpflanze. In Blumenampeln macht sie sich mit ihren kleinen, herabhängenden Blättern besonders gut.
Für die Kanonierblumen sollte ein warmer und heller Standort gewählt werden. Direktes Sonnenlicht, aber auch dunkle Ecken sollten vermieden werden. Im Sommer fühlen sie sich bei ca. 10 bis 23 Grad Celsius am wohlsten.
Generell benötigen Kanonierblumen eher wenig Wasser und das Substrat kann ruhig etwas austrocknen. Der Wurzelballen sollte allerdings nie völlig austrocknen. Die Pflanze einmal pro Woche zu gießen reicht völlig aus. Achte darauf, dass du die Blätter nicht mit gießt und vermeide Staunässe. Im Winter benötigen die Pflanzen deutlich weniger Wasser.
Während der Sommermonate, sprich ca. von April bis Oktober kann die Kanonierblume ungefähr alle 4 Wochen gedüngt werden.
Kanonierblumen sind nicht sonderlich anspruchsvoll, was die Wahl der Erde angeht. In herkömmlicher Zimmer- und Grünpflanzenerde fühlen sie sich pudel-wohl. Umtopfen kannst du sie ca. alle 2 Jahre im Frühling.
Wenn dir die Kanonierblume über den Kopf wächst, können die kleinen Triebe ganz einfach in Form geschnitten werden.
Die Purpurtute, auch Syngonium podophyllum, gehört zur Familie der Aronstabgewächse (Araceae) und ist in mehreren Ländern Mittel- und Südamerikas heimisch. In unseren Wohnungen ist sie vor allem als Kletterpflanzen, aber auch in Blumenampeln sehr beliebt. Je nach Art kommt die Purpurtute mit grünen, weißen, rötlichen oder auch mehrfarbigen Blättern daher. Die Syngonium podophyllum wird auch „veränderliche Purpurtute“ genannt, da ihre Blätter je nach Alter der Pflanze ihre Form verändern können.
Die Purpurtute fühlt sich an einem hellen Standort am wohlsten. Direktes Sonnenlicht sollte aber vermieden werden. Sorten mit hellen Blättern benötigen etwas mehr Licht, als Purpurtuten mit grünen Blättern. Die ideale Temperatur liegt bei ca. 15 bis 20 °C. Viel kälter oder wärmer sollte es für die Grünpflanze nicht werden.
Die Purpurtute freut sich weder über Staunässe, noch über zu trockene Erde. Einmal die Woche sollte sie also mäßig gegossen und das überschüssige Wasser aus dem Übertopf entfernt werden. Am liebsten wird sie mit zimmerwarmem und kalkarmem Wasser gegossen. Da die Purpurtute eine hohe Luftfeuchtigkeit gewohnt ist, kannst du sie auch regelmäßig mit Wasser besprühen.
Die Zugabe von Zimmerpflanzendünger zwischen April und Oktober ca. alle 4 Wochen reicht der Purpurtute völlig aus. In den Wintermonaten sollte sie nur einmal gedüngt werden.
Gerade am Anfang wachsen die Pflanzen sehr stark und sollten alle 1-2 Jahre im Frühjahr in einen etwas breiteren Topf umgepflanzt werden. In einer normalen Zimmerpflanzenerde fühlen sich die Purpurtuten am wohlsten. Um Staunässe zu vermeiden, kannst du noch eine Drainageschicht hinzufügen.
Wenn die Purpurtute zu viel Platz einnimmt, kann sie am besten im Frühjahr problemlos mit einer Gartenschere oder einem scharfen Messer gekürzt werden.
Tipp: Aus den abgeschnittenen Trieben können dann auch einfach Ableger herangezüchtet werden.
Die Efeutute sieht nicht nur hübsch aus, sie gilt auch als luftreinigend. Ihre Blätter können Schadstoffe wie Benzol und Formaldehyd aus der Umgebungsluft filtern. Bis zu zwei Meter lang können sich ihre Ranken an Wänden und Regalen entlang schlängeln. Perfekt, um den Urban Jungle-Trend ins eigene Haus zu holen.
Die Efeutute steht am liebsten das ganze Jahr über an einem warmen, hellen bis halbschattigen Platz, ohne direkte Sonne. Die Triebe der Efeutute wachsen auch in lichtarmen Bereichen, hier verlieren sie allerdings ihre Marmorierung.
Halte die Efeutute immer leicht feucht, nicht zu nass. Stehendes Wasser sollte nach dem Gießen zeitnah abgegossen werden.
Im Frühling und im Sommer kannst du sie alle zwei Wochen düngen, was du aber im Winter am besten komplett einstellst.
