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Du möchtest einen Raum mit einer gemauerten Zwischenwand unterteilen, dann ist der Porenbetonstein in vielen Fällen der richtige Baustoff. Der Stein hat viele Materialvorteile und ist selbst für ungeübte Heimwerker gut zu verarbeiten.
Zeichne den Mauerverlauf auf den angrenzenden Flächen an. Plane auch eine benötigte Türöffnung mit ein. Prüfe die Bodenfläche mit der Wasserwaage nach. Wenn ein Gefälle vorhanden ist, beginnst du nachher an der höchsten Seite mit dem Mauern.
Mische jeweils Normalmauermörtel und Dünnbettmörtel für die erste Steinreihe an. Trage für den ersten Stein zuerst den Normalmauermörtel in einer Dicke von ca. 4-5 cm auf den Boden auf. Auf die angrenzende Wandfläche kommt eine ca. 2 mm dicke Schicht Dünnbettmörtel. Jetzt kannst du den ersten Stein setzen. Danach die weiteren Steine der ersten Reihe setzen. Die Steine ab der zweiten Reihe werden jetzt nur noch mit dem Dünnbettmörtel geklebt. Unebenheiten, die selbst bei genauem Verarbeiten des Materials entstehen können, kannst du mit dem Schleifbrett begradigen.
Damit du im gleichen Wandbaustoff bleiben kannst, werden auch Türstürze aus Porenbeton angeboten. Wegen des geringen Gewichtes sind sie sehr verarbeitungsfreundlich.
Unter der Decke bleibt ein Spalt von 1-1,5 cm offen. Den Spalt kannst du mit einem Montageschaum ausspritzen. Dadurch werden Lastübertragungen aus Deckendurchbiegungen auf die nichttragende Wand vermieden.
1. Zeichne den Mauerverlauf auf der angrenzenden Fläche an. Plane auch eine benötigte Türöffnung mit ein. Wenn du bei der genauen Türposition variabel bist, kannst du ein Vielfaches der Steinlänge als Abstand von einer Wandseite nehmen. Das erspart das Zuschneiden einiger Steine. Entferne alle Unebenheiten an den angrenzenden Flächen und säubere die Flächen. Prüfe dann nochmal die Bodenfläche mit der Wasserwaage. Wenn ein Gefälle vorhanden ist, beginnst du nachher an der höchsten Seite mit dem Mauern.
2. Porenbetonsteine haben den großen Vorteil, dass du sie leicht be- und verarbeiten kannst. Es ist möglich, dass du bereits beim ersten Stein zum Schleif- oder Raspelbrett greifen und die Kante anpassen musst.
3. Je nachdem wo die Wand entstehen soll, wird noch eine Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit benötigt. Wenn die Abdichtung nicht vorhanden ist, kannst du jetzt eine Sperrschicht mit Dichtschlämme auftragen. Oder du verlegst eine Bitumenabdichtungsbahn unter der Wand. Die erste Steinreihe wird in ein Normalmauermörtelbett gesetzt. Das hat den Vorteil, dass du Unebenheiten auf dem Untergrund ausgleichen kannst. Wenn ein Höhenunterschied auf der Bodenfläche vorhanden ist, beginnst du an der höchsten Seite mit dem ersten Stein. Mische den Normalmauermörtel (NM) mit sauberem Wasser in einem Mörtelkübel an. Du kannst diesen Mörtel jedoch nicht zum Verkleben der weiteren Steinreihen verwenden, sondern nur für die unterste Steinlage. Du benötigst auch gleich eine kleinere Menge Dünnbettmörtel für die Stoßfugen der untersten Reihe. Wenn dieser angemischt ist, trägst du für den ersten Stein zuerst den Normalmauermörtel mit der Maurerkelle in einer Dicke von ca. 4-5 cm auf den Boden auf. Auf die angrenzende Wandfläche kommt eine ca. 2 mm dicke Schicht Dünnbettmörtel. Trage diesen am besten mit einer Klebekelle auf.
4. Jetzt kannst du den ersten Stein setzen. Mit dem Gummihammer wird er ins Mörtelbett geklopft und mit der Wasserwaage ausgerichtet. Spanne eine Maurerschnur bis zur gegenüberliegenden Wandseite und richte sie mit der Wasserwaage aus.
5. Vor dem Setzen des nächsten Steines trägst du auf die Stoßfuge des vorigen Steines Dünnbettmörtel auf. Danach die weiteren Steine der ersten Reihe setzen. Richte die Steine immer an der Maurerschnur aus. Trage den Dünnbettmörtel immer nur für 2-3 Steine auf.
6. Die Steine werden immer mit einem Fugenversatz gesetzt. Dieses sogenannte Überbindemaß beträgt mindestens 0,4 x Steinhöhe. Schneide einen Stein zum Beispiel auf die halbe Steinlänge zu. Bei umfangreicheren Schnitten lohnt sich die Anschaffung eines Sägewinkels. Damit den Stein entlang des Winkels mit einer Porenbetonsäge durchsägen.
7. Die Steine ab der zweiten Reihe werden jetzt nur noch mit dem Dünnbettmörtel geklebt. Trage den Dünnbettmörtel mit der Kleberkelle auf die angrenzende Wandfläche und auf die Lagerfuge der unteren Steine auf.
8. Zur Stabilisierung der Wand werden Mauerverbinder eingesetzt. Der Mauerverbinder kommt auf die Lagerfuge in den Mörtel und wird an der angrenzenden Wand verdübelt oder genagelt.
9. Jetzt weitere Steinreihen wie zuvor beschrieben verarbeiten. Wenn du die Maurerschnur reihenweise versetzt, hast du eine optimale Kontrolle über den waagerechten Steinverlauf.
10. Unebenheiten, die selbst bei genauem Verarbeiten des Material entstehen können, kannst du mit dem Schleifbrett begradigen. Die nächste Reihe sitzt dann wieder perfekt.
12. Damit du im gleichen Wandbaustoff bleiben kannst, werden auch Türstürze aus Porenbeton angeboten. Wegen des geringen Gewichtes sind sie sehr verarbeitungsfreundlich. Die seitliche Auflage sollte bei einer Sturzlänge bis 150 cm mindestens 19 cm betragen. Darüber hinaus sind mindestens 24 cm als Auflage nötig. Die Tragwirkung erreicht der Sturz durch eine Übermauerung zwischen 12,5 cm und 75 cm. Bei der Übermauerung werden auch die Stoßfugen vermörtelt. Der Einbau des Sturzes erfolgt mit Dünnbettmörtel.
13. Unter der Decke bleibt ein Spalt von 1-1,5 cm offen. Den Spalt kannst du mit einem Montageschaum ausspritzen. Dadurch werden Lastübertragungen aus Deckendurchbiegungen auf die nichttragende Wand vermieden.
14. Je nach Nutzung der neuen Räume kannst du Installationsschlitze und Löcher für Schalterdosen anbringen. Die Wand kann verputzt, verkleidet oder gefliest werden.
Hinweis: Beachte, dass beim Verputzen eine Aufbrennsperre aufgetragen werden muss. Diese Untergrundvorbehandlung regelt das Saugverhalten des Porenbetonsteines.