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Wohngesundheit

Tipps für ein gesundes Zuhause

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Noch nie haben wir mehr Zeit im Haus verbracht – kein Wunder also, dass der Begriff Wohngesundheit immer mehr in den Fokus rückt. Dein Zuhause soll schließlich ein Ort der Entspannung und des Wohlfühlens sein. Was gesundes Wohnen ausmacht und worauf du achten solltest, erfährst du in diesem Ratgeber.

Was ist Wohngesundheit?
Wie sorge ich für eine gesunde Raumluft im Haus?
Wie wohne ich hygienisch?
Wie baue und renoviere ich für eine gute Wohngesundheit?


Das ist Wohngesundheit im Haus

Von gesundem Wohnen spricht man, wenn die Raumluft möglichst frei von Schadstoffen und Störeinflüssen ist. Da wir an kaum einem anderen Ort so viel Zeit verbringen wie zuhause, lohnt es sich, genau hinzusehen.

Damit kannst du nämlich das Risiko von Atemwegserkrankungen, Allergien, Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung deutlich senken. Auch dein Schlaf kann durch eine gute Raumluft erholsamer werden.

So sorgst du für eine gesunde Raumluft im Haus

Zeit für frischen Wind! In schlecht durchlüfteten Innenräumen können sich Schadstoffe wie Staub, Aerosole und Schimmelsporen in der Luft ablagern, die im schlechtesten Fall Kopfschmerzen, Allergien oder ernstere Atemwegserkrankungen auslösen. Weil unsere Häuser aus energetischen Gründen immer dichter und besser isoliert sind, ist es umso wichtiger, aktiv für gute Luft zu sorgen.

Orientiere dich am „Blauen Engel“-Umweltzeichen, um dich im Produktdschungel zurechtzufinden. Produkte, die mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet sind, wurden sorgfältig auf Umweltverträglichkeit überprüft und sind gut für die Anwendung in Innenräumen geeignet. Das Siegel garantiert eine geringere Umweltbelastung und stellt hohe Ansprüche an den Schutz der Gesundheit sicher.

Eine gute Raumluft entsteht durch drei Faktoren:

  • Sauerstoffgehalt
  • Temperatur
  • Luftfeuchtigkeit

Die optimale Raumtemperatur liegt zwischen 18 und 21 Grad, variiert aber je nach Wohnbereich. Im Badezimmer dürfen es bis zu 23 Grad sein, im Schlafzimmer sind 16 bis 18 Grad ideal. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann zu Beschwerden wie trockener Haut und Atemproblemen führen, eine zu feuchte Luft kann Schimmel begünstigen. Wie feucht die Luft ist, kannst du mit einem Hygrometer bestimmen.

Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit ist ein Luftentfeuchter das Mittel der Wahl. Wenn die Raumluft während der Heizperiode wieder mal zu trocken ist, schafft ein Luftbefeuchter Abhilfe. Richtiges Heizen ist hier das A und O. Wie das geht, erfährst du in unserem Richtig-Heizen-Ratgeber.

Die Raumluft kannst du auch mit einer Schale Wasser auf dem Heizkörper befeuchten.

Zimmerpflanzen für eine gereinigte Raumluft

Mutter Natur hat wie immer eine Wunderwaffe parat. Luftreinigende Zimmerpflanzen sehen nicht nur gut aus, sondern filtern auch fleißig schädliche Stoffe aus der Luft und sorgen für frischen Sauerstoff. Schadstoffe wie z. B. Benzol oder Formaldehyd, die unter anderem in Zigaretten und Lacken zu finden sind, werden von ihnen gebunden und unschädlich gemacht.

Wir haben eine kleine Auswahl an wohngesunden und luftreinigenden Zimmerpflanzen für dich zusammengestellt:

  • Einblatt
  • Fensterblatt
  • Blaufarn / Metallfarn
  • Efeutute
  • Grünlilie
  • Aloe Vera
  • Drachenbaum
  • Gummibaum
  • Dieffenbachia

Manche Zimmerpflanzen sind giftig für Haustiere!

Wie du dir zuhause einen grünen Rückzugsort schaffst, kannst du unseren Urban Jungle Ratgeber nachlesen!

Luftreiniger fürs Haus

Luftreiniger sind eine sinnvolle Investition. Sie verbessern die Luftqualität, indem sie Luft ansaugen, durch mehrere Filter führen und dann gereinigt wieder abgeben. Während des Luftreinigungsprozesses werden unangenehme Gerüche neutralisiert, Bakterien und Viren abgetötet sowie Pollen und Staub aus der Luft entfernt. Das macht die Luftreiniger besonders für Allergiker und Asthmatiker attraktiv.