Sie liebt durchlässige, nährstoffreiche Erde und schätzt, wenn du sie alle paar Jahre im Frühling umtopfst. Der neue Topf sollte 20% größer sein als der vorherige.
Vermeide unbedingt, dass sie Zugluft abbekommt.
Die Dieffenbachie ist mit ihren auffälligen Blättern eine sehr dekorative Urban Jungle Zimmerpflanze. Je nachdem, welche Bedingungen sie hat, kann sie nur 60cm groß bleiben oder sogar Zimmerhöhe erreichen.
Sie fühlt sich an einem tropen-ähnlichen Standort (hell, warm und feucht) am wohlsten. Das macht sie übrigens zu einer idealen Pflanze fürs Badezimmer. Stelle die Dieffenbachie an einen helleren Ort, wenn sich die hellen Musterungen der Blätter grün färben.
Die Dieffenbachie hat einen hohen Wasserbedarf. Halte sie das ganze Jahr über gleichmäßig feucht, indem du sie häufig einsprühst.
Wir empfehlen, im Sommer alle zwei und im Winter alle vier Wochen Dünger zu verabreichen.
Topfe sie am besten jeden Frühling um und achte auf kahle Stellen, die du bei dieser Gelegenheit stutzen kannst.
Vermeide Zugluft sowie Temperaturschwankungen.
Die Strahlenaralie (Schefflera) gehört zur Familie der Araliengewächse. Ihren Namen verdankt sie ihren strahlenförmigen, glänzend grünen Blättern. Ursprünglich stammt sie aus Australien, ist hier bei uns aber eine der beliebtesten Zimmerpflanzen. Da die Schefflera sehr robust und pflegeleicht ist, findet sie auch häufig in Büros ein Zuhause. Zudem bindet die Pflanze Schadstoffe und sorgt so für ein besseres Raumklima.
Die Strahlenaralie fühlt sich an hellen bis halbschattigen Standort am wohlsten. Ein bisschen Sonnenlicht am Morgen oder am Nachmittag verträgt die Schefflera sehr gut, zu starkes Sonnenlicht, vor allem im Sommer, sollte allerdings vermieden werden. Da sie sehr schlank nach oben wächst, passt sie perfekt in Ecken hinein.
Die Schefflera einmal pro Woche zu gießen reicht vollkommen aus. Staunässe verträgt die Grünpflanze überhaupt nicht, weshalb du das überschüssige Wasser nach dem Gießen immer wegschütten solltest.
Düngen kannst du die Strahlenaralie einmal pro Monat in den Sommermonaten und ca. alle acht Wochen in der kälteren Jahreszeit.
Düngen kannst du die Strahlenaralie einmal pro Monat in den Sommermonaten und ca. alle acht Wochen in der kälteren Jahreszeit. In herkömmlicher Grünpflanzenerde fühlt sich die Strahlenaralie sehr wohl. In einen etwas größeren Topf kannst du sie ca. alle 2 Jahre im Frühjahr umpflanzen.
Damit die Blätter der Schefflera immer schön glänzend bleiben, kannst du sie gelegentlich vorsichtig abwischen und vom Staub befreien.
Die pflegeleichte Grünlilie bringt dir schnell echtes Dschungel-Feeling in deine vier Wände. Da sie sich mit sogenannten „Kindeln“ vermehrt (überhängende Triebe), entsteht schnell der Eindruck einer wuchernden Tropen-Pflanze.
Wie die meisten Zimmerpflanzen mag sie helle Standorte ohne direkte Sonne und das ganze Jahr über gleichmäßig warme Temperaturen. Steht sie geschützt, fühlt sie sich im Sommer auch im Freien wohl. Außerdem bevorzugt sie eine mittlere bis hohe Luftfeuchtigkeit.
Halte die Grünlilie gleichmäßig feucht und achte darauf, dass dabei keine Staunässe entsteht. Als tropische Pflanze ist ihr Wasserbedarf insgesamt etwas höher als bei anderen Zimmerpflanzen.
Dünge die Grünlilie alle zwei Wochen während der Vegetationsperiode (April bis Oktober).
Dass du sie umtopfen musst, erkennst du leicht: Wenn die fleischigen Wurzeln die Erde zum Topfrand angehoben haben, wird es Zeit. So richtig wohl fühlt sie sich in normaler Zimmerpflanzen- und Grünpflanzenerde.
Willst du deine Grünlilie vermehren, trenne die Kindel vorsichtig ab und pflanze diese in einen neuen Topf.
Sansibarfarn, auch Glücksfeder genannt, ist eine pflegeleichte Zimmerpflanze. Ihre sattgrünen Blätter zaubern sofort Urwald-Feeling in jede Wohnung und filtern sogar Schadstoffe aus der Luft heraus.
Beim Standort ist sie nicht sehr wählerisch: Hell, halbschattig oder sogar etwas düster verträgt sie, solange sie keiner direkten Sonne ausgesetzt ist. Sie wächst zum Licht hin, weshalb du sie regelmäßig drehen solltest. Am liebsten mag sie Temperaturen über 18°C.
Beim Gießen solltest du sparsam sein, denn mithilfe ihrer dicken Blätter kann sie Wasser speichern. Bekommt sie zu viel Wasser, färben sich die Blätter gelb.
Ein Mal pro Monat kannst du ihr von April bis September etwas Dünger geben.
Wie empfehlen, sie gleich nach dem Kauf ein Mal umzutopfen. Verwende dafür Grünpflanzenerde. Danach kannst du auf einen Rhythmus von zwei bis drei Jahren umsteigen. Übrigens fühlt sich der Sansibarfarn in einem engen Pflanzgefäß so wohl, dass du ihn nur dann umtopfen solltest, wenn die Wurzeln hervorquellen.
Der Sansibarfarn ist eine leicht giftige Pflanze, deshalb Hände waschen nach der Pflege nicht vergessen und sie von Haustieren und kleinen Kindern fernhalten.
Bogenhanf (Sansevieria) passt mit seinen dekorativen Blättern ganz hervorragend zum Urban Jungle Trend. Zudem ist er eine äußerst pflegeleichte Zimmerpflanze und toleriert auch gerne kleine Fehler in der Pflege.
Bogenhanf mag es sonnig, warm (21 bis 24°C) und eine niedrige Luftfeuchtigkeit. Er gedeiht auch an dunkleren Standorten, dann allerdings weitaus langsamer. Übrigens empfehlen wir auch, ihn im Winter zwar an einen helleren, aber kühleren Standort umzusiedeln.
Bogenhanf speichert die Feuchtigkeit in seinen fleischig-dicken Blättern. Deswegen muss er nur selten gegossen werden. Ein Besprühen der Blätter mag er ebenso wenig wie Staunässe. Daher prüfe hier ebenfalls vorher, ob die Erde unter der Oberfläche der Pflanze schon angetrocknet ist; in der Regel ist das alle zwei bis drei Wochen der Fall. In den Wintermonaten benötigt er noch weniger Wasser.
Im Sommer freut er sich alle drei bis vier Wochen über Kakteen- oder Grünpflanzendünger — aber bitte nur in geringer Dosis!
Bogenhanf gehört zu den Sukkulenten und bevorzugt es, in spezielle Sukkulenten- oder Kakteen-Erde gepflanzt zu werden.
Bitte Zugluft vermeiden!
Die Aloe (auch Wüstenlilie genannt) ist eine perfekte Zimmerpflanze für Einsteiger. Das liegt daran, dass sie ursprünglich eine Wüstenpflanze ist und in ihren Blättern Feuchtigkeit speichern kann. Dieser Pflanzensaft wird übrigens häufig in Cremes und Getränken verwendet. Mit ihren markanten Blättern ist sie eine ideale Ergänzung für deinen urbanen Dschungel.
Sie mag einen sonnigen Standort, der im Sommer gerne gegen einen Platz auf dem Balkon eingetauscht werden darf. Bei der Temperatur ist sie wenig wählerisch: Sie akzeptiert alles zwischen 0 und 40°C. Die Luftfeuchtigkeit sollte allerdings eher gering sein.
Als Wüstenpflanze trinkt die Aloe ein Minimum an Wasser, gieße sie also nur alle zwei bis drei Wochen.
Bitte dünge die Aloe generell nur wenig. Während ihrer Wachstumsphase (März bis Oktober) genügt alle vier Woche etwas flüssiger Kakteen- Sukkulentendünger. Nach dem Düngen solltest du die Erde schön feucht halten.
Wenn du sie in Sukkulenten- bzw. Kakteen-Erde pflanzt, ist das Umtopfen nur alle paar Jahre notwendig. Dort wächst sie eher in die Breite und wird maximal 60cm hoch.
Auf Zugluft reagiert sie empfindlich.
Dickblattgewächse zählen zu den Blattsukkulenten und sind somit sehr widerstandsfähig. Du erhältst sie außerdem in vielen unterschiedlichen Formen, die sich untereinander gut kombinieren lassen und so jedes Wohnzimmer in einen Urban Jungle verwandeln.