Wir empfehlen Luftreiniger mit eingebautem HEPA-Filter.

So wohnst du hygienisch in deinem Haus

Zur Wohngesundheit trägt auch eine gute Hygiene bei. Halte Wohn- und Schlafräume deshalb möglichst sauber und staubfrei.

Hausstaub kann deine Atemwege reizen und allergische Reaktionen auslösen. Wische glatte Boden- und Oberflächen deshalb regelmäßig feucht ab, um Staubablagerungen zu verhindern.

Reinigung von Polstern

Polstermöbel sind ein tolles Zuhause für Milben. Sauge Polstermöbel deshalb regelmäßig mit einem Polsteraufsatz deines Staubsaugers ab. Flecken lassen sich mit speziellen Polsterreinigern behandeln. Ebenso kannst du deine Polstermöbel gelegentlich mit einem Dampfreiniger gründlich reinigen.

Achte darauf, dass das Reinigungsmittel verträglich mit den Textilien ist. Teste am besten immer an einer kleinen, unauffälligen Stelle.

Teppichreinigung

Weil Teppiche auf dem Boden liegen, sind sie besonders anfällig für Verschmutzungen aller Art. Auch Milben nisten sich gerne im Teppich ein. Damit die schönen Bodenbeläge nicht nur wohnlich, sondern auch reinlich bleiben, musst du sie ab und an reinigen.

Je nach Belastung solltest du den Teppich mindestens einmal in der Woche gründlich absaugen. Gib ihn außerdem alle drei bis fünf Jahre in eine professionelle Reinigung, damit er auch langfristig tiefenrein bleibt.

Alternativ kannst du den Teppich selbst mit einem Teppichreinigungsgerät waschen. Einen Teppichreiniger kannst du im Rahmen unserer Maschinenvermietung ganz bequem in deinem Globus Baumarkt ausleihen.

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Hygiene mit Haustieren

Unsere tierischen Freunde hinterlassen leider gerne Haare, Staub und Schmutz. Sauge deine Böden deshalb regelmäßig mit einem Staubsauger ab, der über einen HEPA-Filter verfügt. Ein HEPA-Filter sorgt dafür, dass Allergene zuverlässig herausgefiltert werden. Wische die Oberflächen außerdem mit einem feuchten Tuch oder Lappen, um auch wirklich alle Rückstände zu erwischen.

Allergikerfreundliches Wohnen

Für die Beschwerden in Innenräumen sind vor allem Hausstaub, Milben, Tierhaare, Schimmel und Pollen verantwortlich. Die Verursacher lauern unter anderem in Polstermöbeln, Teppichen und Klimaanlagen. Wenn die Allergene dann mit den Schleimhäuten der Bewohner in Berührung kommen, kann es zu allergischen Reaktionen kommen.

Was du gegen Allergene im Haus machen kannst, haben wir für dich zusammengefasst:

  • Lüfte dein Zuhause regelmäßig, damit es nicht zu warm wird. Milben fühlen sich in warmen Umgebungen nämlich besonders wohl.
  • Benutze milbenundurchlässige Matratzenbezüge.
  • Wasche deine Bettwäsche bei hohen Temperaturen.
  • Reinige alle Textilien wie Teppiche und Polstermöbel regelmäßig.
  • Wische glatte Oberflächen und Möbeloberflächen einmal in der Woche mit einem feuchten Tuch ab.
  • Verwende beim Staubsaugen einen HEPA-Filter

So geht gesundes Bauen und Renovieren

Baustoffe

Wohngesundheit beginnt schon bei der Bausubstanz deines Hauses. Greife zu natürlichen Baumaterialien wie z. B. Holz, Kalk oder Lehm aus verantwortungsvollen Quellen. Sie beinhalten weniger Schadstoffe als synthetische Alternativen und sind zugleich auch noch umweltfreundlicher.

Auch Dämmstoffe haben eine Auswirkung auf die Wohngesundheit, denn sie können zum Wärme-, Schall- und Feuchteschutz beitragen.

Steinwolle wird beispielsweise aus natürlichen Rohstoffen und oft auch emissionsarm hergestellt, sodass beim Einbau und der Nutzung die Raumluft weniger belastet wird. Dazu sind sie recyclebar. Zu erkennen sind solche emissionsarmen Dämmstoffe ebenfalls am „Blauen Engel“-Siegel.