Schenke Dickblattgewächsen einen sonnig bis halbschattigen Standort zwischen 20 und 28°C. Die Luftfeuchtigkeit sollte niedrig sein, weshalb sie anders als viele andere Pflanzen sehr gut mit trockener Heizungsluft umgehen können.
In ihren Blättern können sie Wasser speichern und das Gießen ist erst dann nötig, wenn die ersten Zentimeter der Pflanzenerde ausgetrocknet sind.
Sie benötigen nur wenig Dünger, daher empfehlen wir in schwacher Dosis im Frühling und Sommer zu düngen.
Ebenso wie die Aloe fühlen sie sich in Sukkulenten- und Kakteenerde wohl. Ideal ist, wenn das Substrat wasserdurchlässig ist. Gib dazu einfach etwas Sand oder kleine Steine in den Topf. Umtopfen ist erst dann nötig, wenn der Topf sichtlich zu klein wird.
Zugluft schadet ihnen.
Sukkulenten sind dankbare Zimmerpflanzen für Einsteiger, denn sie verkraften eine nachlässige Pflege sehr gut. Wer nicht nur grüne Pflanzen haben möchte, kann z. B. zur Echeverie greifen. Sie zaubert ein wenig Farbe in den Urban Jungle deiner Wohnung.
Die pflegeleichten Zimmerpflanzen mögen gerne einen warmen Platz (20 bis 28°C) am sonnigsten Fenster der Wohnung. Sukkulenten wachsen besonders gleichförmig, wenn du den Blumentopf alle paar Tage ein wenig drehst.
Wenn die oberste Schicht der Erde vollständig ausgetrocknet ist, solltest du deine Pflanze gießen. Das überschüssige Gießwasser kann nach ungefähr zehn Minuten vom Untersetzer entfernt werden. Generell ist der Wasserbedarf bei Sukkulenten gering.
Düngen solltest du sie — wenn überhaupt — nur wenig.
Am wohlsten fühlen sie sich in spezieller Sukkulenten-Erde, aber auch Kakteen-Erde verschmähen sie nicht. Umtopfen musst du erst dann, wenn der Topf sichtlich zu klein wird — das ist aber nur alle paar Jahr der Fall.
Bitte Zugluft vermeiden!
Als beliebte Zimmerpflanze schmücken Kakteen die Fensterbänke unzähliger Büros und Wohnungen, denn sie benötigen wenig Pflege und bringen trotzdem einen Hauch Grün in urbane Umgebungen.
Die meisten Kakteensorten benötigen sehr viel Licht und Wärme — aber bitte keine pralle Mittagssonne. Ideal ist ein Plätzchen mit vielen Sonnenstunden und ohne die Gefahr, zu verbrennen. Faustregel: Je heller die Färbung der Pflanzen, desto mehr Sonne vertragen sie. Außerdem bevorzugen sie ein eher trockenes Raumklima und Temperaturen, die nicht unter 5°C fallen.
Kakteen gehören zu den Sukkulenten und können über längere Zeit Wasser in ihren Stämmen und Knollen speichern. Das heißt, dass du sie nur alle zwei bis drei Wochen wässern solltest. Gieße deine Pflanze großzügig und warte mit dem nächsten Wässern, bis die Erde trocken ist.
Bitte nur sehr wenig oder einfach gar nicht düngen.
Umtopfen ist bei Kakteen nur dann nötig, wenn der Topf sichtlich zu klein wird, was alle paar Jahre mal vorkommt. Am wohlsten fühlen sie sich in durchlässiger, nährstoffarmer Sukkulenten- oder Kakteenerde. Dazu kannst du auch Blumenerde mit Sand mischen.
Zugluft vermeiden!
Der Zierspargel, auch Asparagus densiflorus, zählt zur Familie der Spargelgewächse und ist mit dem klassischen Spargel verwandt. Ursprünglich stammt die Grünpflanze aus Asien und Afrika, ist aber vor allem wegen ihrer pflegeleichten Eigenschaften eine beliebte Zimmerpflanze. Der Zierspragel besticht durch seine teilweise hängenden, nadelförmigen Scheinblätter und eignet sich so besonders für Blumenampeln.
Der Zierspargel fühlt sich an sonnigen bis halbschattigen Plätzen im Haus am wohlsten. Die direkte Sonneneinstrahlung, vor allem der Mittagssonne, sollte allerdings vermieden werden. Temperaturen zwischen 18 und 23 °C verträgt er am besten. Auch im Winter sollten diese nicht unter 13 °C fallen. Der Zierspargel gedeiht bei hoher Luftfeuchtigkeit sehr gut und eignet sich daher auch als Badezimmerpflanze.
Trockenheit bekommt dem Zierspargel nicht gut, weshalb du ihn ganzjährig feucht halten und regelmäßig gießen solltest. Bei trockener Luft kannst du ihn auch gelegentlich mit Wasser besprühen. Im Winter kann der Zierspargel mäßiger gegossen werden.
Während der Hauptwachstumsphase der Pflanze, kannst du alle 2 Wochen einen Grünpflanzendünger verwenden. Im Winter reicht es, den Zierspargel ca. alle vier bis sechs Wochen mit Dünger zu versorgen.
Der Zierspargel fühlt sich in etwas größeren Töpfen mit herkömmlicher, humusreicher Pflanzenerde am wohlsten. Umtopfen kannst du ihn dann ca. alle 2 Jahre im Frühjahr oder dann, wenn die Wurzeln einen Großteil des Topfes eingenommen haben.
Wenn du deinen Zierspargel mal vergessen hast und die Blätter gelb und trocken sind, musst du ihn nicht gleich wegschmeißen. Kürze die Triebe einfach radikal bis kurz über die Erde ab und stelle die Pflanze an einen Ort mit genügend Luftfeuchtigkeit. Hier kann der Zierspargel dann wieder neue, gesunde Triebe bilden.
Der Elefantenfuß, auch Flaschenbaum, Nolina oder Wasserpalme genannt, gehört zur selben Gattung wie die Yucca-Palme, den Spargelgewächsen. Er ist ebenso robust und pflegeleicht wie seine Verwandten und eignet sich daher wunderbar zum Einstieg in den urbanen Trend.
Gönne dem Elefantenfuß einen Platz an der Sonne. Zwar wächst er auch im Schatten, allerdings viel langsamer, als er es ohnehin schon tut. Im besten Fall wird er bis zu zwei Meter hoch! Im Sommer steht er gerne auch regengeschützt im Freien, besteht aber auf Temperaturen, die nicht kälter als 10°C sind.
Wässere deine Pflanze so lange, bis die ersten Wassertropfen aus dem Ablauf fließen. Entferne das überschüssige Wasser anschließend aus dem Übertopf. Wenn dein Elefantenfuß während der Ruhezeit im Winter nicht zu warm steht, benötigt er kein Wasser.
Düngen empfehlen wir ausschließlich im Sommer alle vier Wochen und nur in einer schwachen Dosis.
Am wohlsten fühlt sich der Elefantenfuß in durchlässiger Kakteenerde. Hat sein Stamm den Umfang des Topfes erreicht, ist es Zeit, ihn in ein größeres Pflanzgefäß umzutopfen.
Neue Pflanzen solltest du erst langsam an die direkte Sonne gewöhnen.
Drachenbäume fallen vor allem durch ihre bunten Blätter und deren palmenartigen Wuchs auf. Blüten gibt’s allerdings eher selten. Beim Kauf solltest du unbedingt darauf achten, dass der Stamm gut in der Blumenerde verwurzelt ist.
Drachenbäume mögen einen hellen Standort, allerdings mit Schutz vor der prallen Mittagssonne. Die Spitze des Drachenbaumes wächst zum Licht hin, daher solltest du die Pflanze alle zwei Wochen ein wenig drehen, damit sie gleichmäßig wächst. Achte darauf, dass der Drachenbaum auch im Winter in einem Raum mit mindestens 18°C steht.
Das humusreiche, durchlässige Erdreich deines Drachenbaums sollte durchgehend feucht (nicht nass!) bleiben. Staunässe mag der Drachenbaum gar nicht, weil dann die Wurzeln zu faulen beginnen. Zu trocken sollte er dennoch nicht werden, sonst färben sich die Blätter leicht bräunlich. Du kannst ihn feucht halten, indem du ihn öfter besprühst und ihn von Zeit zu Zeit abduschst.
Zusätzliche Power bekommen deine Pflanzen, wenn du sie im Sommer alle 14 Tage und im Winter alle vier bis sechs Wochen mit Dünger verwöhnst.
Da Drachenbäume rasch wachsen, solltest du junge Bäume jährlich umtopfen, später genügt alle zwei bis drei Jahre. Verwende dabei immer Grünpflanzen- oder Palmenerde.
Vermeide Zugluft und Bodenkälte!
Trotz ihres Namens ist die Yucca-Palme keine Palme, sondern ein Spargelgewächs. Sie wächst sehr langsam und gehört zu den ganz und gar unkomplizierten Zimmerpflanzen. Daher ist sie perfekt für Urban Jungle-Einsteiger geeignet.