Auch beim Verputzen kannst du mit den richtigen Produkten Vorteile für deine Wohngesundheit schaffen. Achte, neben dem Blauen Engel-Siegel, darauf, dass das Produkt frei von Lösemitteln und schädlichen chemischen Verbindungen ist. Viele Putze sind zudem atmungsaktiv und tragen zu einem gesünderen Raumklima bei.

Die Putze von Pronatur sind besonders gesundheitsverträglich, da sie frei von chemischen Weichmachern und Lösungsmittel sind und sich dadurch auch sehr gut für Allergiker eignen. Im Gegensatz zu Farben mit den handelsüblichen Kunstharzen sind die Lehmputze von Pronatur atmungsaktiv, fördern so das Raumklima und steigern die Wohngesundheit.

Farben, Lacke & Lasuren

Auch beim Tapezieren, beim Streichen von Wänden oder Möbeln kannst du mit der Wahl der Produkte Einfluss auf die Wohngesundheit nehmen. Denn häufig enthalten Farben, Lacke und Lasuren Lösemittel, die sich mit anderen Schadstoffen beim Verwenden in der Raumluft verteilen und so auch über einen längeren Zeitraum allergische Reaktionen, Kopfschmerzen oder Müdigkeit auslösen können. Daher solltest du beim Kauf darauf achten, dass keine chemischen Zusatzstoffe, wie z.B. Lösemittel im Produkt enthalten sind. Entsprechend kannst du dich auch in diesem Bereich am „Blauer Engel“-Siegel orientieren. Diesem unterliegen nämlich klare Vorgaben über den Einsatz von Bindemittel, Lösungsmitteln und Pigmenten.

Gerade durch die großflächige Anwendung von Wandfarben, gilt es hier besonders auf mögliche Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen zu achten. Dispersionswandfarben mit dem Blauen Engel sind emissionsarme Wandfarben auf Wasserbasis, die eine deutlich geringere Belastung für Mensch und Umwelt mit sich bringen. So können frisch gestrichene Räume beispielsweise nach dem Trocknen bedenkenlos wieder genutzt werden.

Eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Wandfarben ist Lehmfarbe. Sie basiert auf natürlichen Inhaltsstoffen, ist frei von Chemikalien und setzt keine giftigen Gase frei. Lehmfarbe nimmt außerdem Feuchtigkeit auf, speichert sie und gibt sie wieder ab. Das sorgt für eine gesunde Raumluft.

Auch bei Lacken solltest du Produkte auf Wasserbasis (Dispersionslacke) verwenden. Bei Holzschutzmittel kannst du auf Produkte auf Leinölbasis zurückgreifen.

Auch bei Tapeten ist es von Vorteil für deine Wohngesundheit, auf das Blaue Engel-Siegel zu achten. Diese Rauhfasertapeten werden nämlich aus Altpapier hergestellt und weisen daher eine geringere Umweltbelastung als vergleichbare Tapeten auf. Dazu kommt, dass diese Tapeten atmungsaktiv sind und somit ebenfalls zu einem gesunden Raumklima beitragen.

Bodenbeläge

Auch im Bereich Bodenbeläge kannst du auf deine Wohngesundheit achten, wenn du dich am Blauen Engel Siegel orientierst. Denn auch hier werden durch das Siegel eine geringe Umwelt- und Gesundheitsbelastung gewährleistet. Elastische Fußbodenbeläge, wie z.B. Vinylböden, sind daher frei von PVC und weiteren umwelt- und gesundheitsschädlichen Substanzen. Bei Laminat und Parkett gibt das Blaue Engel Siegel unter anderem Auskunft darüber, dass das Holz zum Teil aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt und emissionsarme Materialien eingesetzt wurden. So wird sichergestellt, dass der Bodenbelag keine negativen Einflüsse auf die Innenraumluft nimmt.

Korkböden sind nicht nur ein faszinierender Hingucker im Wohnraum sondern bestechen auch mit ihren praktischen Eigenschaften. Der nachhaltige Bodenbelag ist pflegeleicht, wärme- und schalldämmend und auch bestens für Allergiker geeignet.

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Für eine gesunde Raumluft im Haus sind mehrere Faktoren verantwortlich. Die perfekte Temperatur und Luftfeuchtigkeit, hygienische Räumlichkeiten und verträgliches Bauen sind die Grundlage. Alles, was du zum Thema Wohngesundheit benötigst, findest du in deinem Globus Baumarkt.


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