Die Yucca-Palme benötigt einen sehr hellen Standort, denn sie richtet sich immer nach der Sonne aus. An einem zu dunklen Platz untergebracht kann die Pflanze schnell schief wachsen, da sie das Licht sucht. Vermeide in den Sommermonaten die heiße Mittagssonne. Sie mag ganzjährig warme Temperaturen, weshalb sie auch im Winter nirgends stehen sollte, wo es kälter als 10°C ist.
Halte die Yucca-Palme immer gleichmäßig feucht. Mache auch hier die Fingerprobe, bevor du gießt. Fühlt die Erde sich zwei Zentimeter unter der Oberfläche trocken an, solltest du sie gießen. Entferne danach überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer.
Dünge sie im Sommer alle drei bis vier Wochen.
Wenn du sie umtopfst, greife immer zu recht schweren Töpfen. Die geben ihr bei einer möglichen Größe von fünf Metern Halt und Stabilität. Wähle immer ein lockeres und strukturstabiles Substrat.
Die Yucca-Palme verträgt sogar einen radikalen Rückschnitt bis in den Stamm.
Die Areca Palme überzeugt mit ihrem exotischen Aussehen und einem schnellen Wachstum. In der Natur erreicht sie bis zu zehn Meter, aber keine Sorge, dass sie deinen urbanen Dschungel sprengt: In Wohnungen schafft sie maximal 2,50m.
Am liebsten steht sie an einem hellen oder halbschattigen Plätzchen ohne direkte Sonneneinstrahlung. Steht sie geschützt, kannst du sie im Sommer auch nach draußen stellen. Als Dschungelpflanze mag sie warme Temperaturen, d. h. Jungpflanzen verlangen mindestens 20°C, ältere Pflanzen mindestens 16°C. Außerdem schätzen sie eine leicht höhere Luftfeuchtigkeit.
Gieße sie im Sommer nur mäßig und im Winter noch weniger — stattdessen solltest du sie gerade bei trockener Heizungsluft regelmäßig mit Wasser besprühen oder ihr ab und an mal eine kurze Dusche gönnen.
Dünge die Areca Palme im Sommer alle drei bis vier sowie im Winter alle sechs Wochen.
Umtopfen empfehlen wir einmal pro Jahr im Frühling oder Sommer. Verwende dazu normale Zimmer- oder Grünpflanzenerde.
Da die Areca Palme recht schnell wächst, werden ältere Blätter oft fleckig. Es sieht zwar nicht schön aus, ist aber nicht gefährlich. Willst du sie verjüngen, schneide die fleckigen Ästchen einfach ab.
Die Livistona zählt zu den Schirmpalmen und besticht durch ihre großen, fächerförmigen Blätter. Bei ihr handelt es sich um eine luftreinigende Pflanze, wodurch sie das Raumklima verbessern kann. Im Vergleich zu anderen, beliebten Zimmerpflanzen ist die Livistona etwas anspruchsvoller.
Am wohlsten fühlt sich die Livistona an einem hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung bei normalen Zimmertemperaturen (ca. 18 – 23 °C). Ein Plätzchen im Halbschatten ist auch in Ordnung, dort wächst sie allerdings etwas langsamer.
inmal pro Woche (im Winter auch gerne alle zwei/drei Wochen) kann die Livistona gegossen werden. Ist es allerdings sehr heiß & Trocken, benötigt die Schirmpalme ca. alle zwei Tage Wasser. Generell sollten der Wurzelballen und die Erde nie all zu feucht sein und auch Staunässe sollte vermieden werden. Sobald die obere Erde angetrocknet ist, kann die Pflanze gegossen werden. Zum Gießen sollte zimmerwarmes und kalkarmes Wasser verwendet werden. Über Regenwasser freut sich die Livistona besonders.
In der Wachstumszeit zwischen März und September kannst du die Livistona ca. einmal pro Monat mit Dünger versorgen. In den restlichen Monaten reicht es aus, alle zwei bis drei Monate zum Dünger zu greifen.
Wenn du bemerkst, dass sich die Palme mit dem Wurzelballen aus dem Topf rausdrückt, ist es Zeit für einen Umzug. Der Wurzelballen wächst generell eher nach unten, als in die Breite, weshalb du zu einem tieferen Topf wechseln solltest. Umgetopft werden kann die Livistona am besten im Frühjahr. Die Schirmpalme fühlt sich in einer durchlässigen Erde am wohlsten, weshalb wir eine spezielle Grünpflanzen- oder Palmenerde empfehlen.
Die Blätter und Spitzen der Livistona sollten nur dann abgeschnitten werden, wenn sie komplett ausgetrocknet sind. Frische und gesunde Blätter solltest du nicht kürzen.
Wer bunte Tupfen in seinem Urban Jungle mag, ist bei den blühenden Zimmerpflanzen genau richtig. Hier findest du alle Pflegetipps zu unseren blühenden Zimmerpflanzen:
Friedenslilien gelten als pflegeleichte, raumluftreinigende Pflanzen, die auch den ein oder anderen Pflegefehler großzügig verzeihen. Versorgst du die Friedenslilie richtig, blüht sie bis zu zwei Monate und bildet nach drei Monaten direkt wieder neue Knospen. Beim Kauf solltest du auf grüne Blätter und ausgeprägte weiße Blüten achten.
Friedenslilien bevorzugen einen hellen Standort ohne direkte Sonne, die zu Schäden an den Blättern führt. Sie wachsen auch mit wenig Licht an Standorten, die für andere Zimmerpflanzen zu dunkel wären. Ihre Lieblingstemperatur liegt zwischen 15 und 25°C. Eigentlich mag die Friedenslilie eine hohe Luftfeuchtigkeit. Deshalb solltest du sie auf keinen Fall in die Nähe der Heizung stellen.
Du gießt die Friedenslilie im Idealfall mäßig einmal pro Woche. Den besten Zeitpunkt zum Gießen kannst du mit dem Daumentest ermitteln. Dazu drückst du deinen Daumen in die oberste Erdschicht. Wenn die Erde darunter feucht ist, kann das Gießen noch warten. Überschüssiges Wasser sollte nach dem Gießen unbedingt ablaufen können. Falls sich im Untertopf Gießwasser sammelt, entferne es zeitnah.
Dünge sie im Frühling und im Sommer alle zwei Wochen (im Winter aussetzen).
Schenke ihr nach zwei Jahren einen 20% größeren Topf. Am besten gedeiht sie in durchlässigem, nährstoffreichem Substrat.
Die Flamingoblume (auch Anthurie genannt) ist bekannt für ihre auffälligen Blüten und prachtvollen Blätter. Zwar trägt die ein-Meter-große Pflanze normalerweise nur im Sommer Blüten, aber unter Idealbedingungen blühen Flamingoblumen das ganze Jahr.
Sie bevorzugt einen hellen Standort in Fensternähe bei 18 bis 25°C und verfügt über einen dicken Wurzelstock, der sie mit Wasser und Nährstoffen versorgt.
Gieße sie einmal pro Woche mit weichem, entkalktem Wasser und besprühe sie ab und an. Hat sie zu wenig Wasser, wirft sie ihre Blätter ab.
Während des Wachstums kannst du ihr alle zwei Wochen Dünger geben, im Winter reduzierst du auf einmal pro Monat.
Umtopfen ist erst dann angesagt, wenn ihre Wurzeln unten aus den Löchern des Topfes herauswachsen.
Vermeide unbedingt, dass sie „kalte Füße“ bekommt, also permanent im Wasser steht.
Diese tropische Schönheit beschert dir nicht nur Urwald-Feeling, sie ist auch noch sehr leicht zu halten.
Gönne ihr einen hellen Platz ohne Mittagssonne und achte darauf, dass sie ganzjährig warm steht.
Halte sie das ganze Jahr über mit einer Sprühflasche feucht, da sie kein Fan von trockenem Raumklima ist. Noch eine Besonderheit: Wenn du sie gießt, bitte in den Blütenkelch.
Bitte nur wenig düngen, d. h. während der Wachstumsphase (April bis Oktober) etwa alle zwei bis drei Wochen mit speziellem Bromeliendünger.
Als Saisonpflanze musst du sie nicht umtopfen. Achte aber darauf, sie nach dem Kauf in spezielle Bromelienerde zu setzen, damit sie sich wirklich wohl fühlt.
Das Flammende Käthchen ist eine eher kompakte, dafür aber robuste und pflegeleichte Zimmerpflanze, die in unterschiedlichen Blütenfarben erhältlich ist.
Das Flammende Käthchen ist ein Sonnenanbeter und fühlt sich auf sonnigen Fensterbänken wohl. Die Temperatur sollte bei mindestens 15°C liegen.
Bitte gieße sie erst dann, wenn die Oberfläche der Pflanzenerde angetrocknet ist. Im Winter ist das seltener der Fall als in den warmen Monaten.
Bis August kannst du sie alle zwei Wochen düngen.
Da sie oft als Saisonpflanze kultiviert ist, ist Umtopfen eher unüblich.
Vergiss nicht, vertrocknete Blätter und Blüten zu entfernen und sie nach dem Verblühen zurückzuschneiden. Das hilft ihr bei der Bildung neuer Triebe.
Das Flammende Käthchen ist giftig für Katzen, Vögel und Nager.
Die Schmetterlingsorchidee, auch Phalaenopsis, ist wohl die bekannteste Orchideenart und auch die beliebteste Zierpflanze überhaupt. Sie sind sehr pflegeleicht und ihre bunten Blüten blühen i.d.R. ein halbes Jahr lang. Es gibt sie in vielen verschiedenen Größen, sodass sie auf jeder Fensterbank noch ein Plätzchen finden kann.
Die Schmetterlingsorchidee fühlt sich an einem hellen, halbschattigen Standort am wohlsten. Wenn sie auf einer Fensterbank steht, sollte es sich am besten um ein Ost- oder Westfenster handeln, damit die Pflanze nicht der direkten Mittagssonne ausgesetzt wird. Die Raumtemperatur sollte zwischen 20 und 25 °C liegen.
Die Schmetterlingsorchidee kann einmal die Woche, vorzugsweise mit Regenwasser, gegossen oder in Wasser getaucht werden. Im zweiten Fall solltest du die Pflanze danach gut abtropfen lassen, denn Staunässe vertragen Orchideen nicht. Im Sommer kannst du die Orchidee auch zweimal pro Woche gießen.
Die Schmetterlingsorchidee kann alle zwei Wochen mit speziellem Orchideendünger versorgt werden. Achte dabei auf die Packungshinweise, da die Schmetterlingsorchidee zu viel Dünger nicht gut verträgt.
Als Substrat empfiehlt es sich, eine spezielle Orchideenerde zu verwenden. Diese ist luftig und gut durchlässig, da sie zu großen Teilen aus Rinde besteht. Ein neues Zuhause benötigt die Schmetterlingsorchidee ca. alle zwei Jahre. Am besten wird sie im Frühjahr umgetopft. Beim Umtopfen solltest du darauf achten, das gleiche Substrat zu verwenden, damit sich die Pflanze nicht umgewöhnen muss.
Vertrocknete Stängel oder Blüten können mit einer sauberen Gartenschere oder einem scharfen Messer nicht direkt am Stängel abgeschnitten werden.
Pflanzen lieben Gesellschaft und sie produzieren in kleinen Gruppen zusammengestellt sogar ihr hauseigenes Mikroklima. Die Kombination verschiedener Zimmerpflanzen hat also nicht nur eine höchst dekorative Wirkung, sondern sie ist auch gut für dich. So wollen viele Großstädter ein grünes Plätzchen für sich haben. Durch eine geschickte Kombination von Urban Jungle Pflanzen und Pflanzgefäßen lässt sich dieser Wunsch selbst in der kleinsten Stadtwohnung erfüllen.
Achte bei der Zusammenstellung deines persönlichen Urban Jungles auf die Ansprüche der Pflanzen hinsichtlich Standort und Pflege, dann hast du lange Freude daran. Ansonsten gilt bei Pflanzen genauso wie bei deiner üblichen Dekoration — ausprobieren, was zusammen gefällt:
Falls du deine Hängepflanzen trotzdem in aufrechter Wuchsrichtung drapieren möchtest, wird dir ein Pflanzstab gute Dienste leisten
Natürlichkeit ist beim Urban Jungle Trend das A und O. Natürliche Materialien wie Leinen, Bambus, Bast oder Rattan erleben mit diesem Trend ein Revival. Für einen Hauch Eleganz sorgen Lampen und Deko aus Messing. Der goldene Farbton passt toll zum herrlichen Grün der Pflanzen.
Aber auch Accessoires mit botanischen Motiven wie Kissen, Vorhänge oder Wandbildern verstärken das Urban Jungle Feeling.
Bei der Wandgestaltung bilden Weiß und Grau einen schönen Kontrast zum urbanen Dschungel. Wenn du den Grüneffekt allerdings unterstreichen und verstärken willst, bietet sich eine einzelne, dunkelgrün gestrichene Wand an. Mutige greifen auf Tapete mit exotischen Prints zurück und sorgen so für echte Hingucker in ihrem hauseigenen Urban Jungle.
Mit Zimmerpflanzen kannst du dein Zuhause in einen Urban Jungle verwandeln. Damit trägst du nicht nur zu einem individuellen Look deiner Wohnung bei, sondern profitierst gleichzeitig von den vielen positiven Eigenschaften, die Pflanzen nachgesagt werden. Bei Globus Baumarkt findest du eine große Auswahl an unterschiedlichen Pflanzenarten, die du für deinen Urban Jungle einsetzen und so den Trend in deine Wohnung holen kannst. Außerdem bieten wir die passenden Pflegeutensilien, von der Blumenerde bis hin zum Dünger an, damit du lange Freude an deinen Pflanzen hast